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Haus der Berliner Festspiele
www.berlinerfestspiele.de
Schaperstraße 24 - 10719 Berlin
Telefon: 030 254 89-0

SPIELPLAN & KARTEN

Bewertung und Kritik zu

Bewertung und Kritik zu

FebrUaRY 
Teatr Varta, Lviv
 
Regie: Nina Khyzhna 
Premiere: tba (Lviv, Ukraine) 
Deutschland-Premiere: 22. Mai 2023 
Haus der Berliner Festspiele - Seitenbühne

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Zum Inhalt: Mit Worten, Bewegung und Musik erzählt eine Gruppe von Künstler*innen die Geschichten von Soldat*innen und Ehrenamtlichen, die noch gestern gemeinsam mit ihnen auf der Bühne standen. In dieser Geschichte geht es um die Komplexität und Vielschichtigkeit unserer Identität und um den fragilen Prozess, der dazu führt, sie zu verstehen und zu akzeptieren.

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LOVETRAIN2020 
Emanuel Gat Dance
 
Premiere: 3.Oktober 2020 (Montpellier Danse)
Deutschland-Premiere: 7. November 2021 (Staatstheater Darmstadt/Tanzfestival Rhein-Main) 
Berlin-Premiere: 21. Januar 2023 
Haus der Berliner Festspiele 

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Zum Inhalt: Eine Feier des Tanzes mit Konzertfeeling, eine expressive Expedition in alle Facetten des Daseins, eine choreografische Ode an den Sound und die Stimmung der 1980er-Jahre – all das ist „LOVETRAIN2020“, ein zeitgenössisches „Musical“ für 14 Tänzer*innen zu den Songs des britischen Duos Tears for Fears aus den 1980er-Jahren. Uraufgeführt inmitten der COVID-19-Pandemie im Oktober 2020, zeigt die Arbeit nicht nur die Kraft der Körper und der Gemeinschaft, sondern schlägt auch einen Bogen zur Musikgeschichte: Mit Tears for Fears setzte ein weltweiter Aufschwung der britischen Popmusik ein, der in „LOVETRAIN2020“ Widerhall findet. Der Choreograf Emanuel Gat lässt der unverwechselbaren Musik Raum und findet dennoch mit den Tänzer*innen seiner Company unterschiedliche Zugänge zu den Rhythmen und Texten des Duos. Mitreißende Gruppenchoreografien gehen fließend in ausdrucksstarke Soli und Duette über, die Tänzer*innen treffen immer wieder aufeinander, stoßen sich ab, geben sich der Musik hin oder fordern sie heraus. Durch die außergewöhnliche Bewegungssprache entstehen nicht nur neue Bezüge zu weltbekannten Hits wie „Shout“ oder „Everybody Wants to Rule the World“, sondern auch atemberaubende, vielschichtige Bilder. Im Spiel von Licht und Schatten, gestaltet von Emanuel Gat, und den farbenfrohen, fantasievollen Kostümen von Thomas Bradley geben sich Menschen einander hin und suchen doch weiter, finden Freiheit in der Bewegung und Energie in der Stille, halten inne und brechen aus in einem Rausch von Farben und Formen. Let it all out!

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NEW CREATION 
Bruno Beltrão / Grupo de Rua
 
Premiere: 18. April 2022 (Frankfurt LAB) 
Berlin-Premiere: 26. August 2022 (Tanz im August
Haus der Berliner Festspiele 

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Zum Inhalt: Hohe Sprünge, Head Spins, Saltos, schnelle Kicks und schwindelerregende Drehungen: Der brasilianische Choreograf Bruno Beltrão und seine zehnköpfige Crew Grupo de Rua lassen Breaking, Hip-Hop und zeitgenössischen Tanz ineinanderfließen. Mit scharfem Auge für Komposition thematisiert Beltrão die turbulente politische Situation in Brasilien. “New Creation” bringt die aktuellen Konflikte und gewaltvollen sozialen Spannungen in seinem Herkunftsland auf die Bühne und greift dabei auf das athletische Bewegungsvokabular des Urban Dance zurück, das von fulminanter Ausdruckskraft und spielerischer Virtuosität geprägt ist.

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MELLIZO DOBLE 
Israel Galván & Niño de Elche
 
Premiere: 2019 (Tokio) 
Deutschland-Premiere: 31. Oktober 2020 (Staatsoper Stuttgart) 
Berlin-Premiere: 22. August 2022 (Tanz im August
Haus der Berliner Festspiele 

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Zum Inhalt: Zwei Koryphäen des spanischen Flamencos, der Tänzer Israel Galván und der Musiker Niño de Elche, treffen erneut aufeinander. De Elche singt, Galván tanzt – mit “Mellizo Doble” (übersetzt: “Zwillingsdoppel”) bringen die beiden Virtuosen ihr vor Energie sprühendes Zusammenspiel auf eine fast leere Bühne. Die komplexen Rhythmen changieren zwischen dynamischen Höhen und sanften Tiefen und fordern die Sinne mit neuen Sounds und Songs heraus. Galván und de Elche kreieren ein perkussives Körperkonzert und erfinden den Flamenco mit viel Leidenschaft und Herzblut neu.

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NAVY BLUE 
Oona Doherty
 
Premiere: 10. August 2022 (Kampnagel Sommerfestival, Hamburg) 
Berlin-Premiere: 18. August 2022 (Tanz im August
Haus der Berliner Festspiele 

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Zum Inhalt: “Navy Blue” versetzt uns an einen hässlichen Ort: ein grausames Universum, in dem zwölf Tänzer:innen zu den unheilschwangeren Klängen Rachmaninoffs in nie enden wollenden Produktionsketten gefangen sind. Die irische Choreografin Oona Doherty kleidet die Fehlentscheidungen lebender Generationen in die Farbe der Arbeiter:innenklasse, um dann zu einer Wiedergeburt anzusetzen. Mit dem Sound des Musikproduzenten Jamie xx und der Stimme der Choreografin tauchen wir in einen Kosmos ein, in dem aus den Wunden der Gewalt Hoffnung quillt und Sternschnuppen den Himmel mit einer Ode an die Liebe überziehen.

