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    Oper Frankfurt
    SPIELPLAN & KARTEN

    Schauspiel Frankfurt
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    eventim


    Bewertung und Kritik zu

    Bewertung und Kritik zu

    NUR WER DIE SEHNSUCHT KENNT 
    Liedkompositionen von Peter I. Tschaikowski
    Regie: Christof Loy 
    Premiere: 26. März 2021 
    Oper Frankfurt

    Zum Inhalt: Liedkompositionen von Peter I. Tschaikowski verbinden sich zu einem intimen Theaterabend, der fünf Figuren und deren widersprüchliche Emotionen zeigt: Unterdrückte Liebesgefühle stehen der Suche nach rauschhaften Momenten gegenüber, die Trauer um zerbrochene Beziehungen führt zu Rückzug und Einsamkeit. Es entsteht eine zwischenmenschliche Dynamik, in der sich die einzelnen Charaktere aneinander abarbeiten, sich lieben, verachten und verklären - und immer wieder auf sich selbst zurückgeworfen werden.

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    A ROOM OF OUR OWN
    Swoosh Lieu
    Online-Premiere: 22. Januar 2021 
    Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt

    Zum Inhalt: “A woman must have money and a room of her own if she is to write,” wrote Virginia Woolf in her 1929 essay ‘A Room of One’s Own’. Over 90 years later this allegory of financial and spatial independence is more relevant than ever. While we experience a feminist backlash during the crisis caused by the Corona virus, women are repeatedly finding that doors are being closed to them and their spaces are becoming smaller or being taken away entirely. In an audio-visual adaptation of Virginia Woolf’s text, Swoosh Lieu inquire into what the spaces must look like where we can emancipate ourselves and find self-fulfilment. What means do we need to use to talk about and imagine these spaces in order to actually allow them to come into being? Based on these questions, the camera moves through the empty theatre space during lockdown, exploring places and perspectives, visibilities and volumes, points of access and limitations. In between, it dives into real and virtual imaginary spaces, disappears into green screens and disco balls – until it finally takes off to a new horizon, beyond which there is room for everyone and we are not alone.

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    TELLING STORIES - A VERSION FOR THREE
    Fabrice Mazliah
    Premiere: 8. Januar 2021 
    Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt

    Zum Inhalt: 3 Performer*innen, 1 Raum, ein paar Objekte und eine Vielzahl von Perspektiven, die sich überlagern, immer neu und immer völlig verschieden. „Telling Stories – A Version for Three“ entfaltet sich durch eine Choreografie, die einem kubistischen Gemälde ähnlich ist, in der die Dinge für viele verschiedene Menschen viele verschiedene Dinge bedeuten können. Wie in einem Puzzle stehen das Detail und das Ganze nicht in einem klaren Verhältnis zueinander, sondern sind es die Beziehungen zwischen den Teilen, welche die Entwicklung bestimmen. So beziehen sich die inneren Zustände, von denen die Performer*innen erzählen, immer wieder indirekt auf äußere, sie nähern sich einander an und lösen sich wieder auf. „Telling Stories – A Version for Three“ ist eine Adaption des Werks „Telling Stories“, das ursprünglich für sieben Performer*innen mit dem Kölner MichaelDouglas Kollektiv konzipiert wurde und im Dezember 2015 am Mousonturm uraufgeführt wurde. Nun entwickelt Fabrice Mazliah eine besondere Version für drei Performer*innen und Kamera, die am 8. Januar live aus dem Frankfurt LAB zur Uraufführung kommt.

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    DIE PERSER
    von Aischylos
    Regie: Ulrich Rasche 
    Premiere: 28. September 2018 
    Schauspiel Frankfurt

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    AmphitryonZum Inhalt: Um 480 v. Chr. griff das größte asiatische Heer die Griechen an, die ihnen, zahlenmäßig und technisch unterlegen, eine leichte Beute schienen. Doch in der Meeresenge von Salamis wurden die Perser von den Griechen durch einen Überraschungsangriff brutal geschlagen. Die fast 300.000 Toten lassen ahnen, dass hier ein ganzes Volk über Generationen hinweg seiner Zukunft beraubt war. Aischylos fasst dieses historische Ereignis in eine dichte, bilderreiche Verssprache. Seine Tragödie reflektiert die Stellung des Menschen, der in seiner Anmaßung von Ehrgeiz und Selbstüberschätzung alle und alles in den Untergang reißt: Der Alleinherrscher, vor dem ein Volk in die Knie ging, kehrt ohne Königskleider heim, er ist nackt und schutzlos wie jeder andere. Am Ende liegt die Kraft des Überlebens in der gemeinsamen Klage der Besiegten. Aischylos stellt den Menschen durch die Erfahrung des Schmerzes in seiner Verletzbarkeit dar, und nur aus dieser kann ein moderner, humaner Staat hervorgehen. 
    Ulrich Rasche setzt die dichte, hochmusikalische Sprache in einer oratoriumsartigen Aufführung mit zwei Sängern, fünf Musikern, fünfzehn Schauspielern und drei Schauspielerinnen in Szene.

