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    Münchner Kammerspiele
    www.muenchner-kammerspiele.de
    Falckenbergstraße 2 - 80539 München
    Telefon: 089 / 233 371 00
    SPIELPLAN

    The very moment

    Bewertung und Kritik zu

    THE VERY MOMENT
    von Anna Konjetzky
    Premiere: 20. Dezember 2018 
    Münchner Kammerspiele 

    https://ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=aufderbuehne-21&l=li3&o=3&a=3895811815Zum Inhalt: Das neue Tanzstück der Münchner Choreografin Anna Konjetzky holt den fragilen und uneffizienten Körper auf die Bühne und thematisiert unseren gesellschaftlichen Umgang mit ihm. Wie in einem Spiel treten fünf Tänzer* innen gegeneinander an. Sie testen ihre Grenzen, arbeiten gegen krampfende Muskeln, gehen mit Balanceverlust um, geraten aus dem Tritt, fallen, geben auf und beginnen erneut. Inspiriert von einschlägigen Youtube-Videos, angefangen beim torkelnden Besoffenen bis zum entkräfteten Marathonläufer, löst das Ensemble Stürze aus ihren Kontexten, analysiert und kommentiert deren körperliche Verläufe.

    Mit Sahra Huby, Sooyeon Kim, Maxwell Mccarthy, Quindell Orton, Robin Rohrmann

    Choreografie, Raum: Anna Konjetzky
    Musik: Brendan Dougherty
    Video: René Liebert
    Licht: Wolfgang Eibert
    Dramaturgie: Sarah Israel

    TRAILER

    4.0 von 5 Sterne
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    Balancierst du noch oder fällst du schon?
    5 years ago
    Kritik
    ''Wo die eine abwesend wirkt wie in Trance, kommt der andere nicht aus sich heraus, bleibt verdreht, in sich verwunden. Die dritte steckt fest in ihrem Kopf. Da hilft nur der Druck auf einen roten Knopf. Youtube-Videos, Mitschnitte von Alltagsszenen werden eingespielt und überlagern geradezu lustvoll den Live-Tanz im Vordergrund: Torkelnde Betrunkene im Supermarkt, auf der Straße, auf der Bühne, entkräftete Marathonläufer, vom Schwebebalken fallende Turnerinnen. Momente, in denen der Mensch unsicher wird, labil, seine Autonomie verliert, in Not gerät, sich nicht aufrecht halten kann, nicht mehr hoch kommt. Das Maß aller Dinge - die Vertikale. Die bedeutet aber auch Stillstand, schmerzhaftes Stehen auf dem Ballen, der Ausgangssituation dieser bemerkenswerten Installation. Dabei: kein Weitblick, kein Horizont also, ohne die Horizontale!  Ist Stürzen wirklich gleich Scheitern, Fallen gleich Schwäche? Liegt in der Fragilität nicht auch Stärke? Gibt es Leben ohne Bewegung, aber in Perfektion? Menschheitsfragen, klug und witzig gestellt an uns - und die Körperbeherrschung von fünf großartigen TänzerInnen. Danke Anna Konjetzky!'' schreibt Petra Herrmann am 21. Dezember 2018 auf KULTURA-EXTRA
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