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    SPIELPLAN & KARTEN

    Bewertung und Kritik zu

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    2050 – UNSERE UTOPIEN 
    von Raphael Moussa Hillebrand
    Premiere: 3. Oktober 2024 
    Radialsystem V - Berlin

    Zum Inhalt: Wie können wir gemeinsam eine gerechte Welt erschaffen? Und welche Utopien brauchen wir dafür? „2050 – Unsere Utopien“ ist ein Aufruf, über das Mögliche zu träumen und das Machbare neu zu denken – eine Tanztheater-Performance, die Zeit und Raum überbrückt und in eine Welt entführt, in der die drängenden sozialen und ökologischen Herausforderungen überwunden sind.

    Unter der Leitung des Choreografen und Tänzers Raphael Moussa Hillebrand – ausgezeichnet mit dem Deutschen Tanzpreis 2020 – und in enger Zusammenarbeit mit der Tänzerin Joy Alpuerto Ritter entsteht „2050 – Unsere Utopien“ als eine Choreografie, in der Tanz, Sprache und spirituelle Elemente ineinanderfließen. Sie wird live ergänzt durch die poetischen Klänge des Cellisten Eurico Ferreira Mathias und von Djielifily Sako an der Kora, einer 21-saitigen Stegharfe aus Mali. Die vier Künstler*innen verwandeln die Bühne in ein kreatives Universum, das neue Wege einer globalen Gemeinschaft aufzeigt – einer Gemeinschaft, die die Rechte aller über die Privilegien weniger stellt.

    Konzept und künstlerische Leitung: Raphael Moussa Hillebrand
    Choreografie, Performance und Text: Joy Alpuerto Ritter und Raphael Moussa Hillebrand
    Regie und choreografische Assistenz: Kysy Fischer
    Dramaturgie: Amrit Walia und To Doan
    Outside Eye: Magda Korsinsky
    Musik: Eurico Ferreira Mathias und Djelifily Sako
    Kostüme: Marcus Barros Cardoso
    Lichtdesign: Jörg Bittner

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    EIN VOLKSBÜRGER 
    von NICO AND THE NAVIGATORS
    Premiere: 27. September 2024 
    Radialsystem V - Berlin - Haus der Bundespressekonferenz

    Zum Inhalt: Mit der politischen Farce „Ein Volksbürger“ inszenieren NICO AND THE NAVIGATORS ein Stück, das auf den Recherchen des Verfassungsblog-Teams um Maximilian Steinbeis basiert. Die Uraufführung mit Fabian Hinrichs in der Hauptrolle findet am 27. September im Haus der Bundespressekonferenz statt. Zum Jubiläum des vor 75 Jahren gegründeten Vereins der Hauptstadtjournalist*innen öffnet die Bundespressekonferenz ihr Haus damit erstmals für eine künstlerische Intervention.

    Das Stück zeigt den rasanten Aufstieg eines populistischen Ministerpräsidenten in einem deutschen Freistaat und die daraus resultierende Bedrohung für die Demokratie. In einer Folge von Pressekonferenzen erzählt „Ein Volksbürger“ die Karriere eines politischen Shooting-Stars. Das eigenmächtige Handeln dieses Politikers fordert die Bundesregierung heraus und erzwingt schließlich einen Showdown. Am Ende bleibt nur der Artikel 37 des Grundgesetzes, der als „Bundeszwang“ drastische Maßnahmen vorsieht und der bislang noch nie zur Anwendung kam.

    Im Wahljahr 2024, das innerhalb der Europäischen Union bereits für einen Rechtsruck gesorgt hat und bei den Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen dramatische Zugewinne der AfD erwarten lässt, ist „Ein Volksbürger“ eine Versuchsanordnung mit enormer politischer Brisanz. Fabian Hinrichs zeigt die Hauptfigur in der Regie von Nicola Hümpel als charismatischen Verführer, der das politische System mit Charme und Intelligenz aushebelt. Von dieser Figur geht eine gefährliche Faszination aus, die ihre Gegenspieler zu drastischen Maßnahmen zwingt.

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    SPIEGELNEURONEN 
    Stefan Kaegi / Sasha Waltz & Guests mit Rimini Protokoll
    Premiere: 14. August 2024 
    Salzburger Festspiele (Szene Salzburg)
    Deutschland-Premiere: 29. August 2024 
    Radialsystem V - Berlin

    Zum Inhalt: Dieses Stück ist ein Experiment. In jeder Aufführung von neuem. Es geht um das menschliche Gehirn und sein Verhältnis zum Körper. Das Publikum ist ein wesentlicher Teil des Experiments, denn es ist eingeladen, nicht nur Tanz zu beobachten, sondern sich auch selbst zu bewegen, von seinem Sitzplatz aus als aktiver Teil eines gemeinsamen Systems zu agieren, sich selbst als Teil einer Art großen Gehirns zu erleben.

