Bewertung und Kritik zu
DAS BILDNIS DES DORIAN GRAY
nach Oscar Wilde
Regie: Abdullah Kenan Karaca
Premiere: 12. April 2018
Münchner Volkstheater
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Zum Inhalt: Sein makelloses Äußeres verleiht Dorian Gray eine gefährliche Macht über seine Mitmenschen, macht ihn skrupellos und kalt. Reihenweise verfallen ihm Männer wie Frauen. Dorian Gray ist der teuflische Verführer inmitten einer feinen Gesellschaft, unverwundbar hinter der Maske seiner engelshaften Erscheinung und doch umwittert vom fauligen Geruch des Todes. Ein schauerlicher Fluch verbirgt sich hinter dem Zauber dieses Mannes: Einst hatte der Maler Basil Hallward ein Porträt von ihm angefertigt, das dem kaum Zwanzigjährigen mit einem Mal die ungeheure Attraktivität seiner Erscheinung wie auch deren Vergänglichkeit vor Augen geführt hatte. Rasend vor Eifersucht wünscht sich Dorian, das Gemälde möge an seiner Stelle altern – doch die Erfüllung seines Traums fordert einen hohen Preis. Angeführt von Lord Henry, seinem geistreich-zynischen Mentor, verliert sich Dorian Gray in einer ebenso dekadenten wie hedonistischen Lebensweise, die ihn in die tiefsten Abgründe seiner Seele führt und nach und nach den Verstand kostet.
Mit Oleg Tikhomirov, Pascal Fligg, Carolin Hartmann, Jakob Geßner, Pola Jane O´Mara
Regie: Abdullah Kenan Karaca
Bühne: Vincent Mesnaritsch
Kostüme: Elke Gattinger
Dramaturgie: Rose Reiter
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