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Theater Magdeburg
www.theater-magdeburg.de
Universitätsplatz 9 - 39104 Magdeburg
Telefon: 0391 40490490
SPIELPLAN & KARTEN

Bewertung und Kritik zu

Bewertung und Kritik zu

KRIEG UND FRIEDEN 
von Roland Schimmelpfennig
nach Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Regie: Charly Hübner
Premiere: 30. Mai 2025 
Theater Magdeburg 

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Zum Inhalt: 

„Bringen wir die Sache so schnell wie möglich hinter uns, warum das Ganze unnötig in die Länge ziehen. Das Ziel des Krieges ist der Mord, die Waffen des Krieges sind Spionage und Verrat, die Verwüstung der Länder und die Plünderung der Einwohner. Was hält das Heer zusammen? Disziplin, Müßiggang, Grausamkeit, Suff. Wer am meisten Menschen tötet, wird befördert. Auf Wiedersehen! Das sagt man so: Auf Wiedersehen, auch wenn wir uns nicht wiedersehen werden –“ Krieg und Frieden ist einer der bekanntesten und bedeutendsten Romane der Welt. In bis dahin ungekannter und bis heute stilprägender Form erzählt Tolstoi von der russisch-feudalen Gesellschaft in Zeiten der napoleonischen Kriege zwischen 1805 und 1812. 

Roland Schimmelpfennig (*1967 in Göttingen) ist einer der meistgespielten und erfolgreichsten Dramatiker unserer Zeit. Seine Stücke werden in mehr als 40 Ländern gespielt. Neben zahlreichen anderen Auszeichnungen erhielt er mehrfach den Else-Lasker-Schüler-Preis, den Nestroy-Theaterpreis oder den Mülheimer Dramatikpreis.

Bewertung und Kritik zu

ONKEL WERNER 
von Jan Friedrich
nach Anton Tschechow
Premiere: 21. September 2024 
Theater Magdeburg

Berliner Autor:innentheatertage (2025) 
11. & 12. Juni 2025 (Deutsches Theater Berlin)

Zum Inhalt: In der Pension Werner irgendwo in der (ost-)deutschen Provinz bleiben die Gäste aus. Werner hat also viel Zeit und Wut. Gegen sein verpatztes Leben kommt nicht mal der Alkohol an. Zu allem Überfluss hat sich seine Ex-Schwägerin bei ihm einquartiert. Ihre Karriere als Politikerin ist zu Ende, dafür tyrannisiert sie jetzt hier alle. Aber Werner lässt sich von solchen Leuten nicht länger das Hirn vernebeln. Auch nicht von Michael, dem Notfallsanitäter, der ehrenamtlich Bäume pflanzt, notorisch überlastet und genauso unglücklich ist. Es geht ohnehin alles den Bach runter, davon ist Werner überzeugt.

Gut hundert Jahre nach Anton Tschechows Onkel Wanja schaut Jan Friedrich in seiner Überschreibung in unsere Gegenwart und sucht nach den Triebfedern unseres Handelns oder Nichthandelns. Was macht uns zu dem, was wir sind? Und wo kommt er her, der ungeheuerliche Rechtsruck in unserer Gesellschaft?

Bewertung und Kritik zu

MONOPOLY – EINE BESTEIGUNG DES DEUTSCHEN SCHULDENBERGES 
von Calle Fuhr
Premiere: 21. September 2024 
Theater Magdeburg

Berliner Autor:innentheatertage (2025) 
13. Juni 2025 (Deutsches Theater Berlin)

Zum Inhalt:

Deutschland braucht Geld. Brücken bröseln, Schulen gammeln, Schwimmbäder schimmeln – falls sie überhaupt noch offen sind. Die Deutsche Bahn benötigt einige Milliarden an Steuergeldern und unser Gesundheitssystem – Sie wissen es. Calle will seinen Beitrag für die Zukunft unseres Landes leisten: Er rechnet aus, wie viele Staatsschulden er persönlich haben müsste und will dieses Geld zurückzahlen. Denn je weniger Schulden der Staat hat, desto mehr kann dieser in Deutschlands Zukunft investieren! Schnell stellt Calle allerdings fest, dass das nicht so einfach ist. In der Kreissparkasse kann er seine Staatsschulden nicht begleichen. Bei Christian Lindner auch nicht. Als Calle dann erfährt, dass Staatsschulden gar nichts Schlechtes sein müssen, schwinden alle Gewissheiten. Auf seiner Reise trifft er Bänker:innen und Journalist:innen, spricht mit Ökonom:innen und Bademeister:innen. Was er dabei lernt, lässt ihn komplett neu auf Geldpolitik und Staatsinvestitionen blicken.

