Schaubühne am Lehniner Platz
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    Bewertung und Kritik zu

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    KINGDOM (Brüssel) 
    von Anne-Cécile Vandalem
    Premiere: 6. Juli 2021 (Festival d'Avignon) 
    Berlin-Premiere: 10. April 2022 (Gastspiel FIND) 
    Schaubühne am Lehniner Platz, Berlin 

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    Zum Inhalt: »Kingdom«, das »Königreich«, eine einfache Holzhäusersiedlung, liegt in der sibirischen Taiga, inmitten undurchdringlicher Birken­wälder, an einem kleinen Fluss. Fernab des Lärms der großen Städte und der Enge der menschlichen Zivilisation wollen zwei Geschwister mit ihren Familien und Kindern in dieser ebenso schönen wie gefährlichen Natur ein neues Leben aufbauen. Doch auch im Paradies währt der Friede nicht lange: Misstrauen, Eifer­sucht und Gier, vor denen sie eigentlich geflohen waren, holen die Familien ein und fordern ihren Preis: Eine Fehde entzweit schon bald die Mitglieder der beiden Familienteile, ein Holzzaun trennt ihre Häuser. Man kämpft um Jagdreviere, wildert, setzt Brände und vergiftet die Haustiere der Nachbar_innen. Wenige Meter vom Schlachtfeld der Erwachsenen entfernt, stehen die Kinder und blicken unwissend, verständnislos, aber auch durchaus neugierig durch die Lücken im Zaun hinüber auf die verbotene Seite. Als ein Filmteam kommt und die Familienmitglieder vor der Kamera interviewt, treten nach und nach die Hintergründe der mehrere Generationen umspannenden Tragödie zutage.

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    887 (Québec) 
    von Ex Machina / Robert Lepage
    Premiere: 14. Juli 2015 (Toronto) 
    Berlin-Premiere: 9. April 2022 (Gastspiel FIND) 
    Schaubühne am Lehniner Platz, Berlin 

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    Zum Inhalt: Robert Lepage sagt zu, Michèle Lalondes Gedicht »Speak White« bei einer Gala vorzutragen, die den Jahrestag einer berühmten Poesielesung feiert. Diese Lesung fand im Frühjahr 1970 statt und gilt als Gründungsveranstaltung der zeitgenössischen Lyrik in Quebec. Doch bei der Vorbereitung droht er zu scheitern. Egal, was er tut, Lepage kann sich das Gedicht, das von der Unter­drückung der Bevölkerung Québecs erzählt, einfach nicht merken. In seiner Verzweiflung beschließt er, es mit einer alten Lern­methode zu versuchen: Denk an einen Ort, den du gut kennst und ordne dort allem, an das du dich erinnern möchtest, einen bestimmten Platz zu. Lepage beschließt, an einen Ort zurück­ zukehren, den er aus seiner Kindheit kennt: nach Québec, in die Avenue Murray. Die Hausnummer 887 bezeichnet den Wohn­block, in dem Robert Lepage aufgewachsen ist: mit einem Vater, der als Taxifahrer arbeitet, einer Mutter, die Hausfrau ist und einer Großmutter, die an Alzheimer leidet. Der Wohnblock existiert nicht nur in Lepages Erinnerung, sondern steht in dem Stück »887« auch nachgebaut als Modell auf der Bühne. Mit Lepage zusammen tauchen wir ein in die Räume der Vergangenheit, in die gedrängten Zimmer der Familie Lepage, aber auch in die ihrer Nachbar_innen. Es ist das Québec der 60er und 70er Jahre, ein Ort voller Widersprüche und sozialer Konflikte, ein Ort, an dem verschiedene Klassen, Identitäten sowie die französische und die englische Sprache aufeinandertreffen und kollidieren.

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    UNTIL THE FLOOD (St. Louis) 
    von Dael Orlandersmith
    Regie: Neel Keller 
    Premiere: 2016 (Repertory Theatre, St. Louis) 
    Off-Broadway-Premiere: 18. January 2018 (Rattlestick Playwrights Theater New York) 
    Berlin-Premiere: 6. April 2022 (Gastspiel FIND) 
    Schaubühne am Lehniner Platz, Berlin 

