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    Shades of Blue and White

    Bewertung und Kritik zu

    SHADES OF BLUE AND WHITE 
    Ballettabend
    Premiere: 2. Februar 2024 
    Stuttgarter Ballett

    Zum Inhalt: SHADES OF BLUE AND WHITE präsentiert drei Facetten des klassischen Balletts. Wie vielseitig diese faszinierende Kunstform sein kann, zeigt dieser choreographisch wie auch musikalisch herausragende Abend.

    Eröffnet wird der Abend mit „The Kingdom of the Shades“ (zu Dt. „Das Königreich der Schatten“) aus La Bayadère (Die Tempeltänzerin). In Natalia Makarovas weltberühmter Fassung nach Marius Petipas Originalchoreographie aus dem Jahr 1877 schreitet eine lange Reihe von Tänzerinnen – eine nach der anderen fast in Zeitlupe – eine Rampe hinunter, ehe sie traumwandlerisch schön über die Bühne wehen. Umrahmt von diesem himmlischen Corps de ballet tanzt der Geist der verstorbenen Tempeltänzerin Nikija ein traumhaftes Pas de deux mit ihrem Geliebten, dem Krieger Solor. Diese magische Szene gehört zum Erlesensten, was das klassische Ballett zu bieten hat.

    2016 kreierte William Forsythe, ehemaliger Hauschoreograph des Stuttgarter Balletts und über 20 Jahre lang Leiter des legendären Ballett Frankfurt, zu den jazzigen, bluesigen Liedern des britischen Singer- Songwriters James Blake sein Meisterwerk Blake Works I. Das Stück ist Forsythes Liebeserklärung an das klassische Ballett, wie nur er sie gestalten kann: cool, lässig und modern.

    5 von 5 Sterne
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    Ballett mit Vergangenheit
    2 months ago
    Kritik

    ''Die für das Ballett der Pariser Oper erfundenen Blake Works I von William Forsythe – der blaue Teil der Shades – markieren dann den Übergang vom klassischen Ballett zum modernen Tanz unserer Tage, dem in Stuttgart seit John Cranko die besondere Aufmerksamkeit gehört. Sieben minimalistische Songs von James Blake liefern das musikalische Material. Die Verknüpfung der Solisten – ein großer Teil der aktuellen Publikumslieblinge kommt zum Einsatz – mit dem Corps de Ballet ist bei Forsythe enger als in der historischen Choreographie von Petipa. Seine Tänzerinnen und Tänzer deuten in der Bewegung ihrer Glieder bereits den Übergang zu künstlichen Menschen, zu Avataren an, wie sie heute, nicht nur im Ballett, Karriere machen.

    Den Abschluss bildet ein vor 33 Jahren in Stuttgart uraufgeführtes Ballett von Uwe Scholz, das die Siebte Sinfonie von Beethoven überzeugend visualisiert. Buchstäblich im Vordergrund stehen als Solisten Agnes Su und Jason Reilly. Mehr als die anderen beiden Choreographen des Abends spielt Scholz mit sich oft jäh veränderndem Licht. Beim zweiten Satz, dessen Fugato Scholz kongenial in Tanz umsetzt, muss ich allerdings stets an eine der schönsten Szenen der Filmgeschichte, entstanden genau dreißig Jahre vor dem Ballett, denken: in der Michel in seinem Riesenschlitten im Hafen von Nantes einfährt, um die Tänzerin Lola – Anouk Aimée – abzuholen. Das passiert in Jacques Demys Meisterwerk Lola und kann vom besten Ballett nicht übertroffen werden.'' schreibt Thomas Rothschild am 2. Februar 2024 auf KULTURA-EXTRA

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