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Fliegende Eier von Sarajevo

Bewertung und Kritik zu

FLIEGENDE EIER VON SARAJEVO 
von Fabienne Dür und Senita Huskić
Premiere: 15. Juli 2021 
Vaganten Bühne Berlin 

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Zum Inhalt: Im Zentrum des Abends FLIEGENDE EIER VON SARAJEVO  steht Senna, die während des Bosnienkriegs (1992-95) in Deutschland geboren wurde und somit zu einer Zeit, über die niemand in ihrer Familie spricht: es existiert nur die Zeit vor dem Krieg und die danach, über das Dazwischen wird geschwiegen. Aufgewachsen zwischen zwei Kulturen, gleichzeitig Teil der Geschichte ihrer Familie und doch immer nur Beobachterin und zu einer anderen Welt gehörend, beginnt Senna mit dem Erwachsenwerden zu hinterfragen und zu begreifen.
FLIEGENDE EIER VON SARAJEVO ist eine Suche, eine Familienrecherche und die Frage nach Heimat, Herkunft und Identität. Der Abend wählt einen ganz privaten Blick auf den Bosnienkrieg im ehemaligen Jugoslawien und betrachtet seine Nach- und Auswirkungen aus der Perspektive einer Familie, die aus Bosnien und Herzegowina nach Deutschland geflohen ist. Insgesamt kamen 350.000 Menschen nach Deutschland. Die meisten kehrten nach dem Krieg zurück, an die 20.000 Menschen sind in Deutschland geblieben.

Mit Senita Huskić und Natalie Mukherjee

Regie & Ausstattung: Fabienne Dür
Technische Leitung: Philipp Selisky
Licht: Malte Hurtig

4.0 von 5 Sterne
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Junge europäische Geschichte lebendig erzählt
3 Jahre her.
Kritik
''Senita Huskićs bosnischer Hintergrund sei der Ausgangspunkt für das Stück gewesen, sagt das Theater, man habe es allerdings nicht mit ihrer eigenen Biografie zu tun. Doch Huskić steht als Senna auf der Bühne – und wenn ihr beim Schlussapplaus die Tränen kommen, wird auch der letzten im Publikum klar, wie viel ihr dieses Stück bedeuten muss. Zusammen mit Natalie Mukherjee als Sennas Mutter und zugleich Schwester bilden die beiden ein gefühl- und kraftvolles Spielerinnen-Doppel, das einem sehr nah kommt. Fabienne Dür, die hier zum ersten Mal auch Regie führt, verlässt sich ganz auf die Kraft der Erzählung und ihrer Spielerinnen. Auf der Bühne nur eine Wäscheleine, an die Esma und Senna ihre auf Papier gekritzelten Erinnerungen hängen, als müssten sie erst noch eine Weile im Sommerwind trocknen. Erinnerungen an eine junge europäische Geschichte, von der das deutschsprachige Theater viel zu selten derart lebendig erzählt.'' schreibt Barbara Behrendt auf rbbKultur
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