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Bewertung und Kritik zu

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TROUBLE IN TAHITI 
von Leonard Bernstein
Regie: Paul Janicke  
Premiere: 5. März 2025 
Theater im Palais Berlin

Zum Inhalt: Zwei Menschen, die weder mit- noch ohneeinander können. Wollen sie zusammen essen, streiten sie sich. Wenn sie sich streiten, können sie nicht miteinander reden. Also gehen sie stattdessen ins Kino. Aber ob das die Lösung ist?
Leonard Bernsteins „Trouble in Tahiti“ enthüllt das brüchige Fundament der vermeintlich perfekten Ehe von Sam und Dinah, die in einem amerikanischen Vorort in Erfolg und Besitztümern ihr Glück suchen.

Durch das Zusammenspiel von Studierenden der HfM Hanns Eisler und der UdK Berlin verbinden sich klassische Opernelemente mit moderner Musicalsprache. So regt die Produktion zum Nachdenken über Liebe, Kommunikation und Materialismus an und beleuchtet dabei, wie der amerikanische Traum Beziehungen verändern kann.

Musikalische Leitung: Fanye Yuan
Regie: Paul Janicke
Bühne: Gaetan Langlois-Meurinne
Kostüme: Ellen Schaefer
Choreografie: Gabriele Lobo
Korrepetition: Rodolfo Dassaev

Bewertung und Kritik zu

EMIGRANTEN 
von Sławomir Mrożek
Spielleitung: Kay Ramczyk 
Premiere: 28. September 2021 
Theater im Palais Berlin

Zum Inhalt: Was, wenn das Leben nur eine Dose Hundefutter ist? Und wir nur konserviertes Pressfleisch im Blech? Zwischen den Heizungsrohren im Keller öffnen zwei Männer diese Dose am Silvesterabend. Beide sind von zu Hause fort gegangen, um frei zu werden und finden sich nun zwischen Abwasserrohren wieder – ihre 2-Mann-WG und gleichzeitig eine Miniatur der Welt da draußen, die sie zu Außenseitern macht.
Während die gehobene Gesellschaft im Stockwerk über ihnen die Sektgläser klirren lässt, fechten die zwei Geflüchteten derselben Heimat einen Überlebenskampf aus: Wenn zwei nichts zu verlieren haben, riskieren sie alles und laufen dabei Gefahr, das einzige zu verlieren, was sie haben: Einander. Der Eine, ein arbeitsamer Familienvater, der sich Freiheit für sich und seine daheimgebliebene Familie durch das Anhäufen von Geld verspricht, das er als Gastarbeiter verdient.
Der Andere, ein vermeintlich politischer Flüchtling, der versucht sich über intellektuelle Überlegenheit einen Moment der Freiheit zu verschaffen, indem er sein Gegenüber als Forschungsobjekt für sein Studium des idealen Sklaven – des unfreien Menschen par excellence – benutzt.
Sie besaufen sich, sie machen sich lächerlich, sie kämpfen um ihre Anerkennung, sie wollen sich das nicht anmerken lassen, sie erinnern sich an gute alte Zeiten, die nur im Nachhinein gut sind oder es nie waren, das Jahr neigt sich dem Ende……………………………… 5,4,3,2…einer legt den Kopf in eine Schlinge.
Ob sich diese zuzieht…? Wie kann das neue Jahr für zwei beginnen, die fortgegangen sind und nirgendwo ankommen?

Mit: Ludwig Uebe und Fitim Qenaj

Spielleitung: Kay Ramczyk
Dramaturgie: Franziska vom Heede

PDF-Datei: 29,95 € 23,95 €


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