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    Haus der Berliner Festspiele
    www.berlinerfestspiele.de
    Schaperstraße 24 - 10719 Berlin
    Telefon: 030 254 89-0

    SPIELPLAN & KARTEN

    Rain

    Bewertung und Kritik zu

    RAIN 
    Anne Teresa De Keersmaeker
     
    Filmregie: Olivia Rochette & Gerard-Jan Claes 
    Wiederaufnahme-Premiere: 4. Oktober 2016
    Online-Verfügbar 1. April  – 29. April 2020
    Haus der Berliner Festspiele

    Zum Inhalt: Vor einem gigantischen Seilvorhang vermessen zehn Tänzer*innen den Raum mit ihren Bewegungen – weichen kreis- und spiralförmigen Figuren, die immer wieder von klaren Linien und Diagonalen durchbrochen werden. Im konstanten Wechsel aus Spannung und Entspannung, Chaos und Ordnung, schwindelerregender Beschleunigung und plötzlichen Stopps entsteht ein Sog, der von Vitalität und Verbundenheit erzählt.
    „Rain“ gilt als Signature Piece und eine der erfolgreichsten Arbeiten Anne Teresa De Keersmaekers. Choreografiert zu Steve Reichs „Music for 18 Musicians“ (1976) vereint diese Produktion aus dem Jahr 2001 zwei wegweisende Künstler*innen des 20. Jahrhunderts.

    Tänzer*innen: Laura Bachman, Léa Dubois, Anika Edström Kawaji, Zoi Efstathiou, Amanda Barrio Charmelo, Laura Maria Poletti, Soa Ratsifandrihana, Frank Gizycki, Robin Haghi, Thomas VantuycomKonzept & Regie: Lloyd Newson (DV8 Physical Theatre)

    Choreografie: Anne Teresa De Keersmaeker
    Musik: Steve Reich (Music for 18 Musicians)
    Musiker*innen: Ictus
    Stimmen: Synergy Vocals
    Musikalische Leitung: Georges-Elie Octors
    Kostüme: Dries Van Noten
    Licht: Jan Versweyveld

    TRAILER

    3.0 von 5 Sterne
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    Hoher Nerd-Faktor
    4 Jahre her.
    Kritik
    Dieses Tanzstück von Anne Teresa De Keersmaeker wurde von den Berliner Festspielen treffend als ein "Signature Piece" bezeichnet. Tatsächlich eignet sich die Aufzeichnung aus dem Jahr 2001, die von den Berliner Festspielen als Ersatz für das ausgefallene Gastspiel angeboten wurde, mit ihren distanzierten Totalen vor allem dazu, die Arbeitsweise der Choreographin zu studieren. Dem Abend mit seinen ausgefeilten Diagonalen zu den Minimal Music-Klängen von Steve Reich ist sehr deutlich anzumerken, wie kopflastig er ist. "Rain" ist ein Abend mit hohem Nerd-Faktor, der ästhetische Genuss ist geringer als bei den stärksten De Keersmaeker-Werken wie z.B. ihren "Brandenburgischen Konzerten" an der Volksbühne 2018.
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