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Deufert & Plischke: Liebestod

Bewertung und Kritik zu

LIEBESTOD
Deufert & Plischke
Deutschland-Premiere: 28. August 2019 (Tanz im August)  
Sophiensaele Berlin

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Zum Inhalt: Liebe ist eines der stärksten Gefühle, das ein Mensch zu einem anderen Menschen entwickeln kann. Sie kann Gewalt evozieren, Konflikte oder gar Kriege auslösen, ist aber auch wesentlicher Motor der Kunst. In ihrem neuen Projekt Liebestod geht es deufert&plischke um Liebesgeschichten als epischen Sprengstoff für menschliche Beziehung. Im Zentrum steht dabei ein gemeinschaftliches, möglichst viele Stimmen aufnehmendes Schreiben: Das Berliner Künstler_innenduo wird Geschichten bergen, die wiederum von Rasha Nahas und Alain Franco in Love Songs übertragen und in der Performance gesungen werden.

Mit Martin Hansen, Roni Katz, Kareth Schaffer, Shade Theret, Anna PoschKonzept & Choreografie: nora chipaumire

Konzept: Deufert&plischke
Live-musik, Komposition: Alain Franco, Rasha Nahas
Bühne, Kostüm: Valentina Primavera
Technik: Nikola Pieper
Produktionsmanagement: Luisa Leppin, Annett Hardegen

2.0 von 5 Sterne
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Lehrstückhafter Abend
5 Jahre her.
Kritik
''Der Tanz ist zumeist solistisch, es gibt viel Nebeneinander und etwas Zueinander, aber bis auf wenige Szenen kaum ein Miteinander. Zudem waren die Tänzerinnen und Tänzer, darunter einige der interessantesten jüngeren Berliner Tanzkünstler, offensichtlich sich selbst überlassen. Jede tanzt vor sich hin, in einem Um-Sich-Selbst-Kreisen, einer Selbstempfindungslust mit eher unpräzisen, verschliffenen Bewegungen, die scheinbar spontanen Impulsen des Selbstausdrucks folgen, mit viel Gliederstrecken, plötzlichen Wendungen, In-Sich-Zusammenfallen und In-Den-Raum-Ausgreifen. Der Tanz wirkt belanglos und beliebig wie die Geschichten. (...) Es ist wenig inspirierter, lehrstückhafter Abend. Alles, was einem spontan zur Liebe einfällt, Begehren, Sehnsucht, Ängste, Scheitern, Glück findet nicht statt oder wird nur behauptet. Arrangement und Dramaturgie wollen spielerisch sein, sind aber hölzern und vorhersehbar, Texte und Tanz hinterlassen keinen Eindruck – es ist langweilig. Schade, denn immerhin war das eine Uraufführung Berliner Tanzkünstler beim Tanz im August, das Festival hätte sich damit schmücken können. Auf dem Heimweg waren dunkle Wolken am Himmel und die Krähen flogen tief – das hat irgendwie gepasst.'' schreibt Frank Schmid auf rbbKultur
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