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    Schaubühne am Lehniner Platz
    www.schaubuehne.de
    Kurfürstendamm 153 - 10709 Berlin
    Telefon: 030 890023
    SPIELPLAN & KARTEN

    Kalldewey, Farce (1982)

    Bewertung und Kritik zu

    KALLDEWEY, FARCE
    von Botho Strauß
    Regie: Luc Bondy 
    Premiere: 19. Juli 1982 
    Schaubühne am Lehniner Platz Berlin

    "Die Schaubühne hat mit dieser Strauß-Präsentation einen neuen großen Abend. […] Otto Sander, dieser präzise Schauspieler des begreiflich Unfassbaren, ist ins Ensemble zurückgekehrt. Er brilliert in allen Gangarten und verschrobenen Sphären des Schrecklichen. Edit Clever spielt, nicht weniger artistisch souverän, die Figur der schweifenden Liebenden, der ständig Verunsicherten, der hilflosen und rabiaten Frau nicht weniger grandios und belustigend tragisch. […] Udo Samel ist der glatte verschwindende Kalldewey. Die Mannschaft agiert brillant. Eine Farce wird einsichtig gemacht. Der Erfolg war enorm." Friedrich Luft, Die Welt

    Regie: Luc Bondy 
    Bühne: Karl-Ernst Herrmann 
    Kostüme: Moidele Bickel, Andrea Schmidt-Futterer 
    Dramaturgie: Dieter Sturm 

    Der Mann: Otto Sander  
    Die Frau: Edith Clever   
    K: Jutta Lampe   
    M: Miriam Goldschmidt   
    Zweiter Mann: Udo Samel   
    Kellner/Chef: Ernst Stötzner  
    Ein Mädchen: Kristine Upesleja 

    2.0 von 5 Sterne
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    Schaubühnen-Legenden zwischen skurrilen Handlungsfetzen
    3 years ago
    Kritik
    In den 2,5 Stunden Nettospielzeit schlugen Autor Strauß und Regisseur Luc Bondy noch weit mehr Haken: einen besonders skurrilen Auftritt hat die Titel-Figur „Kalldewey“ (gespielt vom jungen Udo Samel), der im zweiten Teil dieser ohne roten Faden zusammengewürfelten Szenen-Folge in eine Geburtstagsfeier einbricht und von den hysterischen Partygästen unter den Tisch gedrängt wird. Dass dieser Text vier Jahrzehnte nach seiner Uraufführung (wenige Monate vor der Schaubühnen-Premiere von Niels-Peter Rudolph in Hamburg) kaum noch gespielt wird, ist angesichts der unmotivierten Sprünge und Handlungsfetzen einerseits und der zahlreichen Anspielungen auf Mode und Zeitgeist der frühen 1980er Jahre nicht weiter verwunderlich. Interessant ist an dieser Inszenierung, die 1983 auch zum Berliner Theatertreffen eingeladen war, zweierlei: Die Fortschritts-Skepsis von Botho Strauß und sein Abarbeiten an der linksliberalen Kultur-Schickeria mit all ihren Beziehungsproblemen und Therapie-Ansätzen klingt an mehreren Stellen sehr deutlich an. Vor allem ist diese Archiv-Aufnahme ein Wiedersehen mit den Stars des damaligen Ensembles: mit Otto Sander, mit Edith Clever, mit Jutta Lampe. Weiterlesen
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    2 von 2 Person(en) gefiel diese Kritik
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