Bewertung und Kritik zu
FALSTAFF
von Giuseppe Verdi
Regie: Barrie Kosky
Premiere: 30. April 2022
Komische Oper im Schillertheater Berlin
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Zum Inhalt: Vollmundige Lebenslust trifft auf Sinnsuche! Mit seinem letzten Meisterwerk, im Alter von fast 80 Jahren geschrieben, hat Giuseppe Verdi der Gattung der italienischen Opernkomödie nicht nur neues Leben eingehaucht, sondern das Genre quasi aus dem Stand revolutioniert und für das 20. Jahrhundert geöffnet. In der Titelpartie kehrt Ausnahme-Bariton und »Bühnentier« Scott Hendricks an die Komische Oper im Schillertheater Berlin zurück, als geprellter Ehemann Ford debütiert Publikumsliebling Günter Papendell.
Aus seiner prekären finanziellen Situation heraus versucht der von seiner Virilität überzeugte Sir John Falstaff, mit zwei gleichlautenden Liebesbriefen zwei reiche Damen auf einmal für sich zu gewinnen: Alice Ford und Meg Page. Blöd nur, dass die beiden Freundinnen das Spiel durchschauen und beschließen, Falstaff eine Lektion zu erteilen …
Musikalische Leitung: Ainārs Rubiķis
Inszenierung: Barrie Kosky
Bühnenbild und Kostüme: Katrin Lea Tag
Dramaturgie: Olaf A. Schmitt
Chöre: David Cavelius
Licht: Franck Evin
Meinung der Presse zu „Falstaff“ - Komische Oper
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