Bewertung und Kritik zu
AISHA AND ABHAYA
Ballet Rambert & Sadler’s Wells
Regie: Kibwe Tavares
Uraufführung 23. Januar 2020, (Linbury Theatre, London) (ENTFÄLLT WEGEN CORONAVIRUS)
Deutschland-Premiere: 11. März 2019
Haus der Berliner Festspiele
Zum Inhalt: „Aisha and Abhaya“ erzählt Hans Christian Andersens „Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern“ als Geschichte zweier Schwestern in einer fantastischen, aber von alltäglichen Problemen und Gefahren durchzogenen Welt. Auf der Flucht aus ihrer vom Krieg zerrissenen Heimat kämpfen sie im neuen Land ums Überleben.
Regisseur Kibwe Tavares verbindet seine Architekturausbildung mit seiner Liebe zum Geschichtenerzählen, um futuristische 3D-Animations- und Realfilme von sozialer und politischer Tiefe zu entwickeln, aus denen detailreiche, kinetische Environments entstehen.
Ballet Rambert ist eine der führenden Kompanien für zeitgenössischen Tanz weltweit. Sie ist bekannt für ihr vielfältiges Programm und ihre internationale Ausrichtung, gleichzeitig ist sie eine britische Institution mit treuem Publikum in ganz Großbritannien.
Im zeitgenössischen Tanz ist Ballet Rambert richtungsweisend. Unter ihrem Dach arbeiteten die großen modernen Choreograf*innen des 20. und 21. Jahrhunderts, es entstanden aber auch frühe choreografische Auftragswerke – u. a. von Künstler*innen wie Frederick Ashton, Christopher Bruce und Wayne McGregor. Heute nimmt sich Ballet Rambert diesen bedeutenden Arbeiten an, bietet aber auch neuen Stimmen des zeitgenössischen Tanzes eine Plattform. Nach 17 Jahren ist die Kompanie nun erstmals wieder in Berlin zu erleben.
Regie: Kibwe Tavares
Choreografie: Sharon Eyal
Co-Choreografie: Gai Behar
Soundtrack und Originalmusik: Ori Lichtik
zusätzliche Originalmusik: GAIKA
Kostüme und Style Supervisor: Uldus Bakhtiozina
VFX / Projektionen produziert von Factory Fifteen
Animationen-Design: Paul Nicholls
Projektionen-Design: Gillian Tan
TRAILER