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    Kleines Theater am Südwestkorsowww.kleines-theater.de
    Südwestkorso 65 - 12161 Berlin
    Telefon: 030 8212021

    SPIELPLAN & KARTEN

    Die Känguru-Chroniken

    Bewertung und Kritik zu

    DIE KÄNGURU-CHRONIKEN
    von Marc-Uwe Kling
    Regie: Heiki Ikkola 
    Berliner Erstaufführung: 13. September 2017 
    Kleines Theater am Südwestkorso, Berlin

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    Zum Inhalt: Was mit einer harmlos witzigen Küchenszene beginnt, steigert sich bald zu einem hintersinnigen, episodischen Spiel. Diskussionen über die Inhaltsstoffe von Lidl-Waren gehen über in Konflikte mit den Sozialen Netzwerken münden schließlich in einer anarchischen Auseinandersetzung über Sinn und Unsinn allzu banaler Infos aus dem Internet. Könnte man die Essenz des Hegelschen Gesamtwerkes in eine SMS packen? Allmählich spannen die kurios-lebhaften Debatten den Bogen vom Eierkuchen hin zur Weltrevolution. Wer nix tut, kann schließlich auch nix falsch machen. Oder vielleicht doch?

    Mit: Dirk Neumann und einem Känguru

    Regie: Heiki Ikkola
    Ausstattung: Sabine Köhler

    2.0 von 5 Sterne
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    Die Känguru-Chroniken mit Holzpuppe auf der Bühne
    7 Jahre her.
    Kritik
    Das Schönste an diesem Abend sind die Nirvana-Songs: zum Einstieg, zwischen vielen Szenen und beim Verlassen des Theaters kommen die melancholischen Songs von Kurt Cobain vom Band. „Come as you are“ und die anderen Hits des „Nevermind“-Albums sind die Lieblingssongs des nach Schnapspralinen süchtigen, kommunistischen, vorlauten, bauernschlauen, narzisstischen Kängurus, das sich in der Wohnung des Puppenspielers breitmacht. (...) Die größte Herausforderung dabei war, einen dramaturgischen Spannungsbogen hinzubekommen. Marc-Uwe Kling schrieb ein Buch hingetupfter kleiner Kapitel, die man in beliebiger Reihenfolge lesen könnte: im Zentrum steht der Charakter der beiden Hauptfiguren und ihrer täglichen Streitereien. Es gibt keine wirkliche Entwicklung der Figuren, stattdessen lose verbundene kleine Häppchen, die meist in netten Pointen münden. Dieser Theaterfassung der „Känguru-Chroniken“, die in der Wohnzimmeratmosphäre des Kleinen Theaters am Südwestkorso in Berlin-Friedenau gastierte, hat mit diesem fehlenden Spannungsbogen teilweise deutlich zu kämpfen. Trotz dieser Schwäche, die in der Struktur des Stoffes liegt, bietet der Abend angenehme Unterhaltung zum Schmunzeln – egal ob man Marc-Uwe Klings Humor und sein vorlautes Beuteltier zum ersten Mal kennenlernt oder nun auf der Bühne wiederentdeckt. Weiterlesen
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