- Shakespeare, William
DER GEIST in «Hamlet»
Klassische Monologe zum Vorsprechen:
Monologe für Männer / Schauspieler
Rolle: Der Geist
Stück: Hamlet
Autor: William Shakespeare
Erscheinungsjahr: 1609
Originalsprache: Englisch
Übersetzung (Deutsch): August Wilhelm von Schlegel
Übersetzung (Französisch): François Guizot
Übersetzung (Spanisch): Inarco Celenio
Übersetzung (Italienisch): Carlo Rusconi
1. Akt, 5. Szene
Der Geist und Hamlet.
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GEIST:
Ich bin deines Vaters Geist;
Verdammt auf eine Zeitlang, nachts zu wandern
Und tags, gebannt, zu fasten in der Glut,
Bis die Verbrechen meiner Zeitlichkeit
Hinweggeläutert sind. Wär mirs nicht untersagt,
Das Innre meines Kerkers zu enthüllen,
So höb' ich eine Kunde an, von der
Das kleinste Wort die Seele dir zermalmte,
Dein junges Blut erstarrte, deine Augen
Wie Stern' aus ihren Kreisen schießen machte,
Dir die verworrnen krausen Locken trennte
Und sträubte jedes einzelne Haar empor
Wie Nadeln an dem zorngen Stacheltier;
Doch diese ewge Offenbarung faßt
Kein Ohr von Fleisch und Blut. - Horch, horch, o horch!
Wenn du je deinen teuren Vater liebtest
[...] Räch seinen schnöden, unerhörten Mord!
[...] Schnöder Mord, wie er aufs beste ist,
Doch dieser unerhört und unnatürlich.
[...] Du scheinst mir willig;
Auch wärst du träger als das feiste Kraut,
Das ruhig Wurzel treibt an Lethes Bord,
Erwachtest du nicht hier. Nun, Hamlet, höre:
Es heißt, daß, als ich schlief in meinem Garten,
Mich eine Schlange stach; so wird das Ohr des Reichs
Durch den erlognen Hergang meines Todes
Schmählich getäuscht! Doch wisse, edler Jüngling,
Die Schlang, die deines Vaters Leben stach,
Trägt seine Krone jetzt.
[...] Der blutschänderische Ehebrecher,
Durch Witzes Zauber, durch Verrätergaben
- O arger Witz und Gaben, die imstand
So zu verführen sind! - gewann den Willen
Der scheinbar tugendsamen Königin
Zu schnöder Lust. O Hamlet, welch ein Abfall!
Von mir, des Liebe von der Echtheit war,
Daß Hand in Hand sie mit dem Schwure ging,
Den ich bei der Vermählung tat, erniedert
Zu einem Sünder, von Natur durchaus
Armselig gegen mich!
Allein wie Tugend nie sich reizen läßt,
Buhlt Unzucht auch um sie in Himmelsbildung;
So Lust, gepaart mit einem lichten Engel,
Wird dennoch eines Götterbettes satt
Und hascht nach Wegwurf. -
Doch still, mich dünkt, ich wittre Morgenluft:
Kurz laß mich sein. - Da ich im Garten schlief,
Wie immer meine Sitte nachmittags,
Beschlich dein Oheim meine sichre Stunde
Mit Saft verfluchten Bilsenkrauts im Fläschchen,
Und träufelt' in den Eingang meines Ohrs
Das schwärende Getränk, wovon die Wirkung
So mit des Menschen Blut in Feindschaft steht,
Daß es durch die natürlichen Kanäle
Des Körpers hurtig wie Quecksilber läuft,
Und wie ein saures Lab, in Milch getropft,
Mit plötzlicher Gewalt gerinnen macht
Das leichte, reine Blut. So tat es meinem,
Und Aussatz schuppte sich mir augenblicklich,
Wie einem Lazarus, mit ekler Rinde
Ganz um den glatten Leib.
So ward ich schlafend und durch Bruderhand
Um Leben, Krone, Weib mit eins gebracht,
In meiner Sünden Blüte hingerafft,
Ohn Abendmahl, ohn Beicht, ohn letzte Ölung,
Die Rechnung nicht geschlossen, ins Gericht
Mit aller Schuld auf meinem Haupt gesandt.
[...] Hast du Natur in dir, so leid es nicht,
Laß Dänmarks königliches Bett kein Lager
Für Blutschand und verruchte Wollust sein!
