Bewertung und Kritik zu
DIE MUTTER
von Bertolt Brecht, Musik von Hanns Eisler
Regie: Peter Kleinert
Premiere: 13. Januar 2016
Schaubühne am Lehniner Platz, Berlin
Eine kleine russische Provinzstadt zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts. Zwischen Arbeitern und Fabrikbesitzern toben erbitterte Auseinandersetzungen um faire Löhne und Arbeitsbedingungen. Pawel und eine Gruppe junger Revolutionärer beschäftigen sich mit der marxistischen Lehre und gelangen zu der Überzeugung, dass das herrschende Unrecht nicht hinnehmbar ist und die Welt verändert werden muss. Sie nehmen ihre Lage selbst in die Hand – trotz Drangsal, Schikane und Verhaftungen durch die Polizei. Pelagea Wlassowa, Pawels Mutter, einer einfachen Arbeiterin, behagt der Eifer ihres Sohnes zunächst nicht, doch aus Sorge und Zuneigung unterstützt sie ihn dennoch. Um ihn zu beschützen, beginnt sie, im Geheimen für die junge revolutionäre Zelle zu arbeiten.
Mit: Celina Rongen/Lea Wegmann, Elvis Clausen, Daniel Klausner, Benjamin Kühni, Thimo Meitner, Rosa Thormeyer, Ursula Werner, Felix Witzlau; Musiker: Mark Scheibe / Hans-Jürgen Osmers
Regie: Peter Kleinert
Bühne: Peter Schubert
Kostüme: Susanne Uhl
Musikalische Leitung: Mark Scheibe
Dramaturgie: Nils Haarmann
Dauer: ca. 135 Minuten
Koproduktion mit der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« Berlin