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    SPIELPLAN & KARTEN

    Rigoletto

    Bewertung und Kritik zu

    RIGOLETTO 
    von Giuseppe Verdi  
    Regie: Katharina Thalbach 
    Premiere: 15. März 2012  
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    Zum Inhalt: Am Hofe des Herzogs von Mantua sind menschenverachtende Schikane und sexuelle Ausschweifung gang und gäbe. Der Hofnarr Rigoletto nimmt in diesem Spiel die Rolle eines zynischmachiavellistischen Kommentators ein. Niemand weiß jedoch von Rigolettos schwacher Seite: Fernab der Öffentlichkeit zieht er seine Tochter Gilda auf, ängstlich bemüht, sie vor den gefährlichen Einwirkungen der Außenwelt zu bewahren. Sein persönlicher Niedergang nimmt seinen Anfang, als Gilda die Bekanntschaft des inkognito auftretenden Herzogs macht.

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    Musikalische Leitung: Gabriel Feltz
    Inszenierung: Katharina Thalbach

    Bühne & Kostüme: Ezio Toffolutti
    Licht: Andreas Grüter
    Choreografie: Nadine Schori
    Chorleitung: Andrew Ollivant
    Dramaturgie: Birgit Meyer

    TRAILER

    4.0 von 5 Sterne
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    Trau´ keinem Auftragskiller!
    6 Jahre her.
    Kritik
    ''Nina Minasyan (die beste Gilda, die ich bisher live erlebte!) und Nicholas Pallesen (als Rigoletto) überzeugen als gepaarigtes Gesamtkunstwerk - - man kriegt von Anfang an durch sie vermittelt, wie komplex und kompliziert dieses so angespannte Tochter-Vater-(Un-)Verhältnis funktioniert, wie aussichts- und auch völlig zwecklos dieser väterliche Isolierungs- resp. Einkerkerungsplan geschmiedet wurde, wie er letztlich scheitern musste; Thalbach "tröstet" uns bei all der implizierten Hoffnungslosigkeit mit gottlob etwas distanziert-ironischer Personenführung. Merkwürdig auch, dass somit die beiden individualsten Bösewichter in dem Stück, der Auftragskiller Sparafucile und dessen heimtückisch-notgeile Schwester Maddalena, zu den zwei mit Abstand fast sympathischsten Figuren der Dramatis personae geraten; Lucas Singer / Marta Wryk vollführen dieses Kunststück kammerspielgerecht!!  Das Gürzenich-Orchester Köln erweist sich einmal mehr als eines der professionellsten und zugleich verspieltesten Opernorchester, die es derzeit gibt; Arne Willimczik hat es an besagtem Neujahrsabend dirigiert.'' schreibt Andre Sokolowski am 2. Januar 2018 auf KULTURA-EXTRA
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