Doch wie du immer diese Tat betreibst,
Befleck dein Herz nicht; dein Gemüt ersinne
Nichts gegen deine Mutter; überlaß sie
Dem Himmel und den Dornen, die im Busen
Ihr stechend wohnen. Lebe wohl mit eins:
Der Glühwurm zeigt, daß sich die Frühe naht,
Und sein unwirksam Feuer wird schon blasser.
Ade! Ade! Ade! Gedenke mein!
Act I, Scene V
The Ghost and Hamlet.
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GHOST:
I am thy father's spirit,
Doomed for a certain term to walk the night,
And for the day confined to fast in fires,
Till the foul crimes done in my days of nature
Are burnt and purged away. But that I am forbid
To tell the secrets of my prison house,
I could a tale unfold whose lightest word
Would harrow up thy soul, freeze thy young blood,
Make thy two eyes like stars start from their spheres,
Thy knotted and combinèd locks to part,
And each particular hair to stand an end
Like quills upon the fretful porpentine.
But this eternal blazon must not be
To ears of flesh and blood. List, list, O, list!
If thou didst ever thy dear father love,
Revenge his foul and most unnatural murder.
'Tis given out that, sleeping in my orchard,
A serpent stung me. So the whole ear of Denmark
Is by a forgèd process of my death
Rankly abused. But know, thou noble youth,
The serpent that did sting thy father's life
Now wears his crown. Thy uncle,
Ay, that incestuous, that adulterous beast,
With witchcraft of his wit, with traiterous gifts--
O wicked wit and gifts, that have the power
So to seduce! -- won to his shameful lust
The will of my most seeming-virtuous queen.
O Hamlet, what a falling-off was there,
From me, whose love was of that dignity
That it went hand in hand even with the vow
I made to her in marriage, and to decline
Upon a wretch whose natural gifts were poor
To those of mine!
But virtue, as it never will be moved,
Though lewdness court it in a shape of heaven,
So lust, though to a radiant angel linked,
Will sate itself in a celestial bed
And prey on garbage.
But soft, methinks I scent the morning air.
Brief let me be. Sleeping within my orchard,
My custom always of the afternoon,
Upon my secure hour thy uncle stole
With juice of cursed hebona in a vial,
And in the porches of my ears did pour
The leperous distilment, whose effect
Holds such an enmity with blood of man
That swift as quicksilver it courses through
The natural gates and alleys of the body,
And with a sudden vigor it doth posset
And curd, like eager droppings into milk,
The thin and wholesome blood. So did it mine,
And a most instant tetter barked about
Most lazar-like with vile and loathsome crust
All my smooth body.
Thus was I sleeping by a brother's hand
Of life, of crown, of queen at once dispatched,
Cut off even in the blossoms of my sin,
Unhouseled, disappointed, unaneled,
No reck'ning made, but sent to my account
With all my imperfections on my head.
O, horrible! O, horrible! most horrible!
If thou hast nature in thee, bear it not.
Let not the royal bed of Denmark be
A couch for luxury and damnèd incest.
But howsomever thou pursues this act,
Taint not thy mind, nor let thy soul contrive
Against thy mother aught. Leave her to heaven
And to those thorns that in her bosom lodge
To prick and sting her. Fare thee well at once.
The glowworm shows the matin to be near
And gins to pale his uneffectual fire.
Adieu, adieu, adieu. Remember me.
Acte I, Scène V
Le Fantôme et Hamlet.
