Bewertung und Kritik zu
MONDNACHT
von Robert Schumann
Regie: Barrie Kosky
Premiere: 13. Juni 2021
Komische Oper im Schillertheater Berlin
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Zum Inhalt: Sie sind die klingenden Herzstücke des Ensembles der Komischen Oper Berlin: die Chorsolisten. Gemeinsam mit Mitgliedern des Orchesters präsentieren sie einen an suggestiven Klängen reichen Abend mit Liedern des Romantikers Robert Schumann, bearbeitet von Chordirektor David Cavelius und im Licht von Klaus Grünberg mit Gespür für sinnliche Verzauberung inszeniert von Intendant und Chefregisseur Barrie Kosky.
Im Jahr 1840 schuf Robert Schumann fast 150 Lieder und vertonte die Lyrik zweier Sprachgenies: Joseph von Eichendorff und Heinrich Heine. Eingerichtet für Streichorchester und Harfe erklingt der Liederkreis nach Eichendoff im Frauenchor und Dichterliebe nach Heines Buch der Lieder gesungen von den Männerstimmen. Romantische Tiefe und lyrische Vereinzelung als vielstimmiges Gesangsklangkunstwerk werden von Barrie Kosky und Klaus Grünberg auf der Bühne als Spiel aus Klang und Licht zu poetischer Wirklichkeit erweckt. Ein Abend leuchtender Sehnsucht und klingender Melancholie.
Musikalische Leitung: David Cavelius
Inszenierung: Barrie Kosky
Licht: Klaus Grünberg
Dramaturgie: Simon Berger