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    Schade, dass sie eine Hure war

    Bewertung und Kritik zu

    SCHADE, DASS SIE EINE HURE WAR
    von Anno Schreier
    Regie: David Hermann 
    Premiere: 16. Februar 2019 
    Deutsche Oper am Rhein - Düsseldorf / Duisburg 

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    1306972 9783878778745 XlZum Inhalt: Die beiden Liebenden Giovanni und Annabella sind keine Sprösse verfeindeter Familien, sondern ein Geschwisterpaar, dessen inzestuöse Neigung ihrem Lebensglück entgegensteht. Das dunkle Netz von Intrigen, das sie umgibt, ist grobmaschig und derb gestrickt, so dass sein tödliches Gift meist voraussehbar den Falschen trifft. Annabellas verschmähte Hochzeitsanwärter metzeln sich gegenseitig nieder, während sie von ihrem Bruder geschwängert wird und notgedrungen in die Ehe mit einem der Bewerber einwilligt, um die Blutschande zu vertuschen. Von manischer Leidenschaft getrieben tötet Giovanni die Geliebte und setzt all jene unter Schock, die dieses grausame Intrigenspiel überlebt haben.

    Der Shakespeare-Zeitgenosse John Ford zog in seinem Drama „Schade, dass sie ein Hure war“ alle Register des elisabethanischen Schauerdramas, das für die Oper späterer Jahre zu einer wahren Fundgrube wurde. Für den 1979 in Aachen geborenen Komponisten Anno Schreier spiegeln sich darin Grundmuster der Oper, deren Überhöhungen, Absurditäten und abgrundtiefe Emotionalität er durch eine anspielungsreiche musikalische Bildlichkeit zu einer expressiven und lustvollen Oper über die Oper zusammenfügt.

    Musikalische Leitung: Lukas Beikircher 
    Inszenierung: David Hermann 
    Bühne: Jo Schramm 
    Kostüme: Michaela Barth 
    Licht: Tobias Löffler 
    Chorleitung: Patrick Francis Chestnut 
    Dramaturgie: Hella Bartnig 

    3.5 von 5 Sterne
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    Brüderchen & Schwesterchen
    5 years ago
    Kritik
    ''Die Crew um David Hermann (Regie), Jo Schramm (Bühnenbild) und Michaela Barth (Kostüme) tat sich auf das Spielerischste und vom Ausstattungsgrad her schier Opulenteste um ein nicht allzu ernstnehmbares Mord- und Blutklamöttelchen bemühen.  Mit Lavinia Dames (als der Titel-"Hure" Annabella) war man auf das Vorzeig- und Vorhörbarste bedient! Koloraturgeübt auch Paula Ianic (als Philotis). Witzig Susan Maclean (als Annabellas Amme). Bei den Männern fielen Günes Gürle (als der Annabella-Vater), Bogdan Talos (als scharfrichtender Mönch) und Florian Simson (als Bürger von Parma) ins Gewicht; auch gut: Sami Luttinen (als Vasquez)! Allein den Bruder seiner Schwester (Jussi Myllys) konnte man vom Stimmlichen her sehr schwer wahrnehmen - aber vielleicht lag es auch daran, dass die von Lukas Beikircher dirigierten Düsseldorfer Symphoniker gelegentlich zu laut am Werke waren.  Von der mit viel anderweitigen Werk- oder Stilzitaten durchgeflochtenen Musik her: Minimalster Wiedererkennungswert.'' schreibt Andre Sokolowski am 18. Februar 2019 auf KULTURA-EXTRA
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