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    AMPHITRYON
    von Heinrich von Kleist
    Regie: Andreas Kriegenburg 
    Premiere: 9. Februar 2018 
    Schauspiel Frankfurt
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    AmphitryonZum Inhalt: Kleist hat die schönsten deutschen Verse geschrieben. In seinem Eifer, unsere Sprache nach antiken wie französischen Vorbildern im klassischen Drama zu perfektionieren, war er zugleich so modern wie kein anderer. Er ahnte, dass mit dem Ausgang aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit, diesem Diktum der deutschen Aufklärung, ein für alle Mal das Individuum in eine Überforderung gerät, die wir bis heute empfinden. Seine Helden stolpern über eine Welt, in der sie vergeblich Lebenshalt und -wahrheit im eigenen Ich oder in der Liebe des Anderen suchen. So begegnet Diener Sosias nach fünf Monaten Krieg bei der Heimkehr sich selbst und wird sogar von diesem Ich in die Flucht geschlagen. Ein Mann verführt Alkmene, der ihrem Gatten Amphitryon gleicht, ohne es zu sein. Die Welt wird ein Gebäude aus Flüchtigem und Täuschendem. Es gibt keine Gewissheiten mehr. Wer sind wir? Einer oder viele, welcher oder welche? Nur ein Gott weiß die Antwort. Andreas Kriegenburg wird seine Arbeit am Schauspiel Frankfurt mit einem seiner liebsten Theaterautoren fortsetzen.

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    DER MIETER
    von Arnulf Herrmann
    Regie: Johannes Erath
    Premiere: 12. November 2017
    Oper Frankfurt

    Zum Inhalt: Es herrscht Wohnungsnot. Georg ist deshalb froh, ein Zimmer gefunden zuhaben. Die Vormieterin hatte sich aus dem Fenster gestürzt. Schon bald nach Georgs Einzug beginnen die anderen Hausbewohner in sein Leben und seine Gewohnheiten einzugreifen. Anfangs sind es nur Beschwerden über angebliche Lärmbelästigungen. Dann soll sich Georg daran beteiligen, andere Mieter aus dem Haus zu vertreiben. All dies geschieht vor dem Hintergrund eines zunehmenden Klimas der Angst, Einschüchterung und — was am schwersten wiegt — der allmählichen Selbstbeschränkung sowie des vorauseilenden Gehorsams durch Georg selbst, nur um sein Zimmer nicht zu verlieren. Sein (Lebens-)Raum zieht sich buchstäblich zusammen. Letztlich bleibt aber unklar, ob die Bedrohung real ist, oder ob sie sich nur in seinem Kopf — gleich einer fortschreitenden Paranoia — einnistet. So treibt Georg auf den vollkommenen Verlust seiner Identität zu. Er entwickelt allmählich die Vorstellung, dass er dazu gezwungen wird, das gleiche Schicksal wie seine Vormieterin zu erleiden. Noch mehr: dass er mit der Person seiner Vormieterin verschmelzen soll. Dadurch verliert er nicht nur seine eigene Identität, sondern wird vom Mann zur Frau — und nimmt sich das Leben.

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    DAS HÄSSLICHE UNIVERSUM
    von Laura Naumann
    Regie: Julia Hölscher 
    Premiere: 29. September 2017 
    Schauspiel Frankfurt

    Eingeladen zu den Berliner Autorentheatertagen (2018) 

    Zum Inhalt: Wer sind WIR? Wie können wir angesichts eines allgemeinen Ohnmachtsgefühls gesellschaftliche Veränderungen erwirken? Brauchen wir neue Helden oder sind im postheroischen Zeitalter andere Strategien nötig? Laura Naumann bringt in ihrem »Hässlichen Universum« den Wunsch nach einer anderen Welt mit der real erfahrenen Wirklichkeit von 2017 in Kollision. 
    Fünf namenlose Figuren kristallisieren sich aus einem Text, der ohne klassische Figuration und Dialogführung arbeitet. Naumanns Figuren sind keine aggressiven Kämpfer, sie sind einfach, verletzlich, suchend. Auf der Suche nach einer Utopie. Wie ein funkelnder Stern im Universum taucht Rosa für sie auf: Eine Ikone, eine Revolutionärin, eine Möglichkeit, Dinge zu verändern. Verletzlichen Planeten gleich kreisen die fünf Figuren, die Naumanns Kosmos bevölkern, um ihre Sonne. Sie kommen sich näher, sie beginnen zu handeln und plötzlich erstrahlt die Welt: HUMANS MADE THE EARTH GLOW. – Aber dem Glanz wohnt ein Bild der Zerstörung, eine düstere Dystopie, inne.

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    RICHARD III 
    von William Shakespeare
    Regie: Jan Bosse
    Premiere: 28. September 2017
    Schauspiel Frankfurt
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    Zum Inhalt: Fast dreißig Jahre schon tobt der Kampf der Machteliten Englands um die Vorherrschaft im Land und hat auf allen Seiten viele Opfer gefordert. Jeder der Beteiligten hat Dreck am Stecken, doch jetzt soll Frieden herrschen. Aber der Machtkampf gärt weiter unter der Oberfläche, alle kämpfen um Privilegien und Positionen. Einer agiert als mörderischer Polit-Player skrupelloser als seine Konkurrenten: Richard, Herzog von Gloucester. Als unansehnliche Missgeburt, als Außenseiter sucht er seinen Platz: Er will König werden. Er braucht den Krieg, der fast sein ganzes bisheriges Leben erfüllt hat und scheint in seinem Egowahn nur ein Ziel zu kennen: ICH, das Weltreich mit drei Buchstaben.

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