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SONOMA 
LA VERONAL
 
Choreografie: Marcos Morau 
Premiere 24. Juli 2020 (Grec Festival, Museu Nacional, Barcelona)
Berlin-Premiere: 11. August 2022 (Tanz im August
Haus der Berliner Festspiele 

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Zum Inhalt: Luis Buñuel, der revolutionäre, avantgadistische Filmemacher des 20. Jahrhunderts, war schon immer eine große Inspiration für den spanischen Choreografen Marcos Morau. Er kehrt mit seiner neuen Bühnenarbeit, einer weiteren Hommage an den ikonischen Surrealisten, zurück zu Tanz im August. “SONOMA” ist eine Reise durch einen traumartigen Ort, irgendwo zwischen Schlaf und Fiktion, zwischen dem Menschlichen und dem Außergewöhnlichen. Vor unseren Augen entsteht eine verlockende, kinematografische Welt, in der das Alltägliche merkwürdige Züge annimmt und Zeichen mit den irrationalsten Bereichen des menschlichen Geistes kommunizieren.

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JURRUNGU NGAN-GA / STRAIGHT TALK 
Marrugeku
 
Regie: Rachael Swain 
Premiere 30. April 2021 (Broome Civic Centre, Australien)
Deutschland-Premiere: 5. August 2022 (Tanz im August
Haus der Berliner Festspiele 

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Zum Inhalt: Die Kompanie Marrugeku holt ans Licht, was die australische Nation wegsperren will. Ausgangspunkt für “Jurrungu Ngan-ga / Straight Talk” sind die Berichte des Yawuru-Ältesten und Aktivisten Patrick Dodson sowie die Werke des mehrere Jahre im Geflüchtetenlager auf der Insel Manus internierten, kurdisch-iranischen Schriftstellers Behrouz Boochani. Für das Stück greifen die Performer:innen der interkulturellen Gruppe auch auf ihre eigenen Lebensgeschichten als indigene, vertriebene, exilierte, transgender oder siedlerkolonialistische Individuen zurück. “Jurrungu Ngan-ga” – was aus Yawuru übersetzt so viel wie “Klare Ansage“ bedeutet – setzt auf solidarische Intelligenz und geteilte Erfahrungen des Widerstands und Überlebens, um die Frage zu stellen: “Wer ist es wirklich, der hier im Gefängnis ist?”

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HOLIDAY SAUCE… PANDEMIC!
Taylor Mac
 
Online-Premiere: 12. Dezember 2020 
Haus der Berliner Festspiele

Zum Inhalt:

Weihnachten als Katastrophe – Taylor Mac, ausgezeichnet mit dem Ibsen Award 2020 und MacArthur Fellow, feiert zusammen mit seinen langjährigen Weggefährten, dem Bühnenbildner Machine Dazzle, dem musikalischen Leiter Matt Ray und den Produzenten Pomegranate Arts, die Weihnachtssaison in all ihren Fehlleistungen.

Für Taylor Mac besteht diese Jahreszeit aus mehr als grenzenlosem Kapitalismus und Geschenke verteilen; Kreativität und Fantasie sind als eigene Spiritualität zu begreifen. Weihnachten 2020 wird für viele Menschen bitter und schön zugleich sein. Taylor Mac erinnert an die kollektive Macht unserer Wahlfamilien: eine besonders kraftvolle Botschaft in diesem Jahr voller Verluste.

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ACHTERLAND
Anne Teresa De Keersmaeker / Herman Van Eyken
 
Filmische Adaption: 1994 
Online-Verfügbar 1. April  – 29. April 2020
Haus der Berliner Festspiele

Zum Inhalt: Ausgehend von der Musik György Ligetis und Eugène-Auguste Ysaÿes entwickelten Anne Teresa De Keersmaeker und ihre Kompanie Rosas mit „Achterland“ 1990 eine choreografische Partitur zwischen energetisch aufgeladener Virtuosität und musikalischer Verzögerung. Die dominierende Weiblichkeit und der Minimalismus früherer Choreografien machen in „Achterland“ Platz für ein vieldeutiges Niemandsland, in dem Grenzen und Symbole verschwimmen.

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RAIN 
Anne Teresa De Keersmaeker
 
Filmregie: Olivia Rochette & Gerard-Jan Claes 
Wiederaufnahme-Premiere: 4. Oktober 2016
Online-Verfügbar 1. April  – 29. April 2020
Haus der Berliner Festspiele

Zum Inhalt: Vor einem gigantischen Seilvorhang vermessen zehn Tänzer*innen den Raum mit ihren Bewegungen – weichen kreis- und spiralförmigen Figuren, die immer wieder von klaren Linien und Diagonalen durchbrochen werden. Im konstanten Wechsel aus Spannung und Entspannung, Chaos und Ordnung, schwindelerregender Beschleunigung und plötzlichen Stopps entsteht ein Sog, der von Vitalität und Verbundenheit erzählt.
„Rain“ gilt als Signature Piece und eine der erfolgreichsten Arbeiten Anne Teresa De Keersmaekers. Choreografiert zu Steve Reichs „Music for 18 Musicians“ (1976) vereint diese Produktion aus dem Jahr 2001 zwei wegweisende Künstler*innen des 20. Jahrhunderts.

PDF-Datei: 29,95 € 23,95 €


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