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    Zum Inhalt: Am 9. August 2014 wurde der unbewaffnete, Schwarze Teenager Michael Brown von dem weißen Polizisten Darren Wilson in Ferguson, Missouri, mit zwölf Schüssen getötet. Es folgten Proteste und Demonstrationen gegen rassistische Polizeigewalt, die US­-Nationalgarde wurde nach Ferguson geschickt und nächtliche Ausgangssperren wurden verhängt. Nachdem Darren Wilson im November desselben Jahres freigesprochen wurde, folgten weitere Proteste in Ferguson und ganz Amerika. Die amerikanische Schauspielerin und Autorin Dael Orlandersmith hat Dutzende Interviews mit den Bewohner_innen Fergusons geführt und aus ihnen acht Figuren geschaffen: Louisa, eine Lehrerin im Ruhestand; Rusty, ein pensionierter Polizist; Hassan, ein Schüler, der von einem anderen Leben träumt; Connie, eine Lehrerin; Reuben, ein Friseur, der fest an Fairness glaubt; Dougray, ein wohlhabender Elektriker, der eine arme Kindheit weit hinter sich gelassen hat; Paul, ein junger Mann, der noch zur Highschool geht und in Berkeley studieren möchte; und Edna, eine Predigerin, die an die Macht des Gebets glaubt. Schwarz, weiß, männlich, weiblich, jung, alt – Dael Orlandersmith verwan­delt sich auf der Bühne mit wenigen Gesten und Requisiten in diese ganz unterschiedlichen Menschen und lässt uns daran teilhaben, wie sie leben, womit sie kämpfen und wovon sie träu­men. »Until the Flood« untersucht nicht, ob der Polizist Darren Wilson sich selbst verteidigen musste und deswegen rechtmäßig gehandelt hat oder nicht, sondern erforscht, was der Tod Michael Browns für die Bewohner_innen der Stadt bedeutet, und durchleuchtet die komplexen Mechanismen von Rassismus und Macht in den heutigen USA.

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    L’AVENTURE INVISIBLE (Paris / Stockholm) 
    von Marcus Lindeen
    Premiere: 22. März 2020 (Festival d'Automne Paris)  
    Berlin-Premiere: 5. April 2022 (Gastspiel FIND) 
    Schaubühne am Lehniner Platz, Berlin 

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    Zum Inhalt: Eine amerikanische Gehirnforscherin, die mit 37 Jahren einen Hirnschlag erleidet, ihr Gedächtnis verliert und sich jetzt an ihre eigenen Gesten und ihre Sprache nicht mehr erinnern kann; eine Filmemacherin, die ihre Kunst als eine Art Todesritual benutzt, um das Leben und Werk der in Vergessenheit geratenen, queeren surrealistischen Künstlerin Claude Cahun zu erforschen; ein Mann, der an einer degenerativen Krankheit leidet, die erste Gesichtstransplantation der Welt bekommt und nun mit dem Gesicht eines verstorbenen, 25 Jahre jüngeren Mannes lebt – diese drei realen und höchst ungewöhnlichen Geschichten hat der Autor und Regisseur Marcus Lindeen in Interviews doku­mentiert, für »L’Aventure invisible« ineinander verwoben und für drei Darsteller_innen geschrieben. Im Rahmen einer intimen Gesprächsrunde nehmen die Geschichten das Publikum mit auf eine Reise ins Innere dreier Menschen, deren Verständnis ihrer selbst von Grund auf in Frage gestellt wird und die sich mit verän­derten Realitäten und der Transformation ihrer Identität auseinandersetzen müssen; auf ein Abenteuer, das von außen nicht sichtbar ist und nur im Inneren stattfindet.

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    FRATERNITÉ, Conte fantastique »BRÜDERLICHKEIT, fantastische Geschichte« (Paris) 
    von Caroline Guiela Nguyen & Team
    Premiere: 6. July 2021 (Festival d'Avignon)  
    Berlin-Premiere: 4. April 2022 (Gastspiel FIND) 
    Schaubühne am Lehniner Platz, Berlin 

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    Zum Inhalt: Die Erde, an einem Nachmittag, irgendwann in der Zukunft. Eine Sonnenfinsternis verdunkelt den Planeten. Alle Augen richten sich auf den Himmel, eine unendlich lange Weile, als plötzlich, da vier Minuten später die Sonne wieder auftaucht, alles anders ist: Die Hälfte der Menschheit ist grund- und spurlos verschwunden. Man spricht von dem Ereignis fortan als der »Großen Sonnenfinsternis«.
    So beginnt »FRATERNITÉ, Conte fantastique«, eine fantastische Geschichte, welche den Begriff der Brüder­ bzw. Schwesterlichkeit angesichts einer Katastrophe untersucht: Alle Menschen haben geliebte Angehörige verloren und versuchen, sich gegenseitig über ihre Verluste hinweg zu helfen, sich auf ihre je eigene Weise ihrem Schmerz zu stellen, ihre Trauer und Wut miteinander zu teilen. Und sie gründen neue Institutionen. So entstehen »Zentren für Trost und Sorge«, in denen sich Ehrenamt­liche der Tränen und der Erinnerungen Hinterbliebener annehmen, eine Art »empathische Verwaltung« praktizieren. Hier begegnen sich Wütende, Unerlöste, Trauernde, unterstützen sich gegenseitig und versuchen, die Hoffnung und auch das Lachen wiederzufinden.

