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    Münchner Kammerspiele
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    SPIELPLAN

    La mer sombre

    Bewertung und Kritik zu

    LA MER SOMBRE 
    mit Texten und Gedanken von Claude Cahun
    Regie: Pınar Karabulut 
    Premiere: 29. September 2022 
    Münchner Kammerspiele 

    Zum Inhalt: Claude Cahuns poetisches Ich suhlt sich in Melancholie wie Mythologie, verkleidet und entkleidet sich maßlos, liebt das Spiel der Wellen wie der Liebe, schafft sich Räume poetischer Unschärfe jenseits binärer Modelle. Regisseurin Pınar Karabulut widmet sich dem dunkel schillernden, radikal experimentellen, mitunter lustvoll bösen wie auch selbstironischen poetischen Werk von Claude Cahun (1894–1954) – zuletzt vor allem als Fotograf*in von Selbstportraits jenseits tradierter Geschlechtsidentitäten in Ausstellungen weltweit gewürdigt – mit eigens für die Inszenierung aus dem Französischen ins Deutsche übersetzten Texten. Ein Abend voller Licht und Schatten, „rosa Magie“ und „reiner Gifte“ mit Gastauftritten von Narziss, Salmacis und Hermaphroditus, Sappho und Salomé, der Schönen, der Schlange und dem Biest.

    Mit: Thomas Hauser, Gro Swantje Kohlhof, Christian Löber

    Regie: Pınar Karabulut
    Bühne: Aleksandra Pavlović
    Kostüme: Claudia Irro
    Licht: Maximilian Kraußmüller
    Musik: Daniel Murena
    Literarische Übersetzung: Magnus Chrapkowski
    Textauswahl & Fassung: Pınar Karabulut, Olivia Ebert, Thomas Hauser, Gro Swantje Kohlhof, Christian Löber
    Dramaturgie: Olivia Ebert

    1.0 von 5 Sterne
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    Bleibt Stückwerk
    1 year ago
    Kritik
    Fast ständig ist das androgyne Trio in Aktion, hangeln sich über ein Kletter-Gerüst und sprechen fast ohne Texthänger die assoziativen Wort-Girlanden. Zwischendurch lassen die Bühnenarbeiter, die ähnlich viel beschäftigt sind, dem Trio ein Schaumbad ein. Nur eine Stunde kurz ist diese kleine Fingerübung und Annäherung an eine weithin unbekannte Autorin. Von einem „gordische Kuddelmuddel“ sprechen die Drei an einer Stelle. Ähnlich wirkt auch dieser Abend, der eine Weile lang ganz charmant wirkt, aber doch Stückwerk bleibt. Zu beliebig wirken die Fragmente aneinander gereiht. Am schönsten ist es, wenn das Trio singt, leider machen sie das nur am Anfang und am Ende. Weiterlesen
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