Bewertung und Kritik zu
BALL IM SAVOY
von Paul Abraham
Regie: Barrie Kosky
Premiere: 9. Juni 2013
Komische Oper im Schillertheater Berlin
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Zum Inhalt: In dieser verrückten, temporeichen Komödie trifft doppelbödiger Humor à la Feydeau auf die Bissigkeit einer Fledermaus – zu jazzigen Foxtrottklängen! Unter der Oberfläche bürgerlicher Moral brodelt es gehörig. Nur im Tanz lässt der Druck sich entladen. Zwar sollte sich der Tanz im Savoy alsbald als ein Tanz auf dem Vulkan erweisen und mit der politischen Zeitenwende ein abruptes Ende finden. Doch mit seinen weltoffenen Charakteren und glänzenden Shownummern wie »Wenn wir Türken küssen« und »Es ist so schön, am Abend bummeln zu gehen« schuf Abraham ein Meisterwerk auf dem Gebiet der Operette, das nicht zuletzt dank Barrie Koskys Neuinszenierung der Vergessenheit wieder entrissen werden konnte.
Mit Christoph Späth, Dagmar Manzel, Helmut Baumann, Katharine Mehrling, Agnes Zwierko, Peter Renz, Christiane Oertel, Theo Rüster, Peter Renz, Frank Baer, Matthias Spenke, Peter Renz
Musikalische Leitung: Adam Benzwi
Inszenierung: Barrie Kosky
Bühnenbild / Licht: Klaus Grünberg
Kostüme: Esther Bialas
Choreographie: Otto Pichler
Dramaturgie: Pavel B. Jiracek
Chöre: David Cavelius
Dauer: 3h 15m inkl. Pause
Meinung der Presse zu „Ball im Savoy“ - Komische Oper im Schillertheater Berlin
| Berliner Zeitung |