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Haus der Berliner Festspiele
www.berlinerfestspiele.de
Schaperstraße 24 - 10719 Berlin
Telefon: 030 254 89-0

SPIELPLAN & KARTEN

Bewertung und Kritik zu

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GLACIAL DECOY / IN THE FALL / WORKING TITLE 
Trisha Brown Dance Company & Noé Soulier
 
Deutschland-Premiere: 23. Januar 2025
Haus der Berliner Festspiele 

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Glacial Decoy
Trisha Brown – Choreografie
Robert Rauschenberg – Visuelles Erscheinungsbild und Kostüme
Ambient – Sound
Beverly Emmons – Licht
Lisa Kraus, Carolyn Lucas – Wiederaufnahme
Trisha Brown, Elizabeth Garren, Lisa Kraus, Nina Lundborg – Originalbesetzung
Cecily Campbell, Catherine Kirk, Ashley Merker, Jennifer Payán, Rochelle Jamila – Neubesetzung
Uraufführung 7. Mai 1979, The Children’s Theater, Minneapolis, USA
„Glacial Decoy“ wurde durch Förderung des National Endowment for the Arts ermöglicht.

In the Fall
Noé Soulier – Choreografie
Florian Hecker – Musik
Noé Soulier, Victor Burel – Licht
Kaye Voyce – Kostüme
Christian Allen, Cecily Campbell, Burr Johnson, Lindsey Jones, Catherine Kirk, Patrick Needham, Jennifer Payán, Spencer Weidie – Originalbesetzung
Cecily Campbell, Savannah Gaillard, Burr Johnson, Catherine Kirk, Ashley Merker, Patrick Needham, Jennifer Payán, Spencer Weidie – Neubesetzung
Deutsche Erstaufführung
Uraufführung 16. November 2023, Cndc, Le Quai Angers, Frankreich
Produktion der Trisha Brown Dance Company und Cndc-Angers, Dance Reflections by Van Cleef and Arpels, Festival d’Automne à Paris und Créteil Maison des Arts, mit zusätzlicher Unterstützung durch die Villa Albertine.

Working Title
Trisha Brown – Choreografie
Peter Zummo mit „Six Songs (Suite for Lateral Pass): Sci-Fi, Slow Heart, Song VI, Song IV“ – Musik
Mustafa Ahmed – Perkussion
Guy Klucevsek – Akkordeon
Arthur Russell – Violoncello und Gesang
Bill Ruyle – Marimba und Tabla
Peter Zummo – Posaune
Beverly Emmons – Licht
Elizabeth Cannon – Kostüme
Trisha Brown, Iréne Hultman, Carolyn Lucas, Diane Madden, Stephen Petronio, Lisa Schmidt, Vicky Shick, Randy Warshaw – Originalbesetzung
Cecily Campbell, Savannah Gaillard, Rochelle Jamila, Burr Johnson, Catherine Kirk, Patrick Needham, Jennifer Payán, Spencer Weidie – Neubesetzung
Uraufführung 17. September 1985, New York City Center, New York, USA

 

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MOMO 
von Ohad Naharin
 
Premiere: 10. Dezember 2022 (Suzanne Dellal Centre, Tel Aviv) 
Deutschland-Premiere: 16. Januar 2025
Haus der Berliner Festspiele 

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Zum Inhalt: „MOMO“ hat zwei Seelen. Eine davon schlägt lange Wurzeln in die tiefe Erde –  es ist eine Seele, die Archetypen und Mythen abgehärteter, roher Maskulinität verkörpert; die andere ist ständig auf der Suche nach einer individuellen und ausgeprägten DNA. Die eine bewegt sich innerhalb ihres eigenen, autonomen und unabhängigen Kraftfelds; die andere besteht aus einer Konstellation von Elementen, die um denselben Kern kreisen, sich abwechselnd von ihm entfernen und wieder auf ihn zu bewegen, und so Raum schaffen für die nötige Zärtlichkeit und Katharsis. 

Zu einer Musik, die hauptsächlich aus dem Album „Landfall“ der legendären Musikerin Laurie Anderson stammt, eingespielt vom Kronos Quartet, einem der führenden Ensembles der klassischen Musikszene, entfaltet sich auf der Bühne eine gemeinsame Leidenschaft von Trauer und Schönheit. Verzicht führt zur passionierten Suche nach einem Riss, und kleine Störungen im Bewegungscode entpuppen sich als freies, spielerisches und gefühlvolles Material.

