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La forza del destino

Bewertung und Kritik zu

LA FORZA DEL DESTINO (DIE MACHT DES SCHICKSALS) 
von Giuseppe Verdi
Regie: Olivier Py 
Wiederaufnehme: 23. Dezember 2018 
Oper Köln
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Zum Inhalt: Kernelement der Geschichte, mit ihren wechselnden Schauplätzen und einem auf mehrere Jahre angelegten Handlungsverlauf, ist das fatale Beziehungsdrama dreier Menschen, das sich vor dem Hintergrund von Krieg und chaotischen Zeitläuften vollzieht.

Leonora und ihr Geliebter Alvaro verschulden ungewollt den Tod von Leonoras Vater, des Marchese von Calatrava, der sich ihrer Beziehung widersetzt hatte. Fortan steht ihre Liebe unter einem „dunklen Stern“ - in sehr realer Form durch Leonoras Bruder Don Carlo verkörpert, der zwanghaft auf Rache sinnt. Nachdem sie Alvaro auf der Flucht aus den Augen verloren hat, sucht die als Mann verkleidete Leonora Zuflucht in einer Einsiedelei. Alvaro, der eine neue Identität angenommen hat, seine Geliebte tot glaubt und als Hauptmann im Krieg dient, sieht sich seinerseits unversehens dem Todfeind Carlo gegenüber, nachdem er diesem zunächst – ohne dass die Beiden sich dabei erkannt hätten – das Leben gerettet und mit ihm einen emphatischen Freundschaftsbund geschlossen hatte. Das sich anschließende, von Don Carlo erzwungene Duell der beiden Männer wird unterbrochen, was Alvaro die Gelegenheit bietet, als Mönch in einem Kloster Zuflucht und inneren Frieden zu suchen. Auch dort holt ihn die Vergangenheit in Gestalt seines Erzgegners Carlo ein, welcher nach wie vor unbeirrt auf Rache aus ist und von Alvaro schließlich im Kampf tödlich verletzt wird. Leonora, vor deren Einsiedelei sich diese finale Auseinandersetzung abspielt, wird von ihrem sterbenden Bruder niedergestochen. Sie endet ihr Leben im Beisein Alvaros, mit seinem Namen und dem Wunsch nach Frieden auf den Lippen.

Musikalische Leitung: Will Humburg 
Inszenierung: Olivier Py 
Bühne & Kostüme: Pierre-André Weitz 
Licht: Betrand Killy 
Chorleitung: Rustam Samedov 
Dramaturgie: Georg Kehren 

3.0 von 5 Sterne
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7 Jahre später
6 Jahre her.
Kritik

''La forza del destino hatten wir bereits zur 2012er Premiere (damals noch in der Ausweichstätte "Oper am Dom" will sagen "Blaues Zelt"; ja und so derart lang befindet sich die Oper Köln nun schon im Baustellenmodus) erlebt. (...)

Hocherfreulich - so wie eh und je - der Chor der Oper Köln, der bollwerkig und gleichsam edel klingt. In dem Zusammenhang passt sich der Auftritt von Adriana Bastidas-Gamboa (als Preziosilla) idealisch ein; der ingeheime Hit der Oper ("Rataplan") gestaltet sich in diesem Fall zum Doppel-Furior als eine Art von regimentshurigem Gruppenbild mit Dame. 

Dirigent Will Humburg hat zwar, wie man schließen könnte, etwas Mühe, das rein optisch weit entzerrte Gürzenich-Orchester von der linken bis zur rechten Abgrenzung (ohne Zuhilfenahme eines Fernglases!) in Gänze zu ersichten, doch er hat es freilich, ohne jede Ironie gesprochen, "voll im Griff"!!'' schreibt Andre Sokolowski am13. Januar 2019 auf KULTURA-EXTRA

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