Kleines Theater am Südwestkorsowww.kleines-theater.de
    Südwestkorso 65 - 12161 Berlin
    Telefon: 030 8212021

    SPIELPLAN & KARTEN

    Bewertung und Kritik zu

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    JACKE WIE HOSE
    Ein deutsches Märchen
    Regie: Manfred Karge 
    Premiere: 8. Februar 2020 
    Kleines Theater am Südwestkorso, Berlin

    Zum Inhalt: Aus klassischen Komödien, wie bei Shakespeare, kennt man das Motiv der „Hosenrolle“. Die Verliebte schlüpft in diese Figur, um dem Geliebten nahe zu sein. In „Jacke wie Hose“ geschieht dies nicht aus erotischen, sondern aus sozialen Gründen. Um den Arbeitsplatz ihres verstorbenen Ehemanns für sich zu retten, beschließt die junge Witwe, die Identität des Toten anzunehmen. Zunächst als Überwindung momentaner Probleme in der Zeit der großen Weltwirtschaftskrise gedacht, findet Ella Gericke  immer wieder „gute Gründe“, als Mann durchs Leben zu gehen. Dies gelingt ihr mit viel Wagemut, Rafffinesse und Witz, wenn sie dies auch, wie sie immer wieder schmerzvoll erfährt, mit dem Verlust ihrer eigenen weiblichen Identität erkaufen muss.
    Die Uraufführung von „Jacke wie Hose“ mit Lore Brunner im Bochumer Schauspielhaus im Jahre 1982 war der Beginn einer erstaunlichen Serie von Aufführungen, die bis heute anhält. Das Stück wurde in viele Sprachen übersetzt und in zahlreichen Ländern auf allen Kontinenten aufgeführt. In England wurde es mit Tilda Swinton in der Rolle der Ella Gericke verfilmt.

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    DIE RECHNUNG
    von Clément Michel
    Regie: Karin Bares 
    Premiere: 7. Juli 2018 
    Kleines Theater am Südwestkorso, Berlin

    Zum Inhalt: Ein Männerwochenende beginnt mit einem ausgiebigen Abendessen und einer Menge Wein. Axel bezahlt am Ende des Abends überschwänglich und großzügig die Zeche für alle drei Freunde. Am nächsten Tag jedoch bereut er seine Entscheidung und fordert seine Freunde auf, sich an der Rechnung zu beteiligen und ihm je ein Drittel zurückzuzahlen. Von diesem Zeitpunkt an werden die Karten in ihrer langjährigen Freundschaft neu gemischt. Das Treffen entwickelt sich zu einer vollumfänglichen Abrechnung im buchhalterisch besten Sinne der Generation 45+, bei der jeder Fehler gegen jeden Mangel, und jeder Betrug mit einem gekonnten Gegenschlag verrechnet wird. Selbstbild und Fremdbild kollidieren immer wieder in der Frage: „Sagt mal, was habt ihr eigentlich für ein Bild von mir?“ Wie hilfreich oder zerstörerisch kann es sein, sich unter Freunden stets die Wahrheit zu sagen? Und um wen und was geht es am Ende eigentlich?

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    DIE KÄNGURU-CHRONIKEN
    von Marc-Uwe Kling
    Regie: Heiki Ikkola 
    Berliner Erstaufführung: 13. September 2017 
    Kleines Theater am Südwestkorso, Berlin

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    Zum Inhalt: Was mit einer harmlos witzigen Küchenszene beginnt, steigert sich bald zu einem hintersinnigen, episodischen Spiel. Diskussionen über die Inhaltsstoffe von Lidl-Waren gehen über in Konflikte mit den Sozialen Netzwerken münden schließlich in einer anarchischen Auseinandersetzung über Sinn und Unsinn allzu banaler Infos aus dem Internet. Könnte man die Essenz des Hegelschen Gesamtwerkes in eine SMS packen? Allmählich spannen die kurios-lebhaften Debatten den Bogen vom Eierkuchen hin zur Weltrevolution. Wer nix tut, kann schließlich auch nix falsch machen. Oder vielleicht doch?

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