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    Staatstheater Cottbus
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    Lausitzer Straße 33 - 03046 Cottbus
    Telefon: 0355 7824 – 100
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    My Fair Lady

    Bewertung und Kritik zu

    MY FAIR LADY
    nach Bernard Shaws »Pygmalion« und dem Film von Gabriel Pascal
    Regie: Michael Wallner 
    Premiere: 20. Oktober 2018
    Staatstheater Cottbus 

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    Zum Inhalt: Was treibt der berühmte Sprachexperte und bekennende Junggeselle Professor Henry Higgins mit der hübschen, unehelichen Tochter eines trunksüchtigen Müllkutschers? Täglich mehrere Stunden? Sie irren! Sein Anliegen ist höchst platonischer Art. Aufgrund einer Wette mit Oberst Pickering versucht er, einem armen Blumenmädchen binnen weniger Monate die Sprache der gesellschaftlich gehobenen Schichten beizubringen. Eliza heißt das Objekt seiner wissenschaftlichen Begierde, das er ehrgeizig und unerbittlich von früh bis abends traktiert. Als Höhe- und Endpunkt der Wette zwischen den beiden Sprachwissenschaftlern soll Eliza beim Ball der Botschaft auftreten und öffentlich als Lady akzeptiert werden. Das junge Mädchen, in seinem neuen Abendkleid traumhaft schön, besteht die ultimative Prüfung mit Bravour. Higgins triumphiert. Sein wissenschaftliches System hat funktioniert. Aber scheint nicht längst hinter der Fassade des großen Frauen-Dompteurs eine schüchterne Liebesbedürftigkeit hervor, die er sorgsam zu verdrängen sucht? Eliza jedoch steigt aus. Sie wirft dem „lieben Gott“ Henry Higgins die Pantoffeln an den Kopf und gibt ihm Nachhilfeunterricht in der Behandlung eines Menschen. Higgins verletzte Eigenliebe mündet in Wut. Wer erzieht hier eigentlich wen?

    Mit Eve Rades, Holger Hauer, Katrin Hauptmann, Andreas Jäpel, Gesine Forberger u.a.

    Regie: Michael Wallner
    Bühne: Till Kühnert
    Kostüme: Nicole Lorenz
    Choreografie: Bart De Clercq
    Choreinstudierung: Christian Georgi
    Dramaturgie: Dr. Carola Böhnisch

    4.0 von 5 Sterne
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    Es hat anscheinend nichts von seiner Faszination verloren.
    5 Jahre her.
    Kritik
    ''Holger Hauer und Eve Rades sind beides Gäste, aus dem Ensemble besetzt wurde die Rolle des Freddy mit Hardy Brachmann. Der ist wirklich ein Urgestein des Cottbusser Staatstheaters, hat alles perfekt gemacht, wirkte allerdings gegenüber der doch sehr jungen Eve Rades etwas „dandyhaft“. Den jugendlichen Liebhaber hat man ihm nicht mehr abgenommen. Gut besetzt sind auch die weiteren Rollen, etwa die Ensemblemitglieder Andreas Jäpel als Oberst Pickering und Gesine Forberger als Mutter von Higgins. Da blieben keine Wünsche offen. Der junge kommissarische Generalmusikdirektor Alexander Merzyn am Pult hatte die Fäden gut in der Hand, zeigte vor allem auch das nötige Feingefühl für die verschiedenen Tanzrhythmen, bei der Ascot-Gavotte z.B oder beim „Embassy Waltz“. Störend allerdings war das sehr dominante Schlagzeug, wahrscheinlich auch ein Zugeständnis an die Popkultur. Im Blech hat es gelegentlich gewackelt, die Streicher waren, wie man es in Cottbus gewohnt ist, sehr gut. Fazit: Der Daumen des Kritikers liegt zwischen "mittig" und "oben". Das liegt einerseits am langweiligen Regiekonzept und anderseits an der elektronischen Verstärkung des Gesangs und den kleineren Schwächen im Orchester. Aber wer den Musicalklassiker "My Fair Lady" mag und gerne mal wieder sehen möchte, der kommt in Cottbus auf jedem Fall auf seine Kosten. So er eine Restkarte ergattert – denn die Vorstellungen sind bis nächsten Sommer alle ausverkauft.'' schreibt Claus Fischer auf kulturradio.de
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