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LE FANTÔME: Je suis l’esprit de ton père, condamné pour un certain temps à errer durant la nuit, et, durant le jour, à jeûner, confiné dans les flammes, jusqu’à ce que la souillure des crimes commis pendant les jours de ma vie soit consumée et purifiée. S’il ne m’était pas défendu de dire les secrets de ma prison, je pourrais dérouler un récit dont la plus légère parole bouleverserait ton âme, glacerait ton jeune sang, pousserait hors de leurs orbites tes deux yeux comme des étoiles, disperserait les boucles noires et agencées de ta tête, et ferait que chacun de tes cheveux se dresserait à part sur sa racine, comme les piquants sur le porc-épic craintif. Mais ces révélations de l’éternité ne sont pas faites pour des oreilles de chair et de sang. Écoute,… écoute,… oh ! écoute !… si tu as jamais aimé ton tendre père… [...] Venge-le d’un meurtre affreux et dénaturé. [...] D’un meurtre affreux ; et dans le meilleur cas tel est un meurtre ; mais celui-ci fut le plus affreux, le plus inouï, le plus dénaturé. [...] Je te trouve prêt ; et quand tu serais plus inerte que l’herbe grasse qui pourrit à loisir sur les bords du Léthé, ne serais-tu pas excité par ceci ? Maintenant, Hamlet, écoute on a donné à entendre qu’un serpent m’avait piqué pendant que je dormais dans mon verger ; c’est ainsi que la publique oreille du Danemark a été grossièrement abusée par un rapport forgé sur ma mort. Mais sache, toi, noble jeune homme, que le serpent dont la piqûre frappa la vie de ton père porte maintenant sa couronne. [...] Oui, cette brute incestueuse, adultère, par la magie de son esprit, par des dons perfides (ô damnable esprit, damnables dons, qui ont le pouvoir de séduire ainsi !) gagna à sa honteuse convoitise la volonté de ma reine, si vertueuse en apparence. Ô Hamlet ! quelle décadence il y eut là ! De moi, de qui l’amour était d’une dignité telle qu’il marchait toujours, mains jointes, avec le serment que je lui avais fait au mariage, descendre jusqu’à un misérable dont les dons naturels étaient si pauvres auprès des miens ! Mais, ainsi que la vertu ne sera jamais ébranlée, quand même la luxure la courtiserait sous une forme divine ; ainsi l’impureté, quoique unie à un ange rayonnant, se rassasiera vite en un lit céleste, et se ruera aussitôt sur l’immonde curée. Mais doucement ! Je crois sentir l’air du matin ! abrégeons. Comme je dormais dans mon verger, ainsi que c’était toujours mon usage après midi, ton oncle envahit furtivement l’heure de ma sécurité, avec une fiole du suc maudit de la jusquiame, et il répandit dans les porches de mes oreilles cette essence qui distille la lèpre, et dont l’action est en telle hostilité avec le sang de l’homme que, prompte comme le vif-argent, elle court à travers toutes les barrières naturelles et toutes les allées du corps, et que, par une force subite, comme une goutte acide dans le lait, elle fait figer et cailler le sang le plus coulant et le plus sain. Ainsi du mien ; et une dartre toute soudaine enveloppa comme d’une écorce qui me fit ressembler à Lazare, d’une croûte honteuse et dégoûtante la surface lisse de tout mon corps. Voilà comme, en dormant, par la main d’un frère, je fus d’un seul coup frustré de ma vie, de ma couronne, de ma reine, fauché en pleine floraison de mes péchés, sans sacrements, sans préparation, sans les saintes huiles, sans avoir fait mon examen, et envoyé là où il faut rendre compte, avec toutes mes fautes pesant sur ma tête. Ô horrible ! ô horrible ! très-horrible ! Si la nature vit encore en toi, ne supporte pas cela ! Ne laisse pas le lit royal du Danemark servir de couche à la luxure et à l’inceste damné. Mais quelle que soit la voie par où tu poursuivras cette action, ne souille pas ta pensée, et ne laisse point ton âme projeter la moindre chose contre ta mère ; abandonne-la au ciel et à ces épines qui habitent dans son sein pour la piquer et la percer. Adieu une fois pour toutes ! Le ver luisant montre que le matin approche ; sa flamme inefficace commence à pâlir. Adieu, adieu, adieu, souviens-toi de moi. (Il sort.)
Acto I, Escena V
La Sombra y Hamlet.
