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    Telling Stories - A version for three

    Bewertung und Kritik zu

    TELLING STORIES - A VERSION FOR THREE
    Fabrice Mazliah
    Premiere: 8. Januar 2021 
    Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt

    Zum Inhalt: 3 Performer*innen, 1 Raum, ein paar Objekte und eine Vielzahl von Perspektiven, die sich überlagern, immer neu und immer völlig verschieden. „Telling Stories – A Version for Three“ entfaltet sich durch eine Choreografie, die einem kubistischen Gemälde ähnlich ist, in der die Dinge für viele verschiedene Menschen viele verschiedene Dinge bedeuten können. Wie in einem Puzzle stehen das Detail und das Ganze nicht in einem klaren Verhältnis zueinander, sondern sind es die Beziehungen zwischen den Teilen, welche die Entwicklung bestimmen. So beziehen sich die inneren Zustände, von denen die Performer*innen erzählen, immer wieder indirekt auf äußere, sie nähern sich einander an und lösen sich wieder auf. „Telling Stories – A Version for Three“ ist eine Adaption des Werks „Telling Stories“, das ursprünglich für sieben Performer*innen mit dem Kölner MichaelDouglas Kollektiv konzipiert wurde und im Dezember 2015 am Mousonturm uraufgeführt wurde. Nun entwickelt Fabrice Mazliah eine besondere Version für drei Performer*innen und Kamera, die am 8. Januar live aus dem Frankfurt LAB zur Uraufführung kommt.

    Performance: Katja Cheraneva, Susanne Grau, Tilman O’Donnell

    Konzept, Choreografie: Fabrice Mazliah
    Dramaturgische Assistenz der Originalversion: May Zarhy
    Sounddesign und Komposition: Johannes Helberger | kling klang klong, performed von Lugh O’Neill
    Lichtkonzept der Originalversion: Harry Schulz
    Technische Leitung / Licht: Matthias Rieker
    Kostüm: Anne-Marie Miene

    2.0 von 5 Sterne
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    Experiment aus dem Grenzbereich von Tanz und Performance
    3 years ago
    Kritik
    Choreograph Fabrice Mazliah und drei Performer*innen erforschen in ihrer sehr experimentellen, digitalen Arbeit die Wahrnehmung des Raums und der Bewegungsmuster. Im Grenzbereich zwischen Performance und Tanz tasten sie sich über eine Mosaikfläche und verharren in bewusst sehr ungelenken Posen. In ironischen Kommentaren vergleichen sie ihre Miniaturen mit berühmten Filmszenen aus "Titanic" oder "Odyssee durchs Weltall". Der Tisch, der von Beginn an im Zentrum ihrer Dialoge steht, kommt erst gegen Ende auch ganz leibhaftig ins Spiel und ist eine der wenigen Requisiten auf ansonsten leerer Spielfläche. Mazliah, der als Tänzer in hochkarätigen Ensembles wie dem Nederlands Dans Theater und bei William Forsythe im Ballett Frankfurt engagiert war, entwickelte "Telling Stories" bereits 2015 mit dem Kollektiv MAZAMA. Am 8. Januar hatte die Corona-Online-Verion mit nur noch drei Spieler*innen als Live-Stream aus dem Mousonturm Frankfurt Premiere und ist dort bis 12. Januar abrufbar.
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