    Spiegelneuronen ist die erste Zusammenarbeit von Sasha Waltz & Guests und dem Dokumentartheaterlabel Rimini Protokoll. Damit setzt die Tanzcompagnie die Öffnung für neue Handschriften sowie ihr Interesse an künstlerischer Recherche und genreübergreifender Zusammenarbeit mit internationalen Künstler·innen zur Erweiterung ihres Repertoires fort. Aus sehr unterschiedlichen Richtungen kommend, interessieren sich beide Compagnien für die ungewöhnliche Bespielung von Räumen sowie die interdisziplinäre Arbeit. Nun untersucht Stefan Kaegi gemeinsam mit Tänzer·innen von Sasha Waltz & Guests sowie dem Publikum das Verhältnis zwischen Individuum und Gesellschaft mit den Mitteln des Tanzes vor einem großen Spiegel.

    Spiegel haben in Ballettproberäumen eine lange Tradition. Historisch hatten sie dort vor allem eine normative Funktion, dienten sie doch der Perfektionierung des Corps de Ballet, einem durch Disziplin und Drill synchronisierten Gesamtkörper aus einem ganzen Chor von Tänzer·innen. Kein Wunder, dass dieser Spiegel parallel zum Aufstieg des Individuums und der subjektiven Freiheit im modernen und zeitgenössischen Tanz an Bedeutung verlor. Dieser dokumentarische Tanzabend richtet den Spiegel nun auf das Publikum zurück und bezieht es als Subjekt der Betrachtung ins Experiment mit ein.

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    HMADCHA حمادشة  
    Taoufiq Izeddiou
    Premiere: 9. November 2021 (Théâtre Jean-Vilar (Vitry-sur-Seine, Frankreich) 
    Berlin-Premiere: 22. August 2023 (Tanz im August
    Radialsystem V - Berlin

    Zum Inhalt: Taoufiq Izeddiou imaginiert einen Ort jenseits der materiellen Welt, der sich als Einheit aus Rhythmus und Bewegung manifestiert. “Hmadcha” ist benannt nach einer Sufi-Bruderschaft, die im 17. Jahrhundert in Marokko gegründet wurde. Inspiriert von deren spirituellen Festen, verbinden sich Tradition und Gegenwart: Trance und bestimmte Atemtechniken werden zur Praxis des gemeinsamen Wiederauftauchens nach einer Krise. Die minimalistische Bühne gibt dabei Raum für rasende Bewegung und für Stadien der Erschöpfung. Kurz gesagt: für einen Ritus der Transzendenz.

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    BEETHOVEN 7 
    Sasha Waltz & Guests
    Premiere: 11. März 2023 
    Radialsystem V - Berlin

    Zum Inhalt: Am 11. März 2023 kommt der neue zweiteilige Abend von Sasha Waltz & Guests mit dem Titel „Beethoven 7“ im Radialsystem zur Uraufführung. Eine Choreografie von Sasha Waltz zu dem Auftragswerk „Freiheit/Extasis“ des zeitgenössischen Komponisten Diego Noguera sowie zur Musik von Ludwig van Beethovens „Sinfonie Nr. 7 in A-Dur (op. 92)“.

    In „Beethoven 7“ widmet sich Sasha Waltz gemeinsam mit einem Ensemble von 13 Tänzer*innen der kompletten „Sinfonie Nr. 7 in A-Dur (op. 92)“. In dieser besonderen Musik, entstanden 1812, als Beethoven bereits taub wurde, schwingen Fragen seiner Zeit mit, die für uns auch heute noch eine Rolle spielen: das Scheitern einer Revolution, die (erzwungene) Rückkehr zu alten Traditionen, die Reibung zwischen dem Wunsch nach gesellschaftlicher Transformation und Restauration und der damit einhergehende Verlust von Freiheit und Zukunftsperspektiven. Zu den live gespielten elektronischen Klängen von Diego Noguera mit dem Titel „Freiheit/Extasis“, die während des Kreationsprozesses entstehen, greift Sasha Waltz diese Themen zu Beginn des Abends auf und interpretiert sie aus zeitgenössischer Perspektive: Wie verhalten sich persönliche Freiheit und gesellschaftliche Zwänge zueinander?

