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Schaubühne am Lehniner Platz
www.schaubuehne.de
Kurfürstendamm 153 - 10709 Berlin
Telefon: 030 890023
SPIELPLAN & KARTEN

Wallenstein

Bewertung und Kritik zu

WALLENSTEIN 
von Friedrich Schiller
Regie: Michael Thalheimer 
Premiere am 5. Mai 2016 
Schaubühne am Lehniner Platz, Berlin

Fast zehn Jahre lang schrieb Schiller an der Wallenstein-Trilogie. Sein Wissen über den dreißigjährigen europäischen Bürgerkrieg sollte hier ebenso Eingang finden wie seine dramentheoretischen Überlegungen. Nicht zu Unrecht wird Wallenstein als sein politischstes Stück gelesen. Im Zentrum steht die Titelfigur, die als das Genie ohne Inhalt gezeigt wird.

Wallenstein: Ingo Hülsmann, Octavio Piccolomini: Peter Moltzen, Max Piccolomini: Laurenz Laufenberg, Graf Terzky: Felix Römer, Illo: Andreas Schröders, Buttler: Urs Jucker, Isolani, Gefreiter: David Ruland, Questenberg, Wrangel: Ulrich Hoppe, Seni: Lise Risom Olsen, Herzogin von Friedland: Marie Burchard / Cathlen Gawlich, Thekla: Alina Stiegler, Gräfin Terzky: Regine Zimmermann

Regie: Michael Thalheimer
Bühne: Olaf Altmann
Kostüme: Nehle Balkhausen
Musik: Bert Wrede
Dramaturgie: Bernd Stegemann
Licht: Norman Plathe

Dauer: ca. 180 Minuten (keine Pause)

3.0 von 5 Sterne
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Einfach langweilig
8 Jahre her.
Kritik
Das Stück dauert 3 Stunden, manche gingen schon nach einer halben Stunde raus, manche nach 45 Minuten. Ich habe mit meiner Begleitung eine Stunde ausgehalten, dann sind wir auch raus. Leider war es einfach nur langweilig. Keine Änderung, kein Dreh, keine Überraschung. Eine große, fast leere Bühne, mit einer Figur, die immer in der Mitte auf dem Stuhl sitzt, und andere, die die ganze Zeit im Hintergrund standen (arme Schauspieler!) bis sie dran waren und dann nach vorne durften ihren Text richtung Publikum zu sagen. Kann ja sein, dass der Text schön war und er auch durch die Schauspieler gut betont war (auch wenn nicht jeder der Meinung war), ich würde trotzdem empfehlen das Stück doch lieber zu Hause zu lesen.
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2 von 2 Person(en) gefiel diese Kritik
Spät kommt er, aber er kommt zu spät
8 Jahre her.
Kritik
''Das ist stringent, ohne große Umschweife und durchaus schlüssig erzählt. Michael Thalheimer beendet mit Schillers 

Wallenstein

 seine eigene blutige Kriegstrilogie, die von der antiken 

Orestie

 über die mittelalterlichen 

Nibelungen

 bis in den Dreißigjährigen Krieg reicht. Die Kriege der Gegenwart und Zukunft stehen hier nicht zur Debatte, man muss dafür aber nicht erst die Sterne deuten.'' schreibt  Stefan Bock am 7. Mai 2016 auf KULTURA-EXTRA
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2 von 2 Person(en) gefiel diese Kritik
Theaterblut fließt in Strömen
8 Jahre her.
Kritik
''Thalheimer zeigt die Mechanik eines Machtkampfs, bei dem der zögernde Wallenstein zum Getriebenen wird. Am Ende fließt das Theaterblut in Strömen. Die Gewaltbilder, die Thalheimer inszeniert, stehen in einem merkwürdigen Kontrast zur Schönheit der Schillerschen Texte, die mit großer Sorgfalt gesprochen werden. Die Sprachgenauigkeit ist ein weiterer Vorzug dieser bildstarken, gut durchdachten Produktion.'' schreibt Oliver Kranz auf kulturradio.de
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1 von 2 Person(en) gefiel diese Kritik

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