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Die Katze und der General

Bewertung und Kritik zu

DIE KATZE UND DER GENERAL
von Nino Haratischwili
Regie: Jette Steckel 
Premiere: 31. August 2019 
Thalia Theater Hamburg 

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Zum Inhalt: „Die Katze und der General“ schlägt die Brücke von den Tschetschenien-Kriegen der 90er Jahre über die Welt des Oligarchentums nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion bis in die Community georgischer Migranten im heutigen Berlin. Nino Haratischwili stellt die Frage nach der moralischen Urteilsfähigkeit des Menschen in den Dimensionen von Fjodor M. Dostojewskis „Schuld und Sühne“.
Tschetschenien 1995: Die 17-jährige Nura will das Leben, das ihre Familie in einem entlegenen Bergdorf für sie vorsieht, nicht führen und ist entschlossen, ihren eigenen Weg zu gehen. Dann kommt das russische Militär und mit ihm ein brutaler Krieg.
Berlin 2016: Alexander Orlow, ein russischer Oligarch, der von allen nur „der General“ genannt wird, hat ein neues Leben begonnen.
Aber die Erinnerungen an seinen Einsatz im Tschetschenien-Krieg lassen ihn nicht los. Sein Ziel ist es, sich und seine Kameraden zur Rechenschaft zu ziehen. Dafür braucht er die Hilfe der jungen georgischen Schauspielerin „Katze“, die Nura wie ein Zwilling gleicht.
„Es geht um Menschen, die vom Krieg auf verschiedene Art und Weise traumatisiert werden. Es geht aber auch um Opfer- und Täterschaft, um Abrechnung, Rache und den Umgang mit der eigenen Schuld. Und es geht um Räume, in denen es kein Rechtssystem gibt. Was macht das mit den Menschen?“, fragt Haratischwili. Sie beleuchtet neben der irren Logik des Krieges vor allem die jüngste Vergangenheit Russlands und die Unabhängigkeitsbestrebungen Tschetscheniens. „Die Katze und der General“ ist eine fiktionale Recherche, angestoßen von einem realen Fall, die unsere „innere kognitive Landkarte“ nach Osten hin erweitert.

Die Schriftstellerin Nino Haratischwili, 1983 in Tiflis, Georgien, geboren und heute in Hamburg lebend, gehört zu den wichtigsten Stimmen der  deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Hausregisseurin Jette Steckel bringt nach „Das achte Leben (Für Brilka)“ den zweiten großen Roman  Haratischwilis auf die Bühne des Thalia Theater.

Regie: Jette Steckel
Bühne: Florian Lösche
Kostüme: Pauline Hüners
Video: Zaza Rusadze
Dramaturgie: Julia Lochte, Emilia Linda Heinrich

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