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    TRÄUMEREI DES VERSCHWINDENS 
    Performance von Lina Gómez
    Premiere: 27. Januar 2022 
    Radialsystem V - Berlin

    Zum Inhalt: Körper im Wandel: „Träumerei des Verschwindens“ ist ein Tanzstück, das die Haut als Membran für einen oder mehrere Körper erforscht. Die choreografische Arbeit konzentriert sich auf den Körper und seine Plastizität, Texturen und Grenzen — und auf die synästhetische Verfügbarkeit und Fähigkeit, die unsere Körper haben, um sich selbst kontinuierlich zu transformieren. Fünf nackte Tänzer*innen, die über die gesamte Performance hinweg mit dem Kopf in Kontakt mit dem Boden stehen, entwickeln eine spezifische Bewegungsqualität, die auf Verrenkungen beruht und in einem langsamen Tempo ausgeführt werden. Die individuellen Konturen der Performer*innen verschwimmen zunehmend, bilden neue Figuren nach und erfinden sich selbst in einer unendlichen amorphen Konfiguration neu...

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    In C 
    Sasha Waltz & Guests – Terry Riley
    Online-Premiere: 6. März 2021 
    Radialsystem V - Berlin

    Zum Inhalt: Die Tanzcompagnie Sasha Waltz & Guests beginnt im Jahr 2021 einen neuartigen künstlerischen Prozess, aus dem kontinuierlich sowohl digitale wie live-Formate hervorgehen sollen. Musikalische Grundlage ist Terry Rileys „In C“ (1964), eine in seiner Zeit revolutionäre, offene Komposition, die gemeinhin als erstes Werk der Minimal Music gilt. Basierend auf diesem Meilenstein der Musikgeschichte entwickelt Sasha Waltz gemeinsam mit ihren Tänzer*innen choreographisches Material, das einer ähnlich variablen Struktur folgt und bewusst nicht als fertiges Bühnenstück angelegt ist.

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    DIALOGE 2020 – RELEVANTE SYSTEME
    von Sasha Waltz & Guests
    Regie: Sasha Waltz
    Online-Premiere: 3. Dezember 2020 
    Radialsystem V - Berlin

    Zum Inhalt: An vier Improvisationsabenden treffen zehn Tänzer*innen der Compagnie live auf jeweils andere Akteur*innen der elektronischen Musikszene Berlins: Acid Pauli, Diego Noguera Berger und Lucrecia Dalt. Gemeinsam begeben sie sich in einen künstlerischen Austausch und nähern sich dabei von unterschiedlichen Seiten aktuellen Fragestellungen. In „Dialoge 2020 – Relevante Systeme II“ kehrt Sasha Waltz konzeptuell nach „Dialoge – Wirbel“ (2018) zum Ursprungsgedanken der „Dialoge-Projekte“ zurück, die die Compagnie seit ihrer Gründung 1993 regelmäßig begleiten.

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    DIALOGE 2020 – RELEVANTE SYSTEME
    von Sasha Waltz & Guests
    Regie: Sasha Waltz
    Premiere: 21. August 2020 
    Radialsystem V - Berlin

    Zum Inhalt: Sasha Waltz & Guests kehrt im August auf die Bühne zurück: Das Projekt mit dem Titel „Dialoge 2020 – Relevante Systeme“ bespielt mit 27 Tänzer*innen das radialsystem und seine weiträumigen Außenflächen. Das Projekt bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Musik, Choreographie und Architektur und ist an die Grundgedanken der Dialoge-Projekte seit Gründung der Tanzcompagnie 1993 angelehnt. 2006 wurde das radialsystem mit „Dialoge 2006 – Radiale Systeme“ als neuer Raum für die Künste in Berlin eröffnet.

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    REMAINS
    Andrew Schneider und Sasha Waltz & Guests
    Premiere: 12. März 2020
    Radialsystem V - Berlin

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    Zum Inhalt: Körper in Raum und Zeit: Wir sind anwesend - in diesem Raum, aber auch in diesem Moment, in dieser Zeit. Welche Spuren haben wir gelegt, welche werden wir hinterlassen?
    In seinem Deutschlanddebüt im Auftrag von Sasha Waltz & Guests begibt sich der US-amerikanische Performer, Autor und Regisseur Andrew Schneider gemeinsam mit neun Tänzer*innen der Compagnie auf eine Recherchereise in die zugleich wissenschaftlichen wie mystischen Felder der Quantenverschränkungen und menschlichen Verstrickungen. Wie wirken sich Quantenverschränkungen auf die Energie zwischen zwei menschlichen Wesen aus? Schreiben sich geisterhafte Ereignisse in weiter Ferne in den Körper ein und haben sie Auswirkungen auf unser Miteinander?

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