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    Schaubühne am Lehniner Platz
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    Kurfürstendamm 153 - 10709 Berlin
    Telefon: 030 890023
    SPIELPLAN & KARTEN

    Shakespeare’s Last Play

    Bewertung und Kritik zu

    SHAKESPEARE’S LAST PLAY
    nach »Der Sturm« von William Shakespeare
    Regie: Bush Moukarzel, Ben Kidd 
    Premiere:  24. April 2018 
    Schaubühne am Lehniner Platz, Berlin 

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    Mit: Thomas Bading, Moritz Gottwald, Jenny König, Nina Kunzendorf, Mark Waschke

    Regie: Ben Kidd, Bush Moukarzel
    Bühne: Chloe Lamford
    Kostüme: Nina Wetzel
    Video: José Miguel Jiménez González
    Musik: Kevin Gleeson
    Dramaturgie: Nils Haarmann
    Licht: Erich Schneider

    TRAILER

    3.0 von 5 Sterne
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    Ein Pennälerscherz?
    6 years ago
    Kritik
    ''Bei allem spielerischen Szenenfeuerwerk arbeiten sich Dead Centre hier erstaunlich verbissen an Shakespeare als vermeintlichen Säulenheiligem ab, der jetzt vom Thron gestoßen werden müsse. Als hätte die Postmoderne in den vergangenen 30 Jahren das nicht schon mit jedem großen Dramatiker ohnehin getan. Denn wie sieht es heute auf den Bühnen aus? Ob Recherche- und Dokutheater, Stücke über Gender, Flüchtlinge und Rechtspopulismus – alles ist im Überfluss vorhanden. Und niemand hindert auch die Iren, ihr eigenes Stück der Stunde beizusteuern.    Sich jetzt Shakespeare ironisch vorzuknöpfen, um zu beweisen, wie unzeitgemäß er in Wahrheit sei – das kommt kaum über einen Pennälerscherz hinaus.'' schreibt Barbara Behrendt auf kulturradio.de
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    1 von 1 Person(en) gefiel diese Kritik
    Launiges Metatheater
    6 years ago
    Kritik
    Der zweite Teil des Abends gerät zur großen kannibalischen Leichenfledderei, nachdem alle Spielerinnen und Spieler brav gestorben sind und sich als Zombies an Shakespeares Gruft versammeln. Inspririert von Michel de Montaignes „Über die Menschenfresser“ (1580) machen sie sich über Shakespeares Leiche her und spielen sich gegenseitig die Meta-Theater-Bälle zu: Was soll eigentlich dieses ganze klassische Einfühlungstheater? Was haben uns Shakespeares Stücke überhaupt noch zu sagen? Nach und nach stecken alle fünf ihren Kopf in den Sand, der am Rand des Planschbeckens aufgetürmt wurde, dessen Inhalt auch bis in die erste, mit Regencapes bewaffnete Reihe spritzte. Der launige Metatheater-Abend der irischen Gruppe, die in den vergangenen Jahren bereits zu drei Gastspielen beim FIND-Festival eingeladen wurde, entlockte dem Bundestagspräsidenten Wolfgang Schäuble ein Schmunzeln, hatte aber auch sichtlich damit zu kämpfen, dass ihm über die Strecke von 105 Minuten sichtlich die Ideen und die Luft ausging. Weiterlesen
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    1 von 1 Person(en) gefiel diese Kritik
    Hackfleisch
    5 years ago
    Kritik
    ''Wir konstatieren unter anderem:  Dass Nina Kunzendorf oder Mark Waschke, außer TATORTs, noch viel Anderes und Besseres mit ihrem Schauspielern zu leisten in der Lage sind.  Dass Jenny König mit dem Hackebeil professioneller umzugehen weiß als alle andern außer ihr.  Dass notbedingter Menschenfleischverzehr zur Arterhaltung diente.  Dass das Bootsunglück vor Lampedusa und das dichterische Frauenbild und William Shakespeare generell also an sich unkompatibel wären.  Alles das und noch viel mehr: großartig und verblüffend!!'' schreibt Andre Sokolowski am 24. Mai 2018 auf KULTURA-EXTRA
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