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    Lulu

    Bewertung und Kritik zu

    LULU 
    von Alban Berg 
    Regie: Lotte de Beer 
    Premiere: 16. Juni 2018
    Oper Leipzig
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    Doktor Shiwagohttps://ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=aufderbuehne-21&l=li3&o=3&a=B01M0ZZHKSZum Inhalt: Alban Berg schuf mit »Lulu« einen Klassiker des 20. Jahrhunderts. Die Kindfrau Lulu ist das Abbild einer Zeit, die aus den Fugen geraten ist. Als ­Projektionsfläche für erotische Männerfantasien steht sie für die obsessive Suche nach dem eigenen Ich hinter der ­Oberfläche des schillernden Scheins.

    »Ich habe nie in der Welt etwas anderes erscheinen wollen, als wofür man mich genommen hat, und man hat mich nie in der Welt für etwas anderes genommen, als was ich bin«, so die Protagonistin. Aber wer ist diese Lulu tatsächlich? Alle Welt dreht sich um sie und dennoch vermag keiner diese Frage zu beantworten, am wenigsten diejenigen, die ihr verfallen sind. Am Ende des Zeitalters bürgerlicher Moral verkörpert sie das Kreatürlich-Animalische schlechthin, das es zu zähmen und zu besitzen gilt. Gleichzeitig führt sie uns vor Augen, dass Vernunft, Moral, ja sogar Kunst ­ihrer Natur nicht gewachsen sind. Der Anblick Lulus gleicht dem Blick in einen Spiegel, der sein Gegenüber mit seinen eigenen Obsessionen konfrontiert und langsam daran zugrunde gehen lässt. Schließlich setzt mit dem Massenmörder Jack the Ripper ebenfalls ein Instinktwesen dem Fluch Lulus ein Ende und läutet damit zugleich eine neue Zeit ein, das Zeitalter einer durch und durch verrohten Gesellschaft.

    Musikalische Leitung: Ulf Schirmer 
    Inszenierung: Lotte de Beer 
    Bühne: Alex Brok 
    Kostüme: Jorine van Beek 
    Video: Fettfilm 
    Dramaturgie: Christian Geltinger 

    TRAILER

    4.0 von 5 Sterne
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    Grau in Grau
    5 years ago
    Kritik
    ''Lotte de Beer (Regie) und Alex Brok (Bühne) entschieden sich für eine frostig-karge, unsentimentale Sicht aufs handlungsüberbordende als wie beziehungsträchtige Geschehen dieser wie ein Krimi ablaufenden "Kammer"-Oper. fettFilm projizierte hierzu in schwarz-weiß-gräulicher Kintopp-Art den einen oder andern Szenenschnipsel auf diverse Hintergründe; ein paar ausgewählte Texteinblendungen (so wie beim Stummfilm) mussten ausreichen, um mit dem Plot des Ganzen Schritt halten zu können - funktionierte übrigens recht gut!  Rebecca Nelsen (als Lulu) erledigte ihr selbstvernichterisches wie auch männerschluckendes sowie -verzehrendes Mädchen-und-Frau-Sein in beängstigendem Schnelldurchlauf - eine der schwierigsten Sopranpartien, die es gibt; sie packte's stimmlich allemal, obgleich sie beispielsweise an das Psychologisierendere oder Mitgefühltseiendere Christine Schäfer´s (die als vormalige Ideal-Verkörperin der Berg'schen Lulu gelten muss!) bei Weitem nicht heranlangte.  Besonders die zwei Sänger Simon Neal (als Doktor Schön und Jack the Ripper) und Yves Saelens (Alwa) boten ihrem weiblichen Pendant sowohl gesanglich wie auch kraft ihrer grandiosen Darstellungen adäquat paroli. Und auch Martin Blasius (als Schigolch), Randall Jakobsh (Athlet) und Kathrin Göring (Gräfin Geschwitz) sollten bei Erwähnung der markantesten Präsenzen dieses kurzweiligen Abends keinesfalls dann ungenannt bleiben!!'' schreibt Andre Sokolowski am 26. Juni 2018 auf KULTURA-EXTRA
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