Bewertung und Kritik zu
ROSA ODER DIE BARMHERZIGE ERDE
nach Dimitri Verhulst und William Shakespeare
Regie: Luk Perceval
Premiere: 10. März 2018
Akademietheater Wien
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Zum Inhalt: Der ordnungsliebende, akribische Bibliothekar Désiré hat sein Leben satt. Er entschließt sich, noch vor seinem 74. Geburtstag dement zu werden. Seine letzten Lebensjahre möchte er in Ruhe verbringen: in einem Pflegeheim. Hier beginnt sein Einüben ins Sterben. Im Heim sieht er Rosa wieder, die große, unerfüllte Liebeseiner Jugend, die „Julia“, die er nie vergessen konnte. Das Verlöschen seiner Julia lässt den „Romeo“ Désiré verzweifeln. Sein Liebesschmerz wird unermesslich – ohne sie kann er nicht weiterleben. Seine vorgetäuschte Demenz wird Wirklichkeit.
Mit: Tobias Moretti, Marta Kizyma, Gertraud Jesserer, Sabine Haupt, Stefan Wieland, Sylvie Rohrer, Daniel Jesch, Mariia Shulga, Vergissmeinnicht-Chor: Hannelore Bauer, Susanna Ernst, Elisabeth Ilse Gebauer, Heide Grömansperg, Waltraud Hackinger, Martha Mraz, Friederike Müller, Ingeborg Ophir, Josefine Oppenauer, Elfriede Potyka, Suzanne Roth, Gabriele Schön
Regie: Luk Perceval
Bühne: Katrin Brack
Kostüme: Ilse Vandenbussche
Dramaturgie: Eva-Maria Voigtländer
Licht: Mark van Denesse
Musik: Mathis Nitschke
Meinung der Presse zu „Rosa oder Die barmherzige Erde“
Akademietheater Wien
Lehrstunde des gar nicht gnädigen Vergessens |
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