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Serge

Bewertung und Kritik zu

SERGE 
Solistenensemble Kaleidoskop & Luigi De Angelis
Regie: Luigi De Angelis 
Premiere: 17. November 2018 
Radialsystem V - Berlin

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Zum Inhalt: Eine Choreographie der Verführung: Das Musiktheater "SERGE" von Luigi De Angelis und dem Solistenensemble Kaleidoskop ist inspiriert vom visionären russischen Kunstimpresario Sergei Diaghilev. Der Gründer der weltweit bekannten Ballettcompagnie Ballets Russes beeinflusste und veränderte Anfang des 20. Jahrhunderts die Welt des Tanzes und der Musik grundlegend - und verführte die Öffentlichkeit mit seinen ästhetischen Neuerungen.

In "SERGE" verbinden sich Musik und Bewegungen, Gesten und Mimik als gleichberechtigte Ausdruckselemente zu einer interdisziplinären Komposition. Ausgehend von berühmten Werken, die im Auftrag der Ballets Russes entstanden sind, kreiert Michael Rauter einen Klangkosmos, in dessen Zentrum Claude Debussys "Prélude à l'après-midi d'un faune" steht. Andere ikonische Werke der Zeit wie Erik Saties "Parade" oder Maurice Ravels "Daphnis und Chloé" tauchen in diesem Kosmos auf, verschmelzen miteinander und verschwinden wieder. Luigi de Angelis entnimmt den Choreographien Vaslav Nijinskys Fragmente, Spuren und Andeutungen, ergänzt sie um eine Partitur neu entwickelter Gesten und Bewegungen und lässt so eine eigene performative Struktur entstehen. Sieben Musiker, die gleichzeitig als Performer agieren, verwandeln die ursprünglich für großes Orchester geschriebenen Werke in intime Kammermusik, zitieren berühmte Bewegungen - und gehen so höchst unterhaltsam der musikalischen DNA der Ballets Russes auf die Spur.

Musik: Luigi De Angelis und Michael Rauter
Regie, Licht und Bühne: Luigi De Angelis
Musikalische Leitung: Michael Rauter
Musik und Performance: Solistenensemble Kaleidoskop
Performance: Marco Cavalcoli
Sounddesign: Hubert Westkemper
Kostüm: Chiara Lagani
Skin Painting: Nicola Fagnani
Assistenz Licht und Bühne: Giovanni Cavalcoli
Dramaturgische Mitarbeit: Boram Lie

TRAILER

3.0 von 5 Sterne
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6 Jahre her.
Kritik
''Nach einem anfänglichen Körper- und Gesichtsmuskel-Warm-Up fangen sie alle - jede(r) dann auf seinem/ihrem Instrument - zu musizieren an: 70 Minuten lang. Dabei wird auch geschluchzt, gestöhnt, gelacht, geweint... Zu hören ist v.a. aber eine von Michael Rauter in Noten gegossene "Version von Claude Debussys Prélude à l’après-midi d’un faune, das als Kontinuum fungiert, aus dem sich weitere Musik herausschält"; paar Mal blitzt gar das bedrohlich anmutende Filmmusik-Vorspiel aus Hitchcocks Psycho auf. Und unser SERGE tut von dem ganzen Rand- und Um-ihn-rund-herum-Geschehen obsessiv verzückt, scheint also irgendwie "zufrieden" mit dem Allen, was er (durch sein Geld und seine Macht) so angezettelt hat - könnte man meinen. Gelten die in so performativen Angelegenheiten glaubwürdig versierten Mitglieder des hochgenialen Solistenensembles Kaleidoskop - lt. dem gemeinsamen Konzept von Luigi De Angelis (Regie, Licht, Bühne) & Michael Rauter - als altermativ behandelbare Musiker- statt Tänzerspezies? oder weshalb "müssen" sie, außer zu musizieren, sich mit Körper- und Gesichtsmuskeleinlagen produzieren?? hätte das womöglich dieser SERGE von ihnen abverlangen wollen (ehe er womöglich Geld & Macht zu ihren Gunsten investierte)???'' schreibt Andre Sokolowski am 18. November 2018 auf KULTURA-EXTRA
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