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    Venere e Adone

    Bewertung und Kritik zu

    VENERE E ADONE 
    von Salvatore Sciarrino
    Regie: Varvara Timofeeva 
    Premiere: 28. Mai 2023 
    Staatsoper Hamburg 
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    Zum Inhalt: Klänge aus der Stille. Sie kommen näher, bewegen sich und lösen sich in Dunkelheit auf. Ihre Natur ist das Sein und Nicht-Sein, das Entstehen und Vergehen – gleich aller Lebewesen in der ewigen Illusion von Leben und Tod. Es sind Klänge, wie sie die Menschen umgeben, eine naturnahe Musik. Sie erzählen von mythischen Gestalten: Venus und Mars, die einst Amor zeugten. Amor, der nun den betrogenen Vater rächen soll. Dem schönen Adonis, dem seine Liebe zu Venus zum Verhängnis wird. Und über allem: das Ungeheuer, das keine Zuneigung kennt, keine Liebe, keinen Hass, sich selbst am allerwenigsten. Es wartet, unbekannt und todbringend, malträtiert von den Stimmen der Welt. Eine uralte Geschichte windet sich durch das Dickicht mythologischer Verflechtungen und findet neue Pfade. Wer wird triumphieren, Liebe oder Tod?

    Musikalische Leitung: Kent Nagano
    Inszenierung: Georges Delnon

    Bühnenbild: Varvara Timofeeva
    Kostüme: Marie-Thérèse Jossen
    Licht: Carsten Sander
    Dramaturgie: Klaus-Peter Kehr

    4.0 von 5 Sterne
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    Das Monster in uns
    1 Jahr her.
    Kritik

    ''Zum musikalischen Erfolg der schönen Produktion trugen vor allem (und an dieser Stelle besonders hervorgehoben:) der phänomenale Countertenor Randall Scotting (als Adonis) wie auch die mit ihren artistischen Höhen beeindruckende Layla Claire (als Venus) bei; aber auch alle anderen beeindruckten aufs Stärkste.

    Intendant Georges Delnon, der bis dahin nicht gerade als Regie-Leuchte bekannt oder berüchtigt war, tat höchstpersönlich und höchst rätselhaft das alles inszenieren - und das schlichte Bühnenbild Varvara Timofeevas sowie die stylischen Kostüme der Designerin Marie-Thérèse Jossen trugen auch nicht dazu bei, den mythologisch überfrachteten Gehalt des Werks zu dechiffrieren; doch das machte ungeachtet dessen reinweg nichts, wenigstens sah es schön und also schön-geheimnisvoll im Ganzen aus.

    Herzlicher Schlussapplaus, der Komponist nahm ihn gerührt entgegen.'' schreibt Andre Sokolowski am 29. Mai 2023 auf KULTURA-EXTRA

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