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2050 – Unsere Utopien

Bewertung und Kritik zu

2050 – UNSERE UTOPIEN 
von Raphael Moussa Hillebrand
Premiere: 3. Oktober 2024 
Radialsystem V - Berlin

Zum Inhalt: Wie können wir gemeinsam eine gerechte Welt erschaffen? Und welche Utopien brauchen wir dafür? „2050 – Unsere Utopien“ ist ein Aufruf, über das Mögliche zu träumen und das Machbare neu zu denken – eine Tanztheater-Performance, die Zeit und Raum überbrückt und in eine Welt entführt, in der die drängenden sozialen und ökologischen Herausforderungen überwunden sind.

Unter der Leitung des Choreografen und Tänzers Raphael Moussa Hillebrand – ausgezeichnet mit dem Deutschen Tanzpreis 2020 – und in enger Zusammenarbeit mit der Tänzerin Joy Alpuerto Ritter entsteht „2050 – Unsere Utopien“ als eine Choreografie, in der Tanz, Sprache und spirituelle Elemente ineinanderfließen. Sie wird live ergänzt durch die poetischen Klänge des Cellisten Eurico Ferreira Mathias und von Djielifily Sako an der Kora, einer 21-saitigen Stegharfe aus Mali. Die vier Künstler*innen verwandeln die Bühne in ein kreatives Universum, das neue Wege einer globalen Gemeinschaft aufzeigt – einer Gemeinschaft, die die Rechte aller über die Privilegien weniger stellt.

Konzept und künstlerische Leitung: Raphael Moussa Hillebrand
Choreografie, Performance und Text: Joy Alpuerto Ritter und Raphael Moussa Hillebrand
Regie und choreografische Assistenz: Kysy Fischer
Dramaturgie: Amrit Walia und To Doan
Outside Eye: Magda Korsinsky
Musik: Eurico Ferreira Mathias und Djelifily Sako
Kostüme: Marcus Barros Cardoso
Lichtdesign: Jörg Bittner

2.0 von 5 Sterne
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Gut gemeinte Utopien für (mich) schlecht gelaunten Pessimisten
7 Monate her.
Kritik

''Hillebrand und die in den USA geborene und mittlerweile (wie Hillebrand) in Deutschand lebende und arbeitende phillipienische Performerin Joy Alpuerto Ritter tanzten und redeten, wobei sie gefühltermaßen mehr redeten als dass sie tanzten; der Raphael legte da außerdem paar Breakdance-Nummern auf die Matte, das sah klasse aus; und Joy trat zusätzlich auch mal ans Mikrofon und sang ein anrührendes Lied, ja und zuvor erzählte sie von ihrer Großfamilie, der sie baldmals (Utopie) in ihrer neuen Welt, die völlig frei von Grenzen und Beengung wäre (Utopie die zweite) und wo alle machen dürften was sie wollten, weil in dieser neuen Welt dann alle gleich und alles gleich wäre o.s.ä. (Utopie die dritte), treffen würde, und das passte ja terminlich ideal, weil die Goldene Hochzeit ihrer Großeltern anstünde...

Ja und Eurico Ferreira Mathias (am Cello) sowie und Djielifily Sako (an der Kora, einer 21-saitigen Stegharfe aus Mali) besorgten die Musik; und beide hatten jeweils einen Solo-Auftritt, der ihr virtuoses Können an den beiden Instrumenten auf das Königlichste demonstrierte; und der Djielifily tat zudem auch etwas singen...

Raphael & Joy bestimmten überdies, und zwar ziemlch didaktisch, was drei der womöglich wichtigsten Voraussetzungen für die Schaffung einer resp. ihrer neuen Welt wären, nämlich 1.) Wissen zu entkolonialisieren, 2.) Alternativen zu finden und 3.) sich selbst zu verteidigen.'' schreibt Andre Sokolowski am 4. Oktober 2024 auf KULTURA-EXTRA

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0 von 1 Person(en) gefiel diese Kritik
  • Anne Lehmbruck 7 Monate her.
    Die angeführte Rezension ist absolut unprofessionell und ich habe selten so eine unreflektierte Rezension gelesen zu einem großartigem Tanztheater in dem 4 überragende Künstler*innen einen Traum verkörpern - eine Utopie. In dem Stück bekommen wir über eine Stubde hochklassigen Tanz zu sehen aus den verschiedensten Genres, tiefgreifende Musik und ein Gefühl der absoluten Hingabe. Neben mir, vor mir, hinter mir spürte ich über 60 Minuten ein begeistertes Publikum und auf der Bühne viel Liebe im Detail. Ich war zum ersten Mal in einem Stück von Raphael Moussa Hillebrand und das wird nicht das letzte Mal sein. Die Standing Ovation gestern Abend liegt mir noch immer in den Beinen und ich träume immer noch - und das ist gut so.

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