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BLUTBUCH 
von Kim de l’Horizon
Regie: Jan Friedrich 
Premiere: 27. Januar 2024 
Theater Magdeburg 

Eingeladen zum 62. Berliner Theatertreffen (2025) 

Zum Inhalt: Kim de l’Horizon hat in vielerlei Hinsicht eines der wichtigsten Bücher der letzten Jahre geschrieben: „Mit einer enormen kreativen Energie sucht die non-binäre Erzählfigur in Blutbuch nach einer eigenen Sprache. Welche Narrative gibt es für einen Körper, der sich den herkömmlichen Vorstellungen von Geschlecht entzieht? Fixpunkt des Erzählens ist die eigene Großmutter, die ‚Großmeer‘ im Berndeutschen, in deren Ozean das Kind Kim zu ertrinken drohte und aus dem es sich jetzt schreibend freischwimmt.“ Mit diesen Worten verlieh die Jury 2022 den Deutschen Buchpreis, die wichtigste Auszeichnung für deutschsprachige Literatur, an Kim de l’Horizon.

Kim de l’Horizon (*2666 auf Gethen) versuchte mit Nachwuchspreisen attention zu erringen. Heute hat Kim aber genug vom „Ich“, studiert Hexerei bei Starhawk und Transdisziplinarität an der Zürcher Hochschule der Künste.

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DIE PRÄSIDENTIN 
nach dem gleichnamigen Comicbuch
Regie: Cornelia Crombholz 
Premiere: 12. Mai 2018 (Ruhrfestspielen Recklinghausen) 
Theater Magdeburg 

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Zum Inhalt: 7. Mai 2017. Mit 50,41 Prozent der Stimmen hat Frankreich ein neues Staatsoberhaupt gewählt: Marine Le Pen ist die Siegerin der Wahl, Frontfrau des rechtspopulistischen Front National. Während Europa noch in Schockstarre verharrt, setzt die neue Regierung mit hohem Tempo ihr Programm um – von der massenhaften Ausweisung illegaler Immigranten über den Frexit bis zur digitalen Totalüberwachung. Und die Stimmungsmache der Präsidentin macht derweil medial und auf der Straße jeden Widerstand mundtot. Auf dem europäischen Parkett stehen sich von nun an zwei Frauen gegenüber: Merkel und Le Pen, das »alte« gegen das »neue« Europa. Und während der Faschismus in Frankreich parlamentarisch legitimiert erblüht, stirbt die alte Résistance aus. Mit ihrer »Präsidentin« portraitieren die beiden Comicbuchautoren Durpaire und Boujellal – changierend zwischen Dokumentation und radikal forcierter Prognose – eine Frau, deren politische Strahlkraft und radikale Position gemäßigte Parteien in Zugzwang versetzen und deren eiserner Wille die Weltpolitik und Europa großräumig verändern wird. Die Frage ist nur: Wie nah kommen die beiden Autoren dabei der Realität mit ihrem »Was wäre, wenn«?

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M – EINE STADT SUCHT EINEN MÖRDER (16+)
von Roscha A. Säidow nach dem Film von Thea von Harbou und Fritz Lang
Regie: Roscha A. Säidow 
Premiere: 2. April 2016 
Puppentheater Magdeburg
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Zum Inhalt: Eine Stadt im Ausnahmezustand: An jedem Ort, zu jeder Zeit kann er wieder zuschlagen, der Kindermörder. Die fieberhafte Fahndung der Polizei läuft ins Leere; alle Sicherheitsvorkehrungen erweisen sich als nutzlos. Ein gefundenes Fressen für Lokalpresse und sensationsgeiles Publikum. Eine Tragödie hingegen für alle „anständigen“ Verbrecher der Stadt. Diese mobilisieren sich, um dem Mörder in Selbstjustiz beizukommen. Ein rasantes Katz- und Maus-Spiel zwischen Mörder, Polizei und Untergrund beginnt.

Mit Claudia Luise Bose, Anna Wiesemeier, Freda Winter, Richard Barborka, Florian Kräuter, Lennart Morgenstern, Leonhard Schubert

PDF-Datei: 29,95 € 23,95 €


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