Bewertung und Kritik zu
DER NUSSKNACKER
nach E.T.A. Hoffmann
Choreographie: Edward Clug
Premiere: 25. November 2022
Stuttgarter Ballett
Zum Inhalt: Der Nussknacker gehört mit seiner weihnachtlichen Geschichte und Peter Tschaikowskys grandioser Musik zu den berühmtesten und beliebtesten Balletten des internationalen Repertoires. Das Stuttgarter Ballett hat – erstaunlicherweise – seit über 50 Jahren das klassische Handlungsballett nicht mehr aufgeführt. John Cranko hatte zwar eine eigene Version im Jahr 1966 herausgebracht, diese wurde aber nie notiert und ging verloren. Ballettintendant Tamas Detrich schließt nun diese Lücke mit einer spektakulären Neuproduktion des international gefragten Choreographen Edward Clug in einer Ausstattung des legendären Bühnen- und Kostümbildners Jürgen Rose. Auch diese Neufassung des groß angelegten Handlungsballetts bietet viele schöne Rollen für Kinder: eine perfekte Gelegenheit, die jungen Talente der John Cranko Schule mit einzubinden.
Die Handlung: Das Mädchen Clara bekommt von ihrem Patenonkel Herrn Drosselmeier einen Nussknacker zu Weihnachten geschenkt. Dieser ist in Wahrheit der verzauberte Neffe des Herrn Drosselmeier, der von dem bösen Mausekönig mit einem Fluch belegt wurde. Trotz seines grotesk-komischen Aussehens verliebt sich Clara in den Nussknacker. Können Clara und der Nussknacker den Mausekönig besiegen? Kann Clara den Nussknacker retten und ihn aus seiner hässlichen Holzschale befreien? Wer kann ihr dabei helfen?
Musikalische Leitung: Mikhail Agrest
Choreographie: Edward Clug
Licht: Valentin Däumler
Bühnenbild und Kostüme: Jürgen Rose