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LA SOMBRA: Yo soy el alma de tu padre: destinada por cierto tiempo a vagar de noche y aprisionada en fuego durante el día; hasta que sus llamas purifiquen las culpas que cometí en el mundo. ¡Oh! Si no me fuera vedado manifestar los secretos de la prisión que habito, pudiera decirte cosas que la menor de ellas bastaría a despedazar tu corazón, helar tu sangre juvenil, tus ojos, inflamados como estrellas, saltar de sus órbitas; tus anudados cabellos, separarse, erizándose como las púas del colérico espín. Pero estos eternos misterios no son para los oídos humanos. Atiende, atiende, ¡ay! Atiende. Si tuviste amor a tu tierno padre... [...] Venga su muerte: venga un homicidio cruel y atroz. [...] Sí, homicidio cruel, como todos lo son; pero el más cruel y el más injusto y el más aleve. [...] Ya veo cuán dispuesto te hallas, y aunque tan insensible fueras como las malezas que se pudren incultas en las orillas del Letheo, no dejaría de conmoverte lo que voy a decir. Escúchame ahora, Hamlet. Esparciose la voz de que estando en mi jardín dormido me mordió una serpiente. Todos los oídos de Dinamarca fueron groseramente engañados con esta fabulosa invención; pero tú debes saber, mancebo generoso, que la serpiente que mordió a tu padre, hoy ciñe su corona. [...] Sí, aquel incestuoso, aquel monstruo adúltero, valiéndose de su talento diabólico, valiéndose de traidoras dádivas... ¡Oh! ¡Talento y dádivas malditas que tal poder tenéis para seducir!... Supo inclinar a su deshonesto apetito la voluntad de la Reina mi esposa, que yo creía tan llena de virtud. ¡Oh! ¡Hamlet! ¡Cuán grande fue su caída! Yo, cuyo amor para con ella fue tan puro... Yo, siempre tan fiel a los solemnes juramentos que en nuestro desposorio la hice, yo fui aborrecido y se rindió a aquel miserable, cuyas prendas eran en verdad harto inferiores a las mías. Pero, así como la virtud será incorruptible aunque la disolución procure excitarla bajo divina forma, así la incontinencia aunque viviese unida a un Ángel radiante, profanará con oprobio su tálamo celeste... Pero ya me parece que percibo el ambiente de la mañana. Debo ser breve. Dormía yo una tarde en mi jardín según lo acostumbraba siempre. Tu tío me sorprende en aquella hora de quietud, y trayendo consigo una ampolla de licor venenoso, derrama en mi oído su ponzoñosa destilación, la cual, de tal manera es contraria a la sangre del hombre, que semejante en la sutileza al mercurio, se dilata por todas las entradas y conductos del cuerpo, y con súbita fuerza le ocupa, cuajando la más pura y robusta sangre, como la leche con las gotas ácidas. Este efecto produjo inmediatamente en mí, y el cutis hinchado comenzó a despegarse a trechos con una especie de lepra en áspera y asquerosas costras. Así fue que estando durmiendo, perdí a manos de mi hermano mismo, mi corona, mi esposa y mi vida a un tiempo. Perdí la vida, cuando mi pecado estaba en todo su vigor, sin hallarme dispuesto para aquel trance, sin haber recibido el pan eucarístico, sin haber sonado el clamor de agonía, sin lugar al reconocimiento de tanta culpa: presentado al tribunal eterno con todas mis imperfecciones sobre mi cabeza. ¡Oh! ¡Maldad horrible, horrible!... Si oyes la voz de la naturaleza, no sufras, no, que el tálamo real de Dinamarca sea el lecho de la lujuria y abominable incesto. Pero, de cualquier modo que dirijas la acción, no manches con delito el alma, previniendo ofensas a tu madre. Abandona este cuidado al Cielo: deja que aquellas agudas puntas que tiene fijas en su pecho, la hieran y atormenten. Adiós. Ya la luciérnaga amortiguando su aparente fuego nos anuncia la proximidad del día. Adiós. Adiós. Acuérdate de mí.
Atto I, Scena V
Lo Spettro e Amleto.
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SPETTRO: Io son l’anima di tuo padre, condannata per un certo tempo ad errare la notte e ad essere imprigionata il giorno tra le fiamme, finché le colpe impure che lordarono i miei dì nella vita non siano deterse. Oh! se vietato non mi fosse di rivelarti i segreti del luogo della mia prigione, potrei esporti un racconto, ogni parola del quale farebbe raccapricciare la tua anima, agghiacciare il tuo giovine sangue: e i tuoi occhi, come due stelle, si avventerebbero fuori della loro orbita, le tue chiome annodate si scioglierebbero, ed ogni tuo capello si rizzerebbe sulla tua fronte, come gli spini di un istrice infuriato. Ma quegli eterni misteri non son fatti per orecchie di carne e sangue. — Ascolta, Amleto, oh! ascolta, se mal amasti il tuo tenero padre.... [...] Vendica la sua crudele, snaturata uccisione. [...] Uccisione inumana, scellerata, contro natura. [...] Veggo il