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Theater Neumarkt
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Neumarkt 5 - 8001 Zürich
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SPIELPLAN & KARTEN

Bilder deiner großen Liebe

Bewertung und Kritik zu

BILDER DEINER GROSSEN LIEBE
nach Fjodor M. Dostojewski
Regie: Tom Schneider 
Premiere: 28. April 2016
Theater Neumarkt Zürich
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Zum Inhalt: Ob Isa, die Hauptfigur in Wolfgang Herrndorfs «Bilder deiner grossen Liebe», die Wahrheit erzählt, ob ihre Geschichten über ihre Reise durch ein manchmal verzaubertes, manchmal aber auch einfach ödes Land, über die Menschen, die sie dabei trifft, frei erfunden sind, bleibt ein Rätsel. Gemeint ist das ganz grosse Lebensrätsel, die Frage, woraus es besteht, das Leben. Herrndorf beschreibt da eine Mischung aus Begegnungen mit anderen Menschen, aus Geschichten, Erinnerungen, aus Phantasien über die Welt und die Sterne, aus starken Empfindungen barfuss in der Natur, im Wald, im Jetzt. 

Mit: Sandra Hüller, Sandro Tajouri, Moritz Bossmann

Regie: Tom Schneider
Bühne und Kostüme: Michael Graessner
Dramaturgie: Inga Schonlau
Musik: Moritz Bossmann, Sandro Tajouri, Sandra Hüller
Bühnenfassung von Robert Koall

16. und 17. November 2017 Gastspiel an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin

3.0 von 5 Sterne
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Sandra Hüller rockt die Bühne
7 Jahre her.
Kritik
Den Roten Salon hätte man heute Abend sicher mehrfach ausverkaufen können. Die Glücklichen, die eine Karte ergatterten, erlebten eine Sandra Hüller in beeindruckender Wandlungsfähigkeit. Ist das noch Theater? Oder doch eher ein Rockkonzert? Es passt jedenfalls gut in das erklärte Konzept von Chris Dercon und Marietta Piepenbrock, die Grenzen zwischen den Kunstgattungen auszuloten und mit den Formen zu experimentieren. „Bilder einer Liebe“, Tom Schneiders eigenwillige Adaption von Wolfgang Herrndorfs Romanfragment, ist als Gastspiel des Theaters Neumarkt aus Zürich der bisher überzeugendste Abend der noch jungen, aber bekanntlich extrem umstrittenen Volksbühnen-Intendanz. Sandra Hüller spielt mit den Extremen: Flüstern und Schreien. Fast völlige Dunkelheit und gleißendes, das Publikum blendende Scheinwerfer. Zarte, hingehauchte, poetische Sätze und vulgärste Gossensprache. Von diesem ständigen Wechsel und der eindrucksvollen Präsenz der Hauptdarstellerin lebt dieser 75 Minuten kurze Abend. Weiterlesen auf Das Kulturblog
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