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    Theater Magdeburg
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    Telefon: 0391 40490490
    SPIELPLAN & KARTEN

    Die Präsidentin

    Bewertung und Kritik zu

    DIE PRÄSIDENTIN 
    nach dem gleichnamigen Comicbuch
    Regie: Cornelia Crombholz 
    Premiere: 12. Mai 2018 (Ruhrfestspielen Recklinghausen) 
    Theater Magdeburg 

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    Mit Corinna Harfouch, Antonia Sophie Schirmeister, Christoph Förster, Marian Kindermann, Daniel Klausner, Oliver Niemeier, Ralph Opferkuch, Thomas Schneider, Burkhard Wolf

    Regie: Cornelia Crombholz
    Bühne: Marcel Keller
    Kostüme: Irina Bartels
    Musik: David Schwarz, Maren Kessler
    Video: Nazgol Emami
    Choreografie: David Williams
    Sprechchöre: Alexander Weise
    Licht: Guido Schnorr
    Dramaturgie: David Schliesing

    TRAILER

    1.0 von 5 Sterne
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    Polittheater als Farce mit verschmierter Clownsschminke
    6 years ago
    Kritik
    Das Geräume nimmt kein Ende. Was zu Beginn noch halbwegs koordiniert schien, entpuppt sich als ziellose Kulissenschieberei. Genervte Zwischenrufe, ironisches Klatschen. Corinna Harfouch tritt an die Rampe und poltert: Es ist eh alles so schlimm. Theater kann nichts mehr bewirken. Deswegen haben wir uns entschieden, zwei Stunden lang nur alles hin- und herzuschieben. Was nun folgt, macht die Sache nicht besser. Die Koproduktion „Die Präsidentin“ des Theaters Magdeburg und der Ruhrfestspiele Recklinghausen war als Uraufführung der gleichnamigen Comic Novel der beiden Franzosen Francois Durpaire und Farid Boudjellal angekündigt, die den Gedanken weiterspannen, was passiert wäre, wenn vor einem Jahr nicht Emmanuel Macron, sondern Marine Le Pen zur Präsidentin gewählt worden wäre. Unter der Regie von Cornelia Crombholz verkommt dies zur Farce mit klischeehaften Theatermitteln aus der Polittheater-Mottenkiste. Corinna Harfouch setzt sich eine alberne Pappkrone auf, stottert sich mit verschmierter Clownsschminke durch eine Rede ans Volk und wird von einer Truppe unfähiger Knallchargen und Hofschranzen umlagert. Mäßig komisch schleppt sich der Abend dahin. Harfouch tritt noch mal aus der Rolle und erklärt: Bei den Proben habe man lange nicht gewusst, wie man auf die Weltlage und all die Probleme reagieren soll. Dann habe man auf einm Magazin-Titelbild Trump und seine Minister als Clowns abgebildet gesehen. Deshalb sei man auf diesen Spielstil verfallen. Gegen den Rechtspopulismus und Trump kommt man mit derart ironisch zur Schau getragener Ratlosigkeit keinen Milimeter weiter. „Ging so“ und „durchwachsen“: so lauteten die euphemistischen Satzfetzen des Publikums auf dem Heimweg. Weiterlesen
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    4 von 4 Person(en) gefiel diese Kritik
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