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    Schaubühne am Lehniner Platz
    www.schaubuehne.de
    Kurfürstendamm 153 - 10709 Berlin
    Telefon: 030 890023
    SPIELPLAN & KARTEN

    THIS IS HOW WE DIE

    Bewertung und Kritik zu

    THIS IS HOW WE DIE (Ontario/New York/London) 
    von und mit Christopher Brett Bailey
    Premiere: Mai 2014 (Norwich Arts Centre) 
    Berlin-Premiere: 9. Oktober 2021 (Gastspiel FIND) 
    Schaubühne am Lehniner Platz, Berlin 

    eventimTICKETS ONLINE KAUFEN

    Zum Inhalt: Aus dem Setting einer szenischen Lesung heraus, an einem Tisch sitzend und mit seinem Textbuch vor sich liegend, entwickelt der junge kanadisch-amerikanische Performer Christopher Brett Bailey in »THIS IS HOW WE DIE« eine rasante Beat-Poetry-Collage, in der sich Spoken-Word und Storytelling vermischen. Bailey begibt sich in seinem Monolog auf einen absurden Road- und Seelentrip durch England und Nordamerika, auf dem Paranoia, erste Liebe, Enthauptungen und Mordgeständnisse genauso vorkommen wie ein tödlicher Kaktus. Die Sprache gewinnt zunehmend an Tempo, die Sätze überschlagen sich, die Bilder werden immer surrealer und immer trashiger, bis schlussendlich die Worte zu Hintergrundrauschen verschwimmen. »THIS IS HOW WE DIE« ist eine psychedelische Hommage an die ästhetische und gesellschaftliche Rebellion der Beatniks, die sich stets auf einem schmalen Grat zwischen halluzinogenem Surrealismus, bitterböser soziologischer Satire und persönlichem Bekenntnis bewegten.

    Mit: Christopher Brett Bailey

    Sounddesign: George Percy, Christopher Brett Bailey, Dramaturgie: Anne Rieger,
    Musiker_innen: Alicia Jane Turner, George Percy, Christopher Brett Bailey, Michael Crean
    Licht: Sherry Coenen
    Produktionsleitung: Alex Fernandes
    Produziert von Beckie Darlington

    TRAILER

    2.0 von 5 Sterne
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    Skurrile Spoken Word-Miniaturen auf Speed
    3 Jahre her.
    Kritik
    Im Schatten der Promis und Festival-Lieblinge stand zum Abschluss des FIND-Festivals an der Schaubühne der in Kanada geborene, in London lebende Spoken Word Performer Chris Brett Bailey mit seinem Programm „This is how we die“ : an einem schmalen Tisch sitzend brüllte er seine erste Nummer wie auf Speed in sein Mikro. Sein Markenzeichen sind sein skurriler Humor, in dem er Alltagssituationen wie einen Familienbesuch oder eine Fahrt zur Tankstelle, zu schrägen Mystery-Trips ausarten lässt, und seine Vorliebe für häufig eingestreuten Begriffe aus dem Sex-Leben. Angekündigt war Brett Bailey als Erbe der „Beat“-Literaten der 1960er, tatsächlich findet er sich irgendwo zwischen Poetry Slam und Comedy wieder. Missglückt war sein Finale: nachdem er seinen Vorlese-Tisch verlassen hat, malträtiert er das Publikum mit dem Lärm eines Düsenjets. Das wirkt ähnlich unmotiviert wie manche Wendung in seinen kurzen Text-Miniaturen zuvor. Weiterlesen
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