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    THE SEVEN STREAMS OF THE RIVER ŌTA (Québec) 
    von Ex Machina / Robert Lepage
    Premiere Originalversion: 13. August 1994 (Edinburgh Festival) 
    Premiere Neufassung: 19. July 2019 (Chekhov International Theatre Festival Moskau, Théâtre Helikon Opéra, Moskau)
    Berlin-Premiere: 2. April 2022 (Gastspiel FIND) 
    Schaubühne am Lehniner Platz, Berlin 

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    Zum Inhalt: Knapp 50 Jahre nach dem Atombombenabwurf auf Hiroshima kommt der kanadische Regisseur Robert Lepage auf einer Japanreise in die wiederaufgebaute Metropole, deren Modernität und entspannte Atmosphäre ihn tief beeindrucken. Zurück in seiner Heimat, macht er Hiroshima zum Start- und Endpunkt einer theatralischen Reise durch das letzte halbe Jahrhundert: Mit »The Seven Streams of the River Ōta« erschaffen Lepage und seine Kompanie Ex Machina ein siebenstündiges Mammutwerk, einen Trip durch Zeit und Raum, der die Zuschauer_innen auf drei Kontinente und in verschiedene Epochen entführt. Den sieben Strömen des Flusses Ōta entsprechen die sieben miteinander verbundenen und trotz aller Tragik auch optimistischen Geschichten, in denen Lepage die großen Ereignisse und Katastrophen vom Holocaust bis zur AIDS-Epidemie illustriert. Die Handlung beginnt mit einem Treffen zwischen der entstellten Frau eines japanischen Ex-Diplomaten und einem amerikanischen Fotografen, der die Auswirkungen der Atombombenabwürfe auf das Alltagsleben dokumentieren soll. Aus ihrer kurzen Beziehung geht Sohn Jeffrey hervor, der seine Heimat verlässt und nach New York reist, um dort seinen Vater zu finden. Ausgehend von der an »Madame Butterfly« angelehnten Liebesgeschichte erschaffen Lepage und sein Ensemble ein Porträt menschlicher Widerstandsfähigkeit vor dem Hintergrund der Apokalypsen des Zweiten Weltkrieges über den Weg des Wiederaufbaus und der Erneuerung bis zum Ende des Jahrtausends.

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    OASIS DE LA IMPUNIDAD (Santiago de Chile) 
    von Teatro La Re­sentida
    Regie: Marco Layera 
    Premiere: 1. April 2022 (Gastspiel FIND) 
    Schaubühne am Lehniner Platz, Berlin 

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    Zum Inhalt: In geheimnisvollen Zuckungen bewegen sich acht Körper über die Bühne. Sie marschieren, trainieren und feiern – doch bleibt unklar, ob Leid oder Freude, Stolz oder Angst aus ihren Bewegungen spricht. Gemeinsam bilden sie den Polizeikörper, ein mechanischer und konvulsivischer Organismus, der sich aus streng disziplinierten Körpern zusammensetzt. Sie durchlaufen eine Erziehung zur Gewalt gegen sich und andere, und was einmal in den Körper eingeschrieben ist, durchzieht alle Ebenen des Seins und Lebens. Ordnung wahren lautet das Gebot – doch die dafür nötige Gewalt provoziert eine physikalische Reaktion in den Körpern ihrer Opfer, die stets überzulaufen und eine gefährliche Explosion zu verursachen drohen. In einem abstrakten Museumsraum treffen sich Polizisten, Opfer und fantastische Figuren des Bösen zu einem schaurigen Karneval, in dem nicht alle Fronten klar sind.

