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    CLUB AMOUR 
    Café Müller / Aatt enen tionon / herses, duo
     
    Premiere: 23. November 2023 (Opernhaus Wuppertal) 
    Berlin-Premiere: 7. März 2024
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    Zum Inhalt: „Club Amour“ macht die in einer Tanzkompanie akkumulierte Geschichte von Körpern sichtbar. Boris Charmatz, seit August 2022 künstlerischer Leiter des Tanztheater Wuppertal Pina Bausch, präsentiert seinen kreativen Umgang mit dem tänzerischen Erbe, seinen Glauben an das Kollektiv sowie die Kraft des Körpers als Medium der Erinnerung.

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    DIES IST KEINE BOTSCHAFT (MADE IN TAIWAN) 
    Stefan Kaegi (Rimini Protokoll)
     
    Premiere: 24. Januar 2024
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    Zum Inhalt: Dieses Stück ist ein Versuch, die Errichtung einer unmöglichen Botschaft zu simulieren. Wie stellen wir uns ein Territorium vor, das offiziell nicht als Staat anerkannt werden darf, auf der Bühne aber dennoch bei jeder Aufführung lebendig wird?

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    CORPS EXTRÊMES 
    Compagnie de Chaillot / Rachid Ouramdane
     
    Premiere: 23. Juni 2021 (Montpellier Danse)
    Deutschland-Premiere: 16. Januar 2024
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    Zum Inhalt: Akrobat*innen und Meister*innen im Extremsport treffen in der Luft aufeinander und loten die Grenzen des menschlichen Körpers aus. Sie entkommen der Schwerkraft, fliegen los und stehen an der Grenze zwischen Leben und Tod. Die Angst, die Erregung und die Spannung, die in diesen Extremsituationen zutage treten, werfen ein poetisches Licht auf die menschliche Natur.

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    AEROCIRCUS 
    RambaZamba Theater & Tomás Saraceno
     
    Regie: Jacob Höhne 
    Premiere: 6. Dezember 2023
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    Zum Inhalt: Auf einem ökologisch verwüsteten Planeten sind die Bühnen verlassen. Allein ein fliegender Zirkus bewahrt in seinem karnevalistischen Archiv die kühnsten Träume vom längst entschwundenen Menschen. Dieser „Aerocircus“ beschwört das Bild von Wesen ohne feste Grenzen, die immer wieder neu ausgelotet und erkundet werden wollen. In einer doppelbödigen Manege wird ein vom Menschen nicht länger besiedeltes Morgen visioniert, um auf die verlorene Zukunft einzuwirken. Mit der Zeit beginnt das Ensemble des Zirkus – die Akrobat*innen und Seiltänzer*innen, die Clowns und Pantomim*innen –, unsere überhitzte Erde als künstlerische Herausforderung zu begreifen und schließt allmählich Freundschaft mit dem ruinierten planetaren Habitat. Dargestellt von den Schauspieler*innen des RambaZamba Theater üben die Artist*innen ihr akrobatisches Handwerk in verschiedenen Installationen des international gefeierten Bildenden Künstlers Tomás Saraceno aus. Seine räumlichen Entwürfe verleihen auf verblüffende Art dem Netz des Lebens, in das sowohl die menschlichen wie die nicht-menschlichen Bewohner*innen unseres Sterns eingebunden sind, Evidenz und Sichtbarkeit.

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    INK 
    Dimitris Papaioannou
     
    Premiere der ersten Version: 22. September 2020 (Teatro Carignano als Teil des Torinodanza Festival) 
    Deutschland-Premiere: 19. Oktober 2023
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    Zum Inhalt: er international bekannte und vielfach ausgezeichnete griechische Regisseur und Künstler Dimitris Papaioannou stellt mit „INK“ zum ersten Mal überhaupt seine Arbeit in Berlin vor. Die durch die Ästhetik von Science-Fiction und Horror geprägte Geschichte weckt in unserem Unterbewusstsein verborgene Albträume.

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    PUT YOUR HEART UNDER YOUR FEET... AND WALK! 
    Steven Cohen
     
    Premiere: 24. Juni 2017 (Centre Dramatique National als Teil von Montpellier Danse) 
    Deutschland-Premiere: 13. Oktober 2023
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    Zum Inhalt: Ein Gedicht der Trauer um den Tod eines geliebten Menschen: Der aus Südafrika stammende Choreograf und Performer Steven Cohen errichtet für seinen verstorbenen Geliebten Elu, mit dem er zwanzig Jahre gemeinsam verlebt hat, eine heilige Stätte. Ganz allein stellt er sich seinem Leid in einer Trauerzeremonie von unerträglicher Schönheit.

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    AGE OF CONTENT 
    Ballet national de Marseille / (LA)HORDE
     
    Premiere: 9. August 2023 (Sommerfestival Kampnagel, Hamburg) 
    Berlin-Premiere: 23. August 2023 (Tanz im August
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    Zum Inhalt: Das Virtuelle ist keine bloße Repräsentation von Wirklichkeit. Es erschafft längst Welten mit eigener Wirksamkeit, die den physischen Raum beeinflussen: soziale Interaktion, Sehnsüchte, Begierden. (LA)HORDE machen ein imposantes Bühnenbild zum Schauplatz der Überlagerung von Intimität und Öffentlichkeit. Die Tänzer*innen reagieren darauf und beziehen dabei Tänze ein, die bereits viral gingen. So greifen verschiedene Vorstellungen ineinander, von Actionfilmen bis zu Musicals, von Social-Media-Choreografien bis zu Videospielen und der diskreten Kunst des Stunts.

