Bewertung und Kritik zu
SOLL MIR LIEBER GOYA DEN SCHLAF RAUBEN ALS IRGENDEIN ARSCHLOCH
von Rodrigo García
Regie: Rodrigo García
Berlin-Premiere: 5. März 2011 (FIND)
Schaubühne am Lehniner Platz, Berlin
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Zum Inhalt: In einer schlaflosen Nacht in Madrid nimmt ein entnervter Familienvater all seine Ersparnisse zusammen und bricht mit seinen beiden Söhnen auf zu einem Streifzug. Die Ersparnisse – Resultat von jahrelanger, harter Arbeit – sind gerade genug, um ein Taxi zu mieten, beide Söhne, reichlich Bier, Schnaps, Tortillas, Serrano-Schinken und Drogen mit an Bord zu nehmen, kurzerhand noch Peter Sloterdijk einfliegen zu lassen und durchs nächtliche Madrid zu fahren, um schließlich in den Prado einzusteigen und sich im Angesicht der Gemälde von Goya, Velázquez und Bosch genüsslich die Nacht um die Ohren zu schlagen. Wenn nur die Kinder nicht immer ins Eurodisneyland fahren wollten und Peter Sloterdijk so unverschämte Forderungen stellte.
Mit: Lars Eidinger
Text und Regie: Rodrigo García
Bühne und Kostüme: Rodrigo García
Video: Rodrigo García, Krzysztof Honowski
Dramaturgie: Nils Haarmann
Licht: Carlos Marquerie
TRAILER