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One of a Kind

Bewertung und Kritik zu

ONE OF A KIND
von Jiří Kylián
Premiere: 22. Februar 2019
Stuttgarter Ballett
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Zum Inhalt: „One of a kind“, zu Deutsch „einzigartig“, gilt nicht nur für dieses abendfüllende Stück, sondern auch für den Choreographen selbst. 1968 wurde Jiří Kylián, von Prag über die Royal Ballet School in London kommend, von John Cranko als Tänzer des Stuttgarter Balletts engagiert. Es war der Beginn einer außergewöhnlichen Karriere, die nachhaltig den europäischen Tanz beeinflussen sollte und die bis heute Maßstäbe in der Tanzwelt setzt. Das 50-jährige Jubiläum seiner Ankunft in Stuttgart feiert das Stuttgarter Ballett mit der Stuttgarter Erstaufführung eines seiner Meisterwerke: One of a Kind

mit Carlo Gesualdo da Venosa, David Hykes, Frame-Cut-Frame, Benjamin Britten, Chiel Meijering, David Lumsdaine und John Cage

Choreographie: Jiří Kylián
Bühnenbild: Atsushi Kitagawara
Kostüme: Joke Visser
Licht (original): Michael Simon
Licht (Neugestaltung): Kees Tjebbes

5 von 5 Sterne
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Quadrat und Kegel
6 Jahre her.
Kritik
''Das Ballett gliedert sich in drei Akte. Selbst zwischen den Akten bleiben Tänzerinnen und Tänzer wie improvisierend auf der Bühne, während die Umbauten bei geöffnetem Vorhang stattfinden. Atsushi Kitagawaras Bühnenbild beschränkt sich auf wenige Elemente: einen expressionistisch-abstrakten Hintergrund wie aus dem Cabinet des Dr. Caligari, ein auf der Spitze stehendes gewelltes weißes Quadrat und ein kreisender, von oben sanft beleuchteter Kegel, drei ins Nichts mündende schwarze Treppen im Hintergrund.  One of a Kind ist zwar abendfüllend, aber kein Handlungsballett. Es ist 1998 im Auftrag des Niederländischen Innenministeriums zum 150. Jahrestag der Verfassung entstanden. Diesen Zusammenhang entnimmt man allerdings nur dem Programmheft. Auf der Bühne wird er kaum erkennbar. Die Choreographie reiht Figuren und Konstellationen des klassischen Balletts an einander, die sich zur Musik nicht simulatorisch, sondern kontrapunktisch verhalten. Gerade diese Spannung zwischen Sicht- und Hörbarem macht die faszinierende Einheit des Abends aus, und man fragt sich, ob die üblich gewordene Praxis der anthologischen Zusammenstellung von Vorgefundenem aus der (Pop)Musik nicht doch einen Verlust bedeutet.'' schreibt Thomas Rothschild am 23. Februar 2019 auf KULTURA-EXTRA
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