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Staatsoper Hamburg
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SPIELPLAN & KARTEN

Nabucco

Bewertung und Kritik zu

NABUCCO
von Giuseppe Verdi
Regie: Kirill Serebrennikov 
Premiere: 10. März 2019 
Staatsoper Hamburg 
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Zum Inhalt: Jerusalem ist besetzt, der jüdische Tempel zerstört, das hebräische Volk ins verfeindete Babylon verschleppt. Im babylonischen Exil geht der Kampf weiter, um Land, Glauben und die Freiheit des jüdischen Volkes. Machtgier lässt den Babylonierkönig Nabucco nach gottgleicher Herrschaft streben. Mit Wahnsinn gestraft, lässt ihn die Liebe zur eigenen Tochter Erlösung finden: Ein demütiger Ruf nach dem Gott der Hebräer bricht aus Nabucco heraus. Die Gedanken, auf goldenen Flügeln, erreichen den Himmel. Auf Erden geht die Suche nach gesellschaftlicher Zugehörigkeit und religiöser Identität weiter. Eine immerwährende Suche, die auch Jahrtausende nach dem gescheiterten Turmbau zu Babel, in Zeiten von internationaler Weltsprache und Menschenrechtsabkommen zu Gewalt und Unterdrückung führt.

Inszenierung, Bühnenbild und Kostüme: Kirill Serebrennikov 
Mitarbeit Regie: Evgeny Kulagin
Mitarbeit Bühne: Olga Pavluk
Mitarbeit Kostüme: Tatyana Dolmatovskaya

Video: Ilya Shagalov
Fotografie: Sergey Ponomarev
Licht: Bernd Gallasch
Dramaturgie: Sergio Morabito
Chor: Eberhard Friedrich

5 von 5 Sterne
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Flüchtlinge und Flüchtlingskrisen
5 Jahre her.
Kritik
''Der Grieche Dimitri Platanias verlieh der Titelrolle ein schier kampfhund- und fast tollwutartiges Profil. Die Lautstärke und Stimmkraft seines durchschlagenden Baritons prägten sich ein. Oksana Dyka investierte Kraft und Mut in ihre fast schon hässlich tönenden Gewaltverlautbarungen hinsichtlich der Abigail, die sie brachial und ätzend vorführte. Der Zaccaria Alexander Vinogradovs imponierte ganz und gar mit seinem tief und immer tiefer in die menschlichen wie stimmtechnischen Abgründe hinabdriftenden Bass. Auch gut: Dovlet Nurgeldiyev (als Ismaele), Alin Anca (als Baalpriester) und - nolens volens - Sungho Kim & Géraldine Chauvet als die sich zwei Liebenden Abdallo & Fenena.  Der Chor der Hamburgischen Staatsoper (Einstudierung: Eberhard Friedrich) und das Philharmonische Staatsorchester Hamburg unter der Leitung von Paolo Carignani gaben diesem mehr als Zeichen setzenden und hochgrandiosen Opernabend auch ein "massiges" und gleichsam ordnendes Gewicht. Wir apellieren dringend hinzugehen!'' schreibt Andre Sokolowski am 11. März 2019 auf KULTURA-EXTRA
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