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    Schaubühne am Lehniner Platz
    www.schaubuehne.de
    Kurfürstendamm 153 - 10709 Berlin
    Telefon: 030 890023
    SPIELPLAN & KARTEN

    Schatten (Eurydike sagt)

    Bewertung und Kritik zu

    SCHATTEN (EURYDIKE SAGT)
    von Elfriede Jelinek
    Regie: Katie Mitchell
    Premiere: 28. September 2016 
    Schaubühne am Lehniner Platz, Berlin

    Eurydike kehrt aus dem Reich des Todes zurück ins Leben. Orpheus, der gefeierte Sänger, führt sie zurück durch Tunnel, über düstere Korridore, dunkle Aufzugschächte hinauf und fährt sie durch endlose, leere unterirdische Straßen. Während ihrer Reise erinnert sie sich, wie sie zu Lebzeiten als Autorin stets im Schatten ihres Geliebten Orpheus stand, in einer Gesellschaft, die für sie keinen eigenständigen Platz vorgesehen hatte. Je näher sie dem Ende ihrer Reise kommt, desto klarer wird sie sich über die Tatsache, dass ihr die schattenhafte Nicht-Existenz im Jenseits viel lieber ist, als ein fremdbestimmtes Leben im Körper einer Frau.

    Mit: Jule Böwe, Stephanie Eidt, Renato Schuch, Maik Solbach

    Regie: Katie Mitchell
    Mitarbeit Regie: Lily McLeish
    Bildregie: Chloë Thomson
    Bühne: Alex Eales
    Kostüme: Sussie Juhlin-Wallen
    Videodesign: Ingi Bekk
    Mitarbeit Videodesign: Ellie Thompson
    Sounddesign: Melanie Wilson, Mike Winship
    Licht: Anthony Doran
    Dramaturgie: Nils Haarmann
    Skript: Alice Birch

    Dauer: ca. 75 Minuten

     
    Meinung der Presse zu „Schatten (Eurydike sagt)“ - Schaubühne am Lehniner Platz


    FAZ
    ★☆☆☆☆

    rbb
    ★☆☆☆☆

    nachtkritik
    ★★☆☆☆


    Tagesspiegel
    ★☆☆☆☆

    Die Welt
    ★☆☆☆☆

    Zitty
    ★★★☆☆

    tip
    ★★☆☆☆

    2.4 von 5 Sterne
    • 5 star
      2
    • 4 star
      0
    • 3 star
      2
    • 2 star
      3
    • 1 star
      4
    Elfriede Jelinek trifft auf Popkultur
    6 years ago
    Kritik
    [justify]–

    [i] Orpheus ist auf Koks und Eurydike will endlich ihre Ruhe haben. [/i]

    [/justify] [justify]

    Hektisch sitzt Eurydike (Jule Böwe) im Auto und rast zu Ihrem Sänger, Orpheus (Renato Schuch). Er singt, der Sänger. Nimmt Eurydike nur als Körper wahr. Sie ist sein Schatten. Ein Abbild von einem Mann; eine Muse, die ihre Individualität durch Kleidung erlangt. Keinen Tag bleibt der Macho ungefickt. Wird auf der Bühne von jungen Teenies angehimmelt. Und SIE? Die Frau? SCHATTEN...aufgewacht in der Unterwelt, befindet sich Eurydike in einer Zelle; sie ist tot. Alles verläuft hier ganz schnell. Die Zeit rast. Und Orpheus will seine Eurydike zurück.

    [/justify] [justify]

    Regisseurin Katie Mitchell hat die SchauBÜHNE zum Filmset ummontiert. Die eigentliche Inszenierung findet auf der Leinwand statt. Bild für Bild. Szene um Szene; lernen wir über die Sprecherin Stephanie Eidt, Eurydikes Gedanken kennen. ... Weiterlesen

    [/justify]
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    Schatten
    7 years ago
    Kritik
    Leider steht sich Mitchell mit ihrem Inszenierungs-Stil zum Teil selbst im Weg: die Technik ist so störanfällig, dass sich der Beginn der Premiere wegen eines Netzwerk-Fehlers fast eine halbe Stunde verzögert. Außerdem sind die Kamerafrauen und -männer im Dauerstress. Hektisch laufen sie hin und her, um die Schauspielerinnen und Schauspieler ins rechte Licht zu rücken. Damit unterlaufen sie die melancholische Grundstimmung. Auch wenn Katie Mitchells „Schatten (Eurydike sagt)“ nicht in allen Punkten gelingt, ist ihr Versuch einer dezidiert feministischen Lesart nach den beiden bunteren, vielfältigeren Inszenierungen ihrer Kollegen ein bemerkenswerter Ansatz. Weiterlesen
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    "Der Sänger singt."
    7 years ago
    Kritik
    ''Es gibt tolle Szenen-Schnitte und zwingende Nahaufnahmen - beispielsweise auch (das Sexuelle hat bei Jelinek'schen Texten immer eine Großbedeutung), wenn und wie Eurydike von Orpheus in der Künstlergarderobe durchgevögelt wird; (...) Suggestiver Abend, ohne jede Frage.'' schreibt  Andre Sokolowski am 29. September 2016 auf KULTURA-EXTRA
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    Reine Routine
    7 years ago
    Kritik
    ''Seltsamerweise gelingt es der Regisseurin nicht, beim Zuschauer besondere Beteiligung am Frust dieser Eurydike zu wecken. Dass ihr der selbstgefällige, mit Ketten und Ringen behängte Sänger auf die Nerven geht, versteht man nur zu gut. In die Unterwelt müsste sie freilich nicht gehen, um dort ihren Frieden zu finden.'' schreibt Peter-Hans Göpfert auf kulturradio.de
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