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    Staatstheater Cottbus
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    Das kalte Herz

    Bewertung und Kritik zu

    DAS KALTE HERZ
    nach dem Märchen von Wilhelm Hauff
    Regie: Jo Fabian 
    Premiere: 17. November 2018 
    Staatstheater Cottbus 

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    Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo UiZum Inhalt: Peter Munk, einen armen, hart arbeitenden Köhlerburschen, erfasst die Sehnsucht nach Ansehen, Reichtum und Erfolg. Verzweifelt setzt er seine ganze Hoffnung auf die alten, abergläubischen Wundergeschichten. Er sucht sein Glück zuerst beim sagenumwobenen Glasmännlein, dann wendet er sich an den als Dämon gefürchteten Holländer-Michel und geht mit ihm einen Pakt ein: Er tauscht sein Herz gegen einen kalten Stein und erhält im Gegenzug unermesslichen Reichtum. Doch von nun an kann er sich an nichts mehr erfreuen. Wilhelm Hauffs Novelle ist auf den ersten Blick ein schaurig-schönes romantisches Märchen, auf den zweiten eine irrwitzige Jagd durch die Abgründe der menschlichen Seele und auf den dritten eine hellsichtige Untersuchung des Lebens in einer von Habgier geprägten Welt. Vor allem jedoch ist DAS KALTE HERZ eine bewegende Geschichte.

    Mit Wolf Gerlach, Gabriella Weber, Matthias Horn, Rupert J. Seidl, Amadeus Gollner u.a.

    Regie/Bühne/Kostüme/Video: Jo Fabian
    Kostüme: Katharina Lautsch
    Dramaturgie: Sven Schlötcke
    Regieassistenz Cottbus: Romy Schwarzer

    3.0 von 5 Sterne
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    Für die ganze Familie
    5 Jahre her.
    Kritik
    ''Anscheinend wollte Fabian unbedingt vermeiden, ein blutiges Schlachtfest zu veranstalten, ein Splatter-Movie oder einen Horrorfilm zu inszenieren: kann man verstehen, hat aber zur Folge, dass er auch dann, wenn der geläuterte Peter Munk seine erschlagene Ehefrau beweint und sein Herz wiederhaben möchte, von Hauffs Novelle gehörig abweichen muss und uns eine Story und ein Happy End auftischt, die mit der eigentlichen Botschaft des Märchens nicht mehr allzu viel zu tun haben. Bei Hauff greift Peter Munk - unter Anleitung des liebevollen Glasmännleins - zu einer List: Er bezweifelt gegenüber dem bösen Holländer-Michel, dass der überhaupt in der Lage sei, ein Herz zu verpflanzen, deshalb habe Peter das Gefühl, noch immer sein richtiges Herz in der Brust zu haben. Die Sache mit dem steinernen Herz sei nur blödes Geschwätz. Um Peter zu demonstrieren, dass er durchaus in der Lage ist, solch eine Operation kurz und schmerzlos durchzuführen, tauscht der in seiner Ehre gepackte Fiesling das kalte noch einmal gegen das lebende Herz aus: Genau das wollte der pfiffige Peter erreichen. Schnell zieht er ein christliches Kreuz aus der Tasche und hält sich damit den Bösewicht - als wäre er ein Vampir - vom Leibe und kann fliehen. (...) Statt ein bisschen tiefer zu bohren und gestrige Weisheiten auf ihre heutigen Wahrheiten abzuklopfen, sucht Fabian sein Heil in schnellen Antworten und modischem Schnickschnack: Kann man machen, muss man aber nicht.'' schreibt Frank Dietschreit auf kulturradio.de
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