Yarden Bareket, Emil Brukman, Adi Blumenreich, Nathan Chipps, Holden Cole / Sean Howe, Guy Davidson, Londiwe Khoza, Adrienne Lipson, Bo Matthews, Igor Ptashenchuk, Yoni (Yonatan) Simon – Besetzung (Tänzer*innen der Batsheva Dance Company 2024 – 2025)
Batsheva Dance Company Tänzer*innen und Ariel Cohen – Ko-Kreation
Avi Yona Bueno (Bambi) – Licht
Gadi Tzachor – Bühnenbild und Requisiten
Eri Nakamura – Kostüme
Maxim Waratt – Sounddesign und Schnitt
Laurie Anderson und Kronos Quartet aus dem Album „Landfall“ / „Metamorphosis II“ von Philip Glass / „Madre Acapella“ von Arca / Maxim Waratt – Musik

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DER GARTEN DER LÜSTE 
Philippe Quesne / Vivarium Studio
 
Premiere: 6. Juli 2023 (Festival d’Avignon)
Deutschland-Premiere (7. September 2023 (Ruhrtriennale. Landschaftspark Duisburg-Nord) 
Berlin-Premiere: 26. November 2024
Haus der Berliner Festspiele 

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Zum Inhalt: Den „Garten der Lüste“ (Le jardin des délices) des französischen Regisseurs und Bühnenbildners Philippe Quesne und seines Vivarium Studio entdeckt eine skurrile Busreisegruppe in sehr karger Landschaft. Sie erinnern sich an Fragmente vergangener Kultur und erträumen sich so die Utopie eines anderen Lebens in unsicheren Zeiten.

Eine achtköpfige Reisegruppe entsteigt in einer unwirtlich steinigen Umgebung einem weißen Bus und beginnt sogleich, sie zu erkunden und zu gestalten, wobei ein aufspringendes Ei eine wesentliche Rolle spielt. Wie so oft bei Philippe Quesne bildet sie eine Gemeinschaft von Individualist*innen, die sowohl einzeln als auch zusammen an einem nicht ganz klar definierten Projekt arbeitet. Dazu bedienen sie sich des Erinnerungsschatzes aus Jahrhunderten vergangener Hoch- und Popkultur: William Shakespeare, Georges Perec, Henry Purcell und Roy Orbison werden rezitiert und aufgeführt, wissenschaftliche Diskurse werden aufgefächert – und am Ende scheinen alle acht Protagonist*innen, brillant verkörpert von den künstlerischen Weggefährt*innen Philippe Quesnes, selbst in Boschs Gemälde gelandet zu sein. Wie Regisseur und Bühnenbildner Quesne im Interview mit dem Dramaturgen Éric Vautrin sagt: „Sie schlagen vor, für die Dauer der Aufführung an die von ihnen entworfene Utopie zu glauben, und so einander – uns? – zusammenzubringen.“
Bis die Gruppe nach rund 100 Minuten ihre Reise fortsetzt, erlebt das Publikum, wie sie sich ein anderes Leben erträumen, wie sie Erinnerung, Freundschaft, Landschaft und Theater miteinander verflechten und der Angst einen passiven, aber deutlichen Widerstand entgegensetzen.

2003 gründete Philippe Quesne das Vivarium Studio als freie Gruppe von Schauspieler*innen, Künstler*innen und Musiker*innen. Mit ihnen entwickelte er als Autor und Regisseur Stücke, bei denen das Bühnenbild die Performer*innen wie ein geschlossenes Ökosystem umgibt. Die Produktionen der Gruppe waren bei Theatern und Festivals weltweit zu erleben. Nach einer Intendanz am Théâtre Amandiers-Nanterre reaktivierte Quesne Vivarium Studio im Jahr 2021. In „Der Garten der Lüste“ lassen sie sich vom gleichnamigen Triptychon des niederländischen Malers Hieronymus Bosch inspirieren. Sie setzen damit ihre Auseinandersetzung mit unserer transformativen modernen Welt und der Position fort, die der Mensch ebenso wie die belebte und die unbelebte Natur darin einnehmen. Welche Strategien, welche Utopien können wir angesichts der unsicheren Zukunft, der sich radikal verändernden Strukturen erfinden?

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IL CIMENTO DELL’ARMONIA E DELL’INVENTIONE 
Anne Teresa De Keersmaeker, Radouan Mriziga / Rosas, A7LA5
 
Premiere: 11. Mai 2024 (Rosas Performance Space, Kunstenfestivaldesarts Brüssel)
Deutschland-Premiere: 19. Oktober 2024
Haus der Berliner Festspiele 

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Zum Inhalt: In der Auseinandersetzung mit Antonio Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ befragen Anne Teresa De Keersmaeker, Radouan Mriziga und die belgische Tanzkompanie Rosas in „Il Cimento dell’Armonia e dell’Inventione“ beunruhigende Entwicklungen im Verhältnis von Mensch und Natur, finden aber auch Gelegenheit zur Kontemplation in vertrauten Klängen.

„Il Cimento dell’Armonia e dell’Inventione” ist das neueste Werk der belgischen Choreografin Anne Teresa De Keersmaeker, das sie gemeinsam mit dem marokkanischen Choreografen Radouan Mriziga erarbeitet. Musikalische Grundlage sind Antonio Vivaldis „Vier Jahreszeiten”: ein Riesenhit der Barockmusik, der auch als Ode an die Natur interpretiert werden kann. Hier setzt das Interesse der Künstler*innen an: Sie betrachten das Verhältnis zwischen Mensch und Natur und die damit einhergehenden Veränderungen mit großer Sorge. Gibt es in unseren Breiten überhaupt noch vier Jahreszeiten?

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BARK OF MILLIONS 
Taylor Mac & Matt Ray
 
Regie: Taylor Mac 
Premiere: 20. Oktober 2023 (Sydney Opera House)
Europa-Premiere: 9. Oktober 2024
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Zum Inhalt: 55 Songs für 55 Jahre queerer Geschichte: Taylor Mac, Matt Ray und ein Ensemble aus 20 Künstler*innen singen in dieser vierstündigen, opulenten Konzertshow voller Emotionen einen Song für jedes Jahr seit der ersten queeren Pride Parade im Jahr 1970. Ein Fest der Erinnerung und der Gemeinschaft, „a rock opera meditation on queerness“.

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MYCELIUM 
Ballet de l’Opéra de Lyon / Christos Papadopoulos
 
Premiere: 9. September 2023 (Opéra de Lyon) 
Deutschland-Premiere: 28. August 2024 (Tanz im August) 
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Zum Inhalt: Die Faszination für die Kreativität von Naturvorgängen durchzieht Christos Papadopoulos’ gesamtes Schaffen. Seine jüngste Arbeit ist dem Myzel gewidmet, dem komplexen Gewebe der Pilzwurzeln. Gleich einem Vogel- oder Fischschwarm bilden die 20 Tänzer*innen auf der Bühne einen Superorganismus. Mittels rhythmischer Veränderungen, sich wiederholender Muster und kleinster Variationen durchläuft dieser Verband eine kontinuierliche Evolution. “Mycelium” ist ein organischer Tanz, der fern von Romantisierung oder bloßer Nachahmung auf den Kampf ums Überleben verweist, der hinter der vermeintlichen Schönheit vieler Naturphänomene steckt.

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DUB 
Amala Dianor
 
Premiere: 9. Dezember 2023 (Festival de Danse Cannes - Côte d’Azur) 
Deutschland-Premiere: 23. August 2024 (Tanz im August) 
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Zum Inhalt: Kurze Tanzchoreos waren in den letzten Jahren ein großer Trend in den sozialen Medien. Die neue Arbeit von Amala Dianor zelebriert die überbordende Kreativität dieser dynamischen Kunstform, die sich in Subkulturen und im Internet entwickelt hat. Elf junge Tänzer*innen, die in unterschiedlichen urbanen Tanzformen ausgebildet sind, loten virtuos die choreografische Bandbreite zwischen der Demonstration individueller Geschicklichkeit und kollektiver Synchronisation aus. Begleitet von der Live-Musik des Electro-Produzenten Awir Leon bewegen sie sich durch eine Landschaft aus riesigen, gestapelten Würfeln, in denen jede Bewegung viral gehen kann. „DUB“ führt eindrücklich vor Augen, wie sich Mensch und Bewegung Kategorisierungen widersetzen.

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SKATEPARK 
Mette Ingvartsen
 
Premiere: 13. April 2023 (Cndc – Angers, Frankreich) 
Deutschland-Premiere: 18. August 2023 (Bochum, Jahrhunderthalle, Ruhrtriennale)
Berlin-Premiere: 17. August 2024 (Tanz im August) 
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Zum Inhalt: Die Theaterbühne als Skatepark, auf dem Tänzer*innen und Skater*innen gemeinsam ein Tanzstück aufführen: Das ist die vielseitige Ausgangslage der neuen Arbeit von Mette Ingvartsen, die die choreografischen Möglichkeiten von Skateboards und Inlineskates auslotet. Die Performer*innen messen sich in Trick-Contests, Basketball-Matches und Jam-Sessions, und jagen in unzähligen Runden über den Parcours aus Rampen und Rails, bis sich zwischen harter Arbeit und Nonchalance, Kollaboration und Konkurrenzkampf allmählich eine Community bildet. Mit Skater*innen aus Berlin ist „Skatepark“ auch ein Spiegel der Besonderheiten der lokalen Szene.

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CLUB AMOUR 
Café Müller / Aatt enen tionon / herses, duo
 
Premiere: 23. November 2023 (Opernhaus Wuppertal) 
Berlin-Premiere: 7. März 2024
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Zum Inhalt: „Club Amour“ macht die in einer Tanzkompanie akkumulierte Geschichte von Körpern sichtbar. Boris Charmatz, seit August 2022 künstlerischer Leiter des Tanztheater Wuppertal Pina Bausch, präsentiert seinen kreativen Umgang mit dem tänzerischen Erbe, seinen Glauben an das Kollektiv sowie die Kraft des Körpers als Medium der Erinnerung.

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DIES IST KEINE BOTSCHAFT (MADE IN TAIWAN) 
Stefan Kaegi (Rimini Protokoll)
 
Premiere: 24. Januar 2024
Haus der Berliner Festspiele 

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Zum Inhalt: Dieses Stück ist ein Versuch, die Errichtung einer unmöglichen Botschaft zu simulieren. Wie stellen wir uns ein Territorium vor, das offiziell nicht als Staat anerkannt werden darf, auf der Bühne aber dennoch bei jeder Aufführung lebendig wird?

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