tuo ardore, e converrebbe che tu fossi più inerte della sozza pianta che marcisce immobile sulle sponde del Lete, se non fossi commosso in questo momento. Ora, Amleto, ascoltami. Si fece correre la voce che, mentre dormivo nel mio giardino, un serpente mi punse; e tutta la Danimarca fu infamemente ingannata da un racconto bugiardo della mia morte; ma sappi tu, nobile giovine, che il serpente, che tolse di vita tuo padre, porta ora la sua corona. [...] Sì, quel mostro incestuoso, adultero, che coi fascini del suo spirito, con doni traditori (oh! spirito e doni malvagi, che potete sedur tanto!) tirò alle sue brutte voghe la mia regina in apparenza così casta. Oh, Amleto, quale caduta in lei! Da me, di cui l’amor puro non aveva mai per un istante smentito le promesse fatte all’altare, discendere ad un miserabile, le cui doti naturali erano sì poca cosa in confronto di quell’affetto! Ma come la virtù non si lascerebbe tentare, se pure per sedurla il vizio improntasse forme celesti, così la libidine, quand’anche accoppiata a un angelo di bellezza, prenderebbe a schifo i piaceri di un letto divino, e sfogherebbe i suoi più turpi appetiti. — Ma sta e’ parmi sentir l’aria del mattino; precipito il racconto. — Addormentato nel mio giardino, secondo il costume che ne avevo, nelle ore meridiane, giovandosi della mia sicurezza, tuo zio venne furtivo presso di me con una fiala di iosciamo, ch’ei mi versò in un orecchio. Quel liquore fatale è così nemico dell’uomo, che, rapido come il mercurio, invade tutti i canali del corpo, e fa ristagnare il sangue più puro come una goccia d’acido nel latte. Questo avvenne per me, che da una lebbra istantanea mi trovai avvolto, e vidi coprirsi la mia fina pelle di una squama fetida ed infetta. Cosi dormendo, mi fu tolto dalla mano di un fratello la vita, la sposa o la corona; così fui ucciso in mezzo ai miei peccati, senza apparecchi, senza gli ultimi conforti della religione, senza aver dato assetto ai conti della mia coscienza, e fui costretto a comparire davanti al mio Giudice carico di tutto il peso delle mie infermità. Oh orribile! orribile! orribile! se è in te un po’ di cuore, non sopportarlo; non tollerare che il real letto di Danimarca sia fatto segno di lussuria e di un infame incesto. Ma comunque tu adoperi per vendicarmi, serba intera la mente e non macchinar nulla contro tua madre; lei lascia al Cielo e a quei rimorsi che già le straziano il petto. Addio. Il verme lucente, il cui fuoco inoffensivo comincia a impallidire, annunzia l’appressarsi del dì. Addio, addio, Amleto! ricòrdati di me. (Esce.)
- Shakespeare, William
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- ANTONIUS in «Antonius und Cleopatra»
- CORIOLAN in «Coriolan»
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- HERMIONE in «Das Wintermärchen» II.
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- SHYLOCK in «Der Kaufmann von Venedig»
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- PUCK in «Ein Sommernachtstraum»
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- KÖNIGIN KATHARINA in «König Heinrich VIII.»
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- LADY MACBETH in «Macbeth» I.
- LADY MACBETH in «Macbeth» II.
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- CLAUDIO in «Maß für Maß»
- ISABELLA in «Maß für Maß»
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- EMILIA in «Othello»
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- JAGO in «Othello» III.
- OTHELLO in «Othello» I.
- OTHELLO in «Othello» II.
- ANNA in «Richard III» I.
- ANNA in «Richard III» II.
- CLARENCE in «Richard III»
- GLOUCESTER in «Richard III»
- KÖNIG EDUARD in «Richard III»
- KÖNIGIN MARGARET in «Richard III»
- RICHARD III in «Richard III» I.
- RICHARD III in «Richard III» II.
- RICHARD III in «Richard III» III.
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- DIE AMME in «Romeo und Julia»
- JULIA in «Romeo und Julia» I.
- JULIA in «Romeo und Julia» II.
- JULIA in «Romeo und Julia» III.
- JULIA in «Romeo und Julia» IV.
- MERCUTIO in «Romeo und Julia»
- ROMEO in «Romeo und Julia»
- TIMON in «Timon von Athen» I.
- TIMON in «Timon von Athen» II.
- TAMORA in «Titus Andronicus»
- TITUS in «Titus Andronicus»
- ULYSSES in «Troilus und Cressida»
- BIRON in «Verlorene Liebesmüh» I.
- BIRON in «Verlorene Liebesmüh» II.
- BENEDIKT in «Viel Lärm um nichts» I.
- BENEDIKT in «Viel Lärm um nichts» II.
- LEONATO in «Viel Lärm um nichts»
- MALVOLIO in «Was ihr wollt»
- MARIA in «Was ihr wollt»
- VIOLA in «Was ihr wollt»
- JACQUES in «Wie es euch gefällt»
- PHÖBE in «Wie es euch gefällt» I.
- PHÖBE in «Wie es euch gefällt» II.
- JULIA in «Zwei Herren aus Verona»
- LANZ in «Zwei Herren aus Verona»