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    IS THIS A ROOM (New York) 
    von Tina Satter
    Premiere: 4. Januar 2019 (The Kitchen, New York - Off-Broadway) 
    Broadway-Premiere: 11. Oktober 2021 (Lyceum Theatre New York) 
    Deutschland-Premiere: 31. März 2022 (Gastspiel FIND) 
    Schaubühne am Lehniner Platz, Berlin 

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    Zum Inhalt: Die 25-­jährige ehemalige Air­-Force-­Linguistin Reality Winner wird zuhause vom FBI überrascht, verhört und beschuldigt, Beweise für eine russische Einflussnahme auf das amerikanische Wahlsystem an die Presse weitergeleitet zu haben. Sie wird zu einer Haftstrafe von mehr als fünf Jahren verurteilt. 2021 wird sie wegen guter Führung vorzeitig entlassen und unter Hausarrest gestellt, in dem sie sich bis heute befindet.
    Als Grundlage für Tina Satters Stück diente das FBI-­Protokoll eines realen Falls. Es ist der 3. Juni 2017: Die Yoga-Lehrerin, Katzenliebhaberin und Farsi, Paschtu und Dari sprechende Reality Winner kommt gerade vom Einkauf, mit Tüten voller Lebensmittel. Mehrere bewaffnete FBI­-Agenten stehen vor ihrer Tür. Sie lassen sie ihre Einkäufe wegräumen und plaudern mit ihr, bis sie ihr  das Handy wegnehmen und mit dem Verhör beginnen. Im August 2018 erhielt Reality Winner nach dem Spionage­gesetz die längste Haftstrafe, die jemals von einem Bundesge­richt für das Weitergeben von geheimen Regierungsinformationen an die Medien verhängt wurde.

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    THIS IS HOW WE DIE (Ontario/New York/London) 
    von und mit Christopher Brett Bailey
    Premiere: Mai 2014 (Norwich Arts Centre) 
    Berlin-Premiere: 9. Oktober 2021 (Gastspiel FIND) 
    Schaubühne am Lehniner Platz, Berlin 

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    Zum Inhalt: Aus dem Setting einer szenischen Lesung heraus, an einem Tisch sitzend und mit seinem Textbuch vor sich liegend, entwickelt der junge kanadisch-amerikanische Performer Christopher Brett Bailey in »THIS IS HOW WE DIE« eine rasante Beat-Poetry-Collage, in der sich Spoken-Word und Storytelling vermischen. Bailey begibt sich in seinem Monolog auf einen absurden Road- und Seelentrip durch England und Nordamerika, auf dem Paranoia, erste Liebe, Enthauptungen und Mordgeständnisse genauso vorkommen wie ein tödlicher Kaktus. Die Sprache gewinnt zunehmend an Tempo, die Sätze überschlagen sich, die Bilder werden immer surrealer und immer trashiger, bis schlussendlich die Worte zu Hintergrundrauschen verschwimmen. »THIS IS HOW WE DIE« ist eine psychedelische Hommage an die ästhetische und gesellschaftliche Rebellion der Beatniks, die sich stets auf einem schmalen Grat zwischen halluzinogenem Surrealismus, bitterböser soziologischer Satire und persönlichem Bekenntnis bewegten.

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    THE SCARLET LETTER (Madrid) 
    von Angélica Liddell
    Regie: Angélica Liddell
    Deutschland-Premiere: 21. Mai 2019 (Internationale Maifestspiele)
    Hessisches Staatstheater Wiesbaden
    Berlin-Premiere: 8. Oktober 2021 (Gastspiel FIND) 
    Schaubühne am Lehniner Platz, Berlin 
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    Zum Inhalt: Die spanische Extremperformerin Angélica Liddell ist eine Ausnahmeerscheinung im europäischen Theater. Eine Grenze zwischen Leben und Kunst akzeptiert sie nicht, sie ist immer Kunstfigur und private Person zugleich. Ihr radikales Körpertheater, das ihr inneres Leiden an der Gewalt der Welt spiegelt, schreckt mitunter selbst vor Selbstverletzung nicht zurück und sorgt spätestens seit ihrer Einladung zum Festival von Avignon vor zehn Jahren international für Furore.
    Für ihre jüngste Performance »The Scarlet Letter« ließ sich Angélica Liddell von einem der berühmtesten Romane des 19. Jahrhunderts inspirieren – »Der scharlachrote Buchstabe« von Nathaniel Hawthorne –, in dem eine Ehebrecherin in einer puritanischen Gesellschaft gezwungen wird, ein scharlachrotes A auf ihrer Brust zu tragen. Liddell sieht den Puritanismus noch heute in einer einseitigen Vernunftherrschaft am Werk und setzt ihr einen leidenschaftlichen Schmerzensschrei entgegen.

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