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    Compagnie Käfig: Pixel

    Bewertung und Kritik zu

    COMPAGNIE KÄFIG 
    Pixel
     
    Berlin-Premiere: 25. August 2018  (Tanz im August) 
    Haus der Berliner Festspiele

    Zum Inhalt: Ein Raster aus Punkten zerspringt zu Schneegestöber, am Boden bäumt sich plötzlich eine Welle auf: In “Pixel” bewegen sich elf Tänzer*innen in einem digitalen Kosmos. Ihre Körper lenken die Projektionen, sie werden jedoch auch Teil der Illusion.

    Mourad Merzouki bewegt sich stets zwischen verschiedenen Disziplinen, mit seiner Kompanie Käfig schafft er Choreografien, die Hip Hop, zeitgenössischen Tanz und Zirkus verbinden. Für “Pixel” kollaboriert er erstmals mit den Digital-Künstler*innen Adrien Mondot and Claire Bardainne, um Tanz und Videokunst verspielt, virtuos und traumgleich zu vereinen.

    Dauer: 70 min

    TRAILER


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    Beeindruckender Mix aus Breakdance, Akrobatik und Videokunst
    5 years ago
    Kritik
    Ein Highlight der Jubiläumsausgabe von „Tanz im August“ war das Gastspiel der Compagnie Käfig. Mourad Merzouki, in einer Banlieue von Lyon aufgewachsen, lässt den Breakdance der Hiphop-Kultur und Akrobatik meisterhaft mit der digitalen Videokunst von Adrien Mondot und Claire Bardainne verschmelzen. Wie die 11 Tänzer und Elodie Chan, die einzige Frau im Ensemble, mit den Videos interagieren, ist ein sehr eindrucksvolles Erlebnis: Mal benutzen sie die vielfältigen Muster, die Mondot/Bardainne zaubern, als Tanzfläche für ihre Moves. Mal scheint es so, als müssten sie erst Löcher in einer dichten Wand aus Wellen und Pixeln reißen, um sich wieder zum Publikum vorzuarbeiten. Im einen Moment wirkt die Choreographie so, als ob die Breakdancer leichtfüßig auf Wellen gleiten würden, im nächsten Augenblick wird das Pixel-Gewitter so heftig, dass sie alle Kraft aufbringen müssen, um sich durchzubeißen. Die „Compagnie Käfig“ schaffte es, im Haus der Berliner Festspiele ein bunt gemischtes Publikum zu begeistern: von kleinen Kindern, die mit Eltern oder Großeltern zur Sonntag-Nachmittag-Vorstellung kamen, über HipHop-Teenager bis zur klassischen, bildungsbürgerlichen Zielgruppe, die in diesem Haus jährlich beim Theatertreffen dominiert. Weiterlesen
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    Compagnie Käfig
    5 years ago
    Kritik
    ''Aus acht altmodisch-gelb vor sich hinlichtenden Glühbirnen, die etwas hinten und direkt vor einem später u.a. als "Videoleinwand" allzwecklichen Zwischenvorhang aufgereiht sind, dampf es plötzlich klitzekleine Weißpunkte nach oben; es sieht aus, als ob gerade Kerzen ausgeblasen worden wären und ihr Rauch sich nach und nach emporflüchtet... Das ist der Anfang einer multimedialen Show (kreiert und also "vorgefertigt" von Adrien Mondot & Claire Bardainne / Video: Benjamin Furbacco), die sich in summa Pixel nennt; und ihr Zusammenwirken mit den Live-Performances der TänzerInnen hat Mourad Merzouki choreografiert. Und mit Akrobatik und Hip-Hop kannte sich übrigens die Compagnie Käfig - mit der einzig-einen Frau (einer sog. Schlangenmenschin) und jenen 10 Tänzern, von denen einige vorzüglich Breakdance zeigten - offensichtlich prima aus. Die Leute tobten vor Begeisterung.'' schreibt Andre Sokolowski am 26. August 2018 auf KULTURA-EXTRA
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