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    EXIT ABOVE after the tempest 
    Anne Teresa De Keersmaeker, Meskerem Mees, Jean-Marie Aerts, Carlos Garbin / Rosas
     
    Premiere: 31. Mai 2023 (Théâtre National Wallonie - Brüssel, Kunstenfestivaldesarts) 
    Berlin-Premiere: 18. August 2023 (Tanz im August
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    Zum Inhalt: Mein Gehen ist mein Tanzen – so lautet das Credo von Anne Teresa De Keersmaeker. Es bildet den Ursprung ihrer Choreografien: von einfachen motorischen Abfolgen hin zu räumlicher und physischer Komplexität. Zu diesem Ausgangspunkt kehrt sie zurück und erforscht dabei dessen unterschiedliche Dimensionen. Die Choreografie arbeitet mit der Spannung zwischen dem Marschieren als Gruppe und dem Aussteigen Einzelner, mit der romantischen Idealisierung des Wanderns im Gegensatz zum politischen Potenzial, das sich entfalten kann, wenn Menschen mit demselben Anliegen einfach gemeinsam nebeneinander gehen.

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    DEPOIS DO SILÊNCIO (NACH DER STILLE) 
    Christiane Jatahy
     
    Premiere: 15. Juni 2022 (Odeon Theater, Wien, Festwochen) 
    Deutschland-Premiere: 24. Juni 2023 (Performing Exiles Festival) 
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    Zum Inhalt: In „Depois do silêncio“ (Nach der Stille), dem letzten Teil ihrer „Trilogie der Schrecken“ beschäftigt sich Christiane Jatahy mit der Geschichte der Sklaverei und ihren bis heute spürbaren Auswirkungen. Das Geburtsland Jatahys, Brasilien, war 1888 eines der letzten Länder des amerikanischen Kontinents, das die Sklaverei abschaffte. In der persönlichen Erzählung einer bis heute nicht bewältigten Vergangenheit, die sich über die faschistische Politik von Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro hinaus zu wiederholen scheint, erforscht Jatahy die Spannungslinien zwischen Fiktion und Realität sowie zwischen lokalen Problemen und ihrem Widerhall in globalen Tendenzen. Sklaverei wird häufig als abgeschlossene Vergangenheit angesehen. Christiane Jatahy zeigt jedoch die bis heute reichenden immensen Folgen für geopolitische Realitäten und entwurzelte Lebenswege von Menschen auf, die sich in einer fortdauernden Suche nach einem Ort und einer Identität offenbaren – in der Hoffnung, mit Aufklärung einen Boden für die Zukunft zu bereiten.

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    IDIOTA 
    Marlene Monteiro Freitas
     
    Premiere: 7. Mai 2022 (KANAL-Centre Pompidou / K1, Brüssel, Kunstenfestivaldesarts) 
    Deutschland-Premiere: 21. Juni 2023 (Performing Exiles Festival) 
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    Zum Inhalt: Eine Tanzperformance in einer gläsernen Vitrine: Von mythologischen Figuren inspiriert schlüpft Marlene Monteiro Freitas als „idiota“ in die Büchse der Pandora, wo die Titelfigur mit Fragen nach dem Tod und dem Bösen konfrontiert wird.

    Das Herzstück von Marlene Monteiro Freitas’ Performance „idiota“ aus dem Jahr 2022 ist der begrenzte Raum einer dreidimensionalen gläsernen Box. Von der Künstlerin selbst entwickelt und verkörpert, führt Idiota das Publikum zunächst in die Irre, um sich am Ende wieder mit ihm zu vereinen. Der Ursprung dieser Arbeit der kapverdischen Choreografin liegt in einem Dialog zwischen ihrem eigenen Werk, dem des 2019 im Alter von 45 Jahren verstorbenen Malers, Alex Silva, und einem griechischen Mythos. Die Geschichte der Pandora ist wahrscheinlich die erste, die Antworten auf uralte Fragen des menschlichen Daseins gibt: Warum werden die Menschen krank und sterben? Warum passieren schlimme Dinge? Auch wenn Pandora oft als die Überbringerin von Unheil über die Menschen verunglimpft wird, brachte sie auch die Fruchtbarkeit in die Welt, indem sie Geburt und Tod freisetzte. Vor diesem Hintergrund folgen wir Idiota in die Büchse der Pandora, wo er Hoffnung hinterherspionieren will. Nachdem sich Idiota in das Herz der Büchse geschlichen hat, werden die Sinne und Selbst-Orientierung der Titelfigur angegriffen – Fenster werden zu Spiegeln, die Tür wird zu einem Selbstporträt. Um der Büchse der Pandora zu entkommen, muss sich Idiota diesen Herausforderungen stellen.

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