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    SPIELPLAN & KARTEN

    EXIT ABOVE after the tempest

    Bewertung und Kritik zu

    EXIT ABOVE after the tempest 
    Anne Teresa De Keersmaeker, Meskerem Mees, Jean-Marie Aerts, Carlos Garbin / Rosas
     
    Premiere: 31. Mai 2023 (Théâtre National Wallonie - Brüssel, Kunstenfestivaldesarts) 
    Berlin-Premiere: 18. August 2023 (Tanz im August
    Haus der Berliner Festspiele 

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    Zum Inhalt: Mein Gehen ist mein Tanzen – so lautet das Credo von Anne Teresa De Keersmaeker. Es bildet den Ursprung ihrer Choreografien: von einfachen motorischen Abfolgen hin zu räumlicher und physischer Komplexität. Zu diesem Ausgangspunkt kehrt sie zurück und erforscht dabei dessen unterschiedliche Dimensionen. Die Choreografie arbeitet mit der Spannung zwischen dem Marschieren als Gruppe und dem Aussteigen Einzelner, mit der romantischen Idealisierung des Wanderns im Gegensatz zum politischen Potenzial, das sich entfalten kann, wenn Menschen mit demselben Anliegen einfach gemeinsam nebeneinander gehen.

    Mit Abigail Aleksander, Jean Pierre Buré, Lav Crnčević, José Paulo dos Santos, Rafa Galdino, Carlos Garbin, Nina Godderis, Solal Mariotte, Meskerem Mees, Mariana Miranda, Ariadna Navarrete Valverde, Cintia Sebők, Jacob Storer

    Choreografie: Anne Teresa De Keersmaeker
    Musikkomposition: Meskerem Mees, Jean-Marie Aerts, Carlos Garbin
    Live-Musik: Meskerem Mees, Carlos Garbin
    Szenografie: Michel François
    Lichtdesign: Max Adams
    Kostümbild: Aouatif Boulaich
    Text: Meskerem Mees, Wannes Gyselinck
    Dramaturgie: Wannes Gyselinck

    4.0 von 5 Sterne
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    Statt strenger Formation ungewohnte Leichtigkeit
    8 months ago
    Kritik

    Bei der belgischen Starchoreographin de Keersmaeker denkt das Fachpublikum an formstrenge Exerzitien, wie sie ihre Compagnie Rosas zuletzt mit den Sechs Brandenburgischen Konzerten, die noch von Chris Dercon für die Volksbühne in Auftrag gegeben wurden, mustergültig präsentierte. Natürlich marschieren und schreiten die 12 Tänzerinnen und Tänzer auch diesmal, doch die Formation wird oft ironisch mit kleinen Comedy-Einlagen gebrochen und durch viele Soli aufgelöst.

    Ungewohnt variantenreich und mit mitreißender Leichtigkeit trumpft de Keersmaeker in ihrer jüngsten Arbeit vor. Den Ton gibt gleich zu Beginn der junge Franzose Solal Mariotte vor, der mit seinen blonden Locken den „Engel der Vernunft“ aus Walter Benjamins Schrift „Über den Begriff der Geschichte“ verkörpert, der als Einleitungstext firmiert. Ihm ist deutlich anzumerken, dass er vom Hiphop und Breakdance kommt. Bei seinem Rosas-Debüt wirbelt er die gewohnten Choreographie gehörig durcheinander.

    Die zweite herausragende Protagonistin des 90minütigen Abends ist Meskerem Mees, eine junge Songwriterin aus Gent, die auf Blues und Folk spezialisiert ist. Sie singt ihre von Robert Johnson inspirierten Kompositionen und wird live vom Gitarristen Carlos Garbin begleitet.

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