Bewertung und Kritik zu
HERAKLES
Regie: Simon Solberg
Premiere: 7. Februar 2019
Münchner Volkstheater
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Zum Inhalt: Herakles, gezeugt von Zeus mit Alkmene, während ihr Mann Amphytrion im Krieg ist. Nicht Mensch, nicht Gott, sondern irgendetwas dazwischen. Mit übermenschlichen Kräften begabt, aber von Zeus‘ Frau Hera mit rasendem Zorn ein Leben lang verfolgt. Sein Leben besteht aus Arbeit, die er in würdeloser Abhängigkeit verbringen muss. In einem Anfall von Wahnsinn tötet er seine Frau und seine Kinder. Er befragt das Orakel von Delphi, was er tun muss, um diese Tat zu sühnen. Die Antwort ist: mehr arbeiten. Herakles als abhängig Beschäftigter, als Mann fürs Grobe, als Krieger und Kolonist, der bis an die Grenzen seiner Welt hetzt und darüber hinaus.
Mit: Luise Deborah Daberkow, Thomas Eisen, Jakob Geßner, Carolin Hartmann, Mauricio Hölzemann und Max Wagner
Inszenierung und Bühne: Simon Solberg
Kostüme und Mitarbeit Bühne: Katja Strohschneider
Dramaturgie: Kilian Engels
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