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    Münchner Volkstheater
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    Brienner Str. 50 - 80333 München
    Telefon: 089 5234655
    SPIELPLAN

    Das Schloss

    Bewertung und Kritik zu

    DAS SCHLOSS
    nach Franz Kafka
    Regie: Nicolas Charaux
    Premiere: 26. Januar 2017
    Münchner Volkstheater 

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    Zum Inhalt: Zu Beginn des Romans trifft K. in einem winterlichen Dorf ein, welches zur Herrschaft eines naheliegenden Schlosses gehört. Er bittet in einem Wirtshaus um ein Nachtlager und stellt sich als der neue, vom Schlossherrn bestellte Landvermesser vor. Doch K.s Versuche, ins Schloss zu gelangen, scheitern ebenso wie sein Bemühen, im Dorf seinen Platz zu finden. Alle scheinen einer nicht greifbaren bedrohlichen Hierarchie ausgesetzt, an deren Spitze sich die Beamten des Schlosses befinden. Der Versuch, in das Schloss zu gelangen, wird nun für K. zur einzigen Lebensaufgabe. Es entspinnt sich ein Kampf zwischen ihm und den Repräsentanten des Schlosses, dem er ein jegliches Handeln und jeden zwischenmenschlichen Kontakt zu den Dorfbewohnern unterwirft. K. handelt wie unter einem Zwang, er vermag seinem Leben keine Wende zu geben, muss den selbstzerstörerischen Weg scheinbar immer weiter gehen.

    Mit: Luise Kinner, Pola Jane O´Mara, Mara Widmann, Carolin Hartmann, Jonathan Müller, Mehmet Sözer, Jakob Geßner, Silas Breiding

    Bühne: Pia Greven
    Kostüm: Cátia Palminha
    Lichtdesign: Gerhard Fischer
    Musik/Sounddesign: Bernhard Eder
    Dramaturgie: Nikolai Ulbricht

    Trailer „Das Schloss“ - Münchener Volkstheater

    3.0 von 5 Sterne
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    Vage Annäherung an Kafkas Romanfragment
    6 years ago
    Kritik

    Jeder ist K., keiner ist K.: Das ist das Prinzip der Inszenierung „Das Schloss“ von Nicolas Charaux, die er nach Franz Kafkas berühmtem Roman-Fragment am Münchner Volkstheater erarbeitete. 

    Alle Schauspielerinnen und Schauspieler treten im Einheitslook auf: bleich geschminkte Gesichter mit schrundigen Flecken und schwarzen Augenringen; sibirische Pelzmützen und lange Mäntel; darunter eine an Mao erinnernde, graue Arbeitskluft. Auf der kahlen Bühne haben sie sich in der kleinen Wirtsstube versammelt, in der K. strandet. 

    Anfangs hält sich Charaux eng an die Romanvorlage: die Szenen werden chronologisch nachgespielt. Mit stark überzeichneten Gesten, aufgerissenen Augen und Mündern zeichnet das Ensemble die Stationen des K. nach. Dieser Teil des Abends erschöpft sich in einer szenischen Nacherzählung mit pantomimischen, oft schon fast clownesken Elementen. Weiterlesen

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