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    Bewertung und Kritik zu

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    BAUCHGEFÜHL 
    hannsjana
    Premiere: 30. August 2023 
    Theater Thikwa Berlin 

    Zum Inhalt: Wer möchte ein Baby bekommen und soll nicht? Und wer möchte keine Babys bekommen, aber soll? In einem unterhaltsamen Geburtsvorbereitungskurs verhandeln Performer*innen von Theater Thikwa und das feministische Kollektiv hannsjana die großen politischen Fragen, die sich tagtäglich an ihre Bäuche richten. Zum Beispiel was reinkommt: Bier, Kuchen, oder Kinder – und was rauskommen darf. In einer humorvollen Bühnenshow übernehmen die Performer*innen in „Bauchgefühl“ selbst die Verantwortung für sich und andere, entwickeln neue Formen von Reproduktion, Elternschaft und Fürsorge – oder entscheiden sich bewusst dagegen, ihre Körper und ihre Aufmerksamkeit mit irgendwem zu teilen.

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    MOVE OUT LOUD 
    Ein Tanzstück von Modjgan Hashemian
    Premiere: 8. April 2021
    Theater Thikwa Berlin 

    Zum Inhalt: MOVE OUT LOUD zeichnet die Bewegungen von Reden nach und fasst Berührungspunkte von Körper und Sprache ins Auge. Gemeinsam fühlen sieben Tänzer:innen Sprechhierarchien auf den Zahn: Werde ich gehört? Zu welchen Körpern wird meine Stimme zugehörig gemacht? Warum sprechen andere Leute für mich?
    Eine begehbare Fensterlandschaft lädt das Publikum ein, Bewegungen aus unterschiedlichen Winkeln immer wieder neu zusammenzusetzen: Ein Kaleidoskop aus Körperformen lässt einzelne Körperteile zu Wort kommen und durch Text und Textur der Bewegung lauthals Stimmen erklingen. MOVE OUT LOUD empowert Hand in Fuß, Schulter an Bauch und Hals über Arm.

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    EXTREMITIES
    Choreografie: Linda Weißig 
    Premiere: 19. Juni 2019
    Theater Thikwa Berlin 

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    Zum Inhalt: Leben beginnt als Zellform, unbestimmt und formlos. Der menschliche Körper entsteht zufällig. Zellen werden befruchtet, andere sterben ab. Seine werdende Existenz und Entwicklung ist unvorhersehbar. Kommt es zu einer Befruchtung wird das Erbmaterial neu verteilt und es entsteht eine völlig neue und unverwechselbare DNS. Jeder menschliche Organismus ist somit einzigartig und hat seine individuelle Physis.
    „Extremities” illustriert die Entwicklung des menschlichen Körpers von der Zelle bis zu seinem tatsächlichen Dasein und fokussiert den Körper in seiner Materialität mit all seinen Stärken und Schwächen.
    Kein Körper ist perfekt. Es existiert keine absolute Symmetrie, keine reelle Norm. Und doch strebt der Mensch genau danach. Selbstoptimierung und Effizienzsteigerung setzen unter permanenten Leistungsdruck. Der eigene Körper wird verzerrt wahrgenommen und in vielen Fällen sogar komplett abgelehnt. Aber der Mensch ist ein Mängelwesen. Technische Abläufe oder Algorithmen können optimiert oder effizienter gemacht werden, aber menschliches Leben erschließt sich nicht in Maßzahlen. Medizinischer Fortschritt und technologische Errungenschaften gewähren eine bessere Gesundheit und ein längeres Leben. Pränataldiagnostik suggeriert eine beherrschbare Zukunft. Perfektion und Optimum vom ersten Atemzug an. Die Hightech-Medizin vermag dies. Die Folge wäre eine Gesellschaft, in der kein Platz für ‚Anderssein’ ist. Es wäre eine einseitige und langweilige Gesellschaft.
    „Extremities” ist eine tänzerische Kampfansage gegen Konformität und oberflächliche Ideale. Für diese besondere Tanzproduktion, die die Tänzerin und Choreografin Linda Weißig mit dem Thikwa-Ensemble erarbeitet hat, kreierte die Elektronik-Musikerin Dane Joe aka Adi Koom die passenden Sounds, Musik und Videobilder.

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    MÖCHTEN SIE NOCH? NEIN DANKE!
    Regie: Lars Georg Vogel
    Premiere: 6. September 2018
    Theater Thikwa Berlin

    KARTEN ONLINE BESTELLEN 

    KARTEN ONLINE BESTELLENZum Inhalt: Hilfe! Hilfe! Ach so, Finanzhilfe! Darauf ein Chopin-Prelude. Und der Kongress-Dozent hatte im übrigen eine eklige Narbe am Kinn. Am fein eingedeckten Tisch, umgarnt von Servierpersonal, debattiert eine seltsame Dinnergesellschaft. Zu perlenden Klavierklängen gibt es ungepflegte Konversation zu den richtigen Themen. Alles in komplett falschem Timing. 
    Im Setting bürgerlichen Daseins mit all seinen Schrecklichkeiten agieren Menschen, die klassische Rollenmodelle auf keinen Fall erfüllen können. Sie sitzen im Rollstuhl oder sind beim Parlieren auf Hilfe angewiesen. Macht sie die eigene Unkonventionalität immun gegenüber dem Krampf der Norm? Oder gibt es beim Bad im Drachenblut der Spastik Lücken in der Schutzhülle, durch die ein Bemühen, sich anpassen zu wollen, passen zu wollen und nicht unpassend aufzufallen doch Eingang findet? Ein traumhaft abgründiges Gesellschafts-Impromptu, das lustvoll Konventionen